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Glutenfreies Brot – selber gemacht

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von mehreren Kollegen erfahren “durch glutenfreies Essen” viel bessere Energie.

Surböck Walter Mariazell
Dr. Walter Surböck, mariazell – Urgestein der Österreichischen komplementären Onkologie – viel gebuchter Redner auf nationalen und internationalen Meetings

Mehrere ernstzunehmende Kollegen, alles Teilnehmer des Trend-Forum 2014 (Ganzheitsmedizinischer Kongress) haben mir dort unabhängig voneinander erzählt, dass sie sich seit einigen Wochen glutenfrei ernähren und sich damit viel besser fühlen.

Gut, auch ich habe während der Kongresszeit auf jedes Getreideprodukt verzichtet, zum Frühstück einfach einige Nüsse zum Basenwasser und schwarzen Kaffee gegessen.

Tatsächlich war nach 2 Tagen mein ewig aufgetriebener Oberbauch verschwunden und ich war voller Energie!

 

Nun gut, dann müssen wir auch zuhause für einige Wochen auf jedes Getreide verzichten.

Schliesslich forder ich dies von meinen Krebspatienten zwingend!

Für die Kinder brauche ich aber etwas Brotiges, auch wenn diese sich zur Jause in die Schule schon selbstständig Smoothies mitnehmen.

 

Glutenfreies Brot selber gemacht

der erste Versuch schmeckt so grossartig, dass ich es gleich als Empfehlung weitergebe:

die Mengen sind geschätzt, ich koche “nach gefühl”

Dr Ursula Bubendorfer
Dr. Ursula Bubendorfer, Kufstein: ich verzichte schon länger auf alles glutenhaltige, das stärkt mich merkbar!
  • etwa 500g Vollkorn-Reis,
  • 300g Hirse und
  • ca 200g Quinoa

in unserem Smoothie-Mixer (Revomix) zu ziemlich feinem Mehl zerschlagen. Gegen Ende hab ich

  • ca 200g CHIA-Samen (das neue Superfood voller Omega3 und Mikronährstoffe)

zugefügt und ebenfalls gemixt. In eine Schüssel geben, dazu

  • 1 EL Kräutersalz,
  • 1 Teelöffel gemahlener Kümmel,
  • 1 Teelöffel frisch geschroteter Koriandersamen (aus der Pfeffermühle) und
  • 1 TL Fenchel-Samen gemischt,
  • 2 gute Teelöffel Backpulver
  • eine gute Hand voll gemischter Bio-Nüsse
  • einige schöne Spritzer Olivenöl
  • 1 grosse Packung (500g) Bio-Joghurt

mit dem normalen Mixer alles mixen, nach und nach ca 200-300ml Wasser dazumixen, bis es eine mässig zähe Paste ist. Dann 1h rasten gelassen, das nicht zu feine Mehl nimmt ja etwas Wasser auf und quillt.

Dann hab ich das Rezept von Chefkoch.de nochmal nachgelesen und gesehen, dass noch Eier hineingehören. Also

  • noch 2 Eier dazugeschlagen, um die Flüssigkeit aufzunehmen dann etwa
  • 2 EL Maizena Maismehl, welches ja auch gut bindet.

Dann rein in die befettete Silikon-Backform und bei 190 Grad und 20% Feuchtigkeit in unserem super Mile Dampfgarer-Backofen im XL-Format für 45min gebacken.

 

Nur testweise angeschnitten musste ich leider – weil schon nach 21h – mehrere Stücke mit Butter verzehren, weil es tatsächlich köstlich schmeckt.

Auch meine kritische Tochter war ganz begeistert, “schmeckt ja wirklich sehr gut!”

 

Leider, jetzt wo ich noch nachts Kohlenhydrat gegessen hab, knurrt der Magen und ich hab wieder Hunger. So gescheit kann man gar nicht sein und alles über Ernährung wissen und andere coachen, dass man nicht trotzdem ständig fehlt – ausser man hat dieses herrliche Zwangsneurotiker-Gen und “kann sich halten”, wie zB meine Schwester!!

glutenfreies Brot

 

Wenn ich ein Eifreies und Joghurtfreies gut geniessbares Glutenfreies Brot zusammengebracht habe, werde ich es gleich schreiben.

 

wunderbares Paleo-Brot aus Buchweizen und Karfiol

von “Gabi” – schmeckt super

 

Gabi Brot
175g Bio-Buchweizenmehl (31,5mg Caicium)
175g Bio-Buchweizenflocken (31,5mg Caicium)
400g gekochter Blumenkohl (88mg Caicium)
410ml Leitungswasser (bei uns 2337mg Caicium)
4 EL Flohsamenschalen
1TL Himalayasalz (ca. 23mg Caicium)
1 EL Kokosöl
1 EL Honig (waren 21g, also 1,6 mg Caicium)
In eine Schüssel das Buchweizenmehl und die Flocken geben. Dann den gekochten
Blumenkohl dazu und mit einer Gabel zerdrücken. Flohsamenschalen, Himalayasalz dazu und
alles gut vermischen.
Ineinem Topf das Wasser mit Kokosöl und Honigetwas erwärmen, bis das Ölflüssig wird
und der Honig zergeht, umrühren.
Nun kommt das Gemisch in die Schüssel dazu. Das gehört nun mit einem Löffel gut
vermischt.
Den “Teig” in eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform geben und dann 2 Stunden im
Kühlschrank rasten lassen.
Den Ofen auf 175 Grad Umluft vorheizen. Die Kastenform mit einem Gefäß Wasser auf ein
Backblech. Nach 20 Minuten das Brot vorsichtig aus der Form nehmen und dann noch 40
Minuten fertig backen.
Vor dem Anschneiden auskühlen lassen.
Das Brot eher im Kühlschrank aufbewahren, damit es länger hält. Eventuell einen Teil
einfrieren, wenn es in den nächsten Tagen nicht gegessen wird.
Danke liebe Gabi!!!

 

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