Gluten

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wichtige Message am Anfang: was soll man essen

Kohlenhydrat-Zuspeisen ohne Gluten

Kartoffel, Mais, Reise, Quinoa, Hirse, auch Hülsenfrüchte (Linsen, Bohnen…)

 

Getreide – aufgelistet

Getreide mit hohem Glutengehalt

sind WeizenDinkelRoggenKamutEmmerEinkorn und Hartweizen.

Getreide mit niederem Glutengehalt

Hafer und Gerste haben einen niedrigen Anteil an Klebereiweiß.

Getreidearten ohne Gluten

Getreidearten wie HirseMais und Reis sowie

Pseudogetreide wie QuinoaAmarant, Teff, und Buchweizen sind glutenfrei.

auch KARTOFFEL sind natürlich glutenfrei !!!

 

Leben Ohne Brot – ja geht denn das?

für 1-2 wochen ganz sicher, wir vergessen oft, dass man Puff-Reis und Puff-Mais Wafferl als Träger verwenden kann, dass man mit Reis und Kartoffeln ja hervorragende Kohlenhydratquellen hat, dass die wichtigste Kohlenhydratquelle gesunder art die Knollenfrüchte, wie Sellerie usw sind.

Glutenfreies Brot

Hier auf dieser Website hab ich meinen ersten Versuch eines Glutenfreien Brotes dokumentiert. Das Brot war so gut, dass die Kinder später wieder danach gefragt haben. Mein einziger Fehler dabei war: ich habe Kuh-Joghurt verwendet – für starke Lebensmittel-Intolerante Darm-Patienten ist die KUH ja nicht erlaubt.

 

Gluten in anderen Lebensmitteln

Gluten ist Bestandteil von Lebensmitteln, die aus entsprechendem Getreide hergestellt wurden, und es bildet den Hauptbestandteil für Seitan, einen auch als Weizenfleisch angebotenen Fleisch-Ersatz.

Glutenfreies Mehl wird im Handel angeboten; es verhält sich jedoch anders als glutenhaltiges Mehl. So nimmt glutenfreies Mehl zum Beispiel mehr Wasser auf. Die Mengenangaben für einzelne Zutaten können daher von klassischen Rezeptangaben abweichen. Backwaren ohne Gluten gelingen oftmals nicht so luftig und saftig wie mit herkömmlichem Mehl, denn Gluten sorgt beim Backen auch für gute Porenbildung und eine feste Krume.

 

Gluten-Intoleranz

der Terminus ist wissenschaftlich erst seit 2011 statthaft. Vorher hatte man streng genommen entweder eine Zöliakie oder war ein Simulant.

Endlich hat ein Panel von Experten auch die nicht klar Zöliakie-Diagnostizierte „intoleranz“ auf Gluten als Diagnose akzeptiert. Ein Ausgezeichnetes Paper über die Konsensus-Konferenz von 15 Experten im Februar 2011 findet sich auf der Homepage von Dr. Schär.

Bedeutsam v.a. das akzeptieren von Depressionen und Angstzuständen als Gluten-Intoleranz assoziierte Beschwerden!

 

Studien zur Nicht-Zöliakie-Glutenintoleranz

in den nächsten Wochen werde ich das Thema Gluten studienmässig sauber ausarbeiten. Konsultieren Sie inzwischen meine anderen Webseiten zum Thema Gluten und Darmprobleme (siehe Sidebar rechts oder die Stichwortliste unten).

Die entsprechenden Such-Termini für die Pubmed hab ich jedoch verlinkt.

 

Gluten & Angst-Zustände

Siehe Pubmed

Gluten & Depressionen

siehe Pubmed

Gluten & Schizophrenie / Psychose

siehe Pubmed  (80 Studien)

Gluten & Kardiovaskuläre Probleme / Herzinfarkt usw

Siehe Pubmed  (420 Studien)

Gluten und Krebs

siehe Pubmed (412 studien)

 

falls sie noch weitere Gesundheits-Fragen im Zusammenhang mit Gluten haben, schreiben sie hier einen Kommentar, ich werde dann den Suchterminus in der Pubmed dazu raussuchen, ev. sogar einige Studien besprechen.


Übrigens: jetzt gerade bin ich auch über eine Meilensteinstudie hinsichtlich unserer Darmgesundheit gestolpert:

Glyphosat verantwortlich für Darmbakterien-Probleme

 

Dr.med. Helmut B Retzek
Dr.med. Helmut B Retzekhttp://www.retzek.at
Arzt für Allgemeinmedizin, multiple präventivmedizinische, schulmedizinische und komplementäre Zusatzausbildungen. Wissenschaftliche Arbeit und Forschungs-BeiträgeZahlreiche Artikel und Vorträge.  Diese Website dokumentiert umfangreiche eigene Recherchen in der aktuellen medizinischen Forschung zum Zweck der Selbst-Weiterbildung und als Gedächtnis-Stütze. Mässige Legasthenie, daher Rechtschreib- und Beistrichfehler, bitte nicht kommentieren, wer es nicht aushält bitte einfach nicht lesen
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Ärztekammmer Disclaimer die Oberösterreichische Ärztekammer moniert weite Teile diese Website als „aufdringlich, marktschreierisch und beim Laien den Eindruck medizinischer Exklusivität erweckend“. Dies ist keinesfalls beabsichtigt, die Website ist ein absichtsloses Weiterbildungsmedium von Dr. Retzek, der seine wissenschaftlichen Pubmed-Recherchen hier mit ärztlichen Kollegen unentgeltlich teilt, wofür Dr. Retzek von vielen Kollegen aus dem In- und Ausland regelmässig Anerkennung ausgesprochen bekommt. Dass Wissenschaftsrecherchen und Studien „das Standesansehen der Ärzte“ verletzen könnte, war Dr. Retzek nicht bewusst, er bedauert dies zutiefst und entschuldigt sich bei den betroffenen Kollegen.
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