Dr. Emilie Frigowitsch ist eine erstaunliche und facettenreiche Persönlichkeit die uns allen noch ganz viel Wissen und Hilfen anbieten wird:
Facharzt für Psychiatrie mit besonderem Schwerpunkt Psychotraumatologie und Psychosomatik, Ausbildung in Psychotherapie und Hypnose.
Dr. Frigowitsch hat sich über die Facharzt-Ausbildung viele Jahre lang weiter intensiv gebildet um in ihrem Fachgebiet näher an die Ursachen und Zusammenhänge zu kommen, einfach nur ein Antidepressivum oder ein Neuroleptikum zu verschreiben schien ihr nicht ausreichend zu sein.
Dann war Emilie zwei Jahre Hospitation beim Infektiologen und Tropenmediziner Dr. Rolf Jansen-Rosseck in Berlin, wo sie die gesamte Bandbreite
- der Infektiologie (v.a. auch Hirninfektionen und Neuroinflammation),
- Orthomolekularmedizin,
- funktionelle Medizin
in einer Tiefe erlernen konnte die uns anderen Ärzten so nie zugängig war, da diese Spezialisierungen erst in den letzten 20 Jahren entwickelt wurden. Sie konnte so beim jetzt 70 jährigen Jansen-Rosseck dessen gesamte Lebenserfahrung und die riesige Anzahl an Patienten sowie deren Behandlung und Behandlungsergebnisse mitnehmen – eine unfassbare Chance um die ich sie unendlich beneide!
2024 Eröffnung einer Praxis für integrative Medizin in Wien, Schwerpunkt natürlich Traumatologie und Psychiatrie – diese jedoch erweitert um die kausalen Aspekte mit dem Anliegen die URSACHEN zu finden und zu eliminieren und tatsächlich die Erkrankungen zu HEILEN und nicht nur SYMPTOME zu bessern bzw. zu stabilisieren.
Ich habe weiter unten noch einen Text über “integrative Ganzheits-Medizin” verfasst.
die Liebe zur Weiterbildung und Weitergabe von Infos
Emilie und ich teilen diese “Sucht”:
noch besser, noch tiefergehender, noch kausaler, noch einfacher, noch kostengünstiger arbeiten zu können.
Sie – als Kind der neuen Technologie setzt dies in ihrem Youtube-Blog und ihrer zu gründender Fortbildungs-Akademie um. Bitte unbedingt abonnieren.
Interview von mir durch Emilie zur Neuromodulation
Emilie war – eh klar – mehrmals bei uns zur Hospitation und Training in Neuromodulation, nachdem sie ihre Ausbildung bei Petros im Frühjahr 2024 gemacht hat. Emilie war dann auch mit Atel Hemat, Renate Thiele und uns im August 24 in den USA bei Dr. Simon Yu zur Parasiten-Schulung und hat den neuromodulations-Kurs mit Petros erneut dort mitgemacht. Im Rahmen dieser Hospitation haben wir dann dieses Interview aufgenommen.
Nachtrag
Integrative Medizin: Eine erweiterte Perspektive der Schulmedizin
Integrative Medizin stellt eine Weiterentwicklung der klassischen Schulmedizin dar. Sie verbindet Ansätze, die wissenschaftlich abgesichert und klinisch wirksam sind, und erweitert die Therapie um innovative sowie traditionell bewährte Methoden. Das Ziel ist eine umfassende und personalisierte Patientenversorgung, die sowohl physiologische als auch pathophysiologische Aspekte berücksichtigt.
die Integrative Medizin “integriert” viele spezialisierte Ausbildungen in ein “rundes Bild” des Menschen und seiner Gesundheit
- Psychodynamik: Beachtung psychischer und psychosozialer Einflüsse auf Krankheit und Heilung.
- Orthomolekulare Medizin: Nutzung von Mikronährstoffen wie Vitaminen, Spurenelementen und Hormonen zur Optimierung der Zellfunktionen.
- Phytotherapie: Einsatz pflanzlicher Wirkstoffe auf Basis moderner Pharmakologie und traditioneller Heilkunde.
- Infektiologie und Mikrobiomforschung: Untersuchung chronischer Infektionen und der Rolle des Mikrobioms in Gesundheit und Krankheit.
- Lebensstilmedizin: Berücksichtigung von Ernährung, Bewegung, Stressbewältigung und Schlaf als integrale Bestandteile der Prävention und Therapie.
- Epigenetik und personalisierte Medizin: Individualisierte Behandlungen basierend auf genetischen und epigenetischen Faktoren.
Patientenerwartungen vs. Realität
Eigentlich erwarten sich die Patienten selbstverständlich solche ganzheitliche und individualisierte Therapien. Die Realität sieht jedoch oft anders aus:
- Dominanz der Leitlinienmedizin: Die Schulmedizin fokussiert sich mittlerweile ausschliesslich auf evidenzbasierte Leitlinien. Ansätze, die nicht die höchsten Evidenzstufen erfüllen, werden häufig ausgeschlossen, selbst wenn sie auf langjähriger klinischer Erfahrung beruhen – ja werden sogar bekämpft. Die Ärztekammer wurde zur “Hüterin der reinen Lehre der maximalen Pharmako-Anwendung”
- Erosion der Erfahrungsmedizin: Traditionelles Wissen wird zugunsten strenger Evidenzkriterien oft abgelehnt, wodurch wichtige Ansätze der Prävention und Behandlung funktioneller Störungen verloren gehen.
Funktionelle Störungen: vernachlässigt, unbeachtet, verlacht, blöd geredet
Funktionelle Störungen, die zwischen Gesundheit und manifesten Erkrankungen liegen, werden in der Schulmedizin oft vernachlässigt. Integrative Medizin füllt diese Lücke.
Nun muss man verstehen, dass dieses “nicht krank aber auch nicht mehr gesund” Stadium oft viele viele Jahre besteht. man hat eben nicht sofort einen Nebennierenausfall wie wir Ärzte sie im Lehrbuch lernen, sondern 25 jahre lang eine Leistungs-Schwäche die dann zu entsprechenden BurnOut Symptomen führt.r
Wirtschaftliche Interessen als Barriere
Die mangelnde Integration der integrativen Medizin in das etablierte schulmedizinische System lässt sich auch durch ökonomische Interessen erklären:
Pharmazeutische Dominanz: Ein integrativer Ansatz, der auf Prävention, Lebensstiländerungen und kostengünstigen Methoden wie Mikronährstoffen oder Phytotherapie basiert, könnte den Umsatz von Medikamentenherstellern erheblich gefährden – wird desswegen frühzeitig abgedreht oder deren Vertreter gemobbt.
Gesundheitssystem-Infrastruktur: Das aktuelle System ist ausschliesslich auf Interventionen, Geräte- und Medikamentenverbrauch ausgelegt, immer nur auf Palliation und Symptomen-Bekämpfung während integrative Medizin auf weniger profitorientierte Ansätze setzt und sich v.a. um Löschung und Heilung bemüht.
Lobbyismus: Die pharmazeutische Industrie hat großen Einfluss auf die medizinische Ausbildung, Forschung und Leitlinienentwicklung, was die Etablierung integrativer Ansätze erschwert.
Man darf es nur im geheimen Denken und nie aussprechen, aber staatlichen Institutionen wie AGES oder Ministerium, genauso wie die halbstaatlichen wie die Ärztekammer sind vollständig vom Geist der Pharmadominanz beseelt und dienen diesem mit grossem Eifer da hier vermutlich auch entsprechende Anreize geschaffen wurden. Leider haben sie sich bei der Durchführung der Covid-Agenda derartig exponiert und demaskiert dass sie in weiten Teilen bei vielen Ärzten und Patienten jede Glaubwürdigkeit eingebüsst haben.
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