Wurmmittel zeigt sich erfolgreich gegen Glioblastom
Wurmbefallene Glio-Patientin 2009
2009 erschien eine Studie über eine Glioblastom-Patientin, welche heftig mit dem Zwergfadenwurm befallen war und mit Albendazol und I******n erfolgreichg behandelt wurde.
Grosses Screening Programm mit 20.000 MedikamentenÂ
2016 wurde ein riesen Screening-Programm veröffentlicht, wo 8 Medikamente identifiziert wurden, welche eine signifikante wachstumshemmende Wirkung gegen Glioblastom-Zellen (in Zellkultur) gezeigt hatten:Â
ivermectin, trifluridine, astemizole, amlodipine, maprotiline, apomorphine, mometasone, and nortriptyline.
Das Wurrmmittel I******n zeigt sich besonders erfolgreich sowohl in der Zellkultur-Hemmung von Glioblastom-Zellen als auch in zwei verwschiedenen Mausmodellen.Â
Wirkmechanismus I******n aufgeklärt
Im Nov 2016 zweigt eine detaillierte Untersuchung den Wirkmechanismus auf: I******n induziert starken oxidativen Stress in den Krebszellen über eine Störung der Krebs-Mitochondrien und Atmungskette.
Ausserdem hemmt es den mTOR/Akt Weg und aktiviert so die Apoptose.
I******n nicht nur gegen Glioblastom – generelles Antikrebsmittel
derzeit erst 170 Studien zum Thema I******n-Krebs, ist es doch so, dass die Antihelmintika gute Anti-Krebsmittel sind, insb. I******n, welches besonders die gefürchteten Tumorstammzellen hemmt.
zB – einige der Wirkmechanismen
I******n als Chemo-Adjuvans – hemmt das Reparatur-Gen HSP70