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Kritik an Orthomolekularmedizin und Vitaminen

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Es kommt wie es kommen musste, es kommt mit derselben tötlichen Sicherheit, wie die Kritik an Homöopathie, an Metabolic Balance usw. erfolgt. “VITAMINE KILLEN EIGENTLICH“.

Komischerweise hab ich selbst nach 20 Jahren in dem Job noch nie einen kritischen Artikel zur Chemotherapie gelesen, hier werden grosse Feldversuche mit Millionen Patienten und Milliarden Kosten bei völlig fragwürdigem Ergebnis durchgeführt –> siehe Avastin-Beitrag.

Obwohl ich hunderte oder vielleicht schon tausende Studien verlinkt habe – ebenfalls aus grossen peer-reviewed-Journals die den Benefit und den gesundheitsrelevanten Anteil einer korrekt geführten Substitution zeigen, wird nun in der Öffentlichkeit mit den harten Bandagen gearbeitet, hier wird also suggeriert dass man sich quasi selbst vergiftet, wenn man Vitamine einnimmt.

Der Trick liegt ja nicht im einfachen “einnehmen” von Megadosen künstlicher Präparate, sondern in einer ausgewogenen Substitution von fehlenden Substraten, fehlend aufgrund der mikronährstoffarmen industriellen Nahrungsmittelproduktion.

Die Indikation für den Einsatz liegt im FEHLEN von Substanzen bzw. der Fehlzusammensetzung von Lebensmitteln.

Milchprodukte die zu Omega6 – Schleudern werden, weil die Kühe statt Gras den Sojaschrot bekommmen,

Käse der maximal entzündungsfördernd ist, weil die mittelkettigen Fettsäuren des Rahms abgeschöpft und durch Omega6-Sojaöl ersetzt wird

Werbungen, die praktisch ausschliesslich Zucker und high-Glyx-Kohlenhydrate sowie ein Übermass an Milchprodukten als “Standard und gesund” verkaufen

……

Was fehlt muss für optimale Funktion substituiert werden, hier wird – optimalerweise – nach Blutspiegel-Messungen vorgegangen, nicht einfach so, aus der HÜfte. Jeder orthomolekular ausgebildete Arzt bzw. HP wird so vorgehen bzw. zumindestens nach typischen und bewährten Regeln therapieren.

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