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Frailty – was können wir tun

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Gebrechlichkeit im Alter – muss man das so akzeptieren?

meine Mutter ist das beste Beispiel

Mama ist jetzt 83 jährig und richtig gebrechlich:

Wirbelsäulen-Deckplatteneinbrüche

Fuss-Skelett so arthrotisch, dass jeder Schritt weh tut,

ein Fersensporn an den sich mehrere Fachleute abgearbeitet haben,

das Knie schnackelt und keiner der Gelenksexperten kann es erklären

Hüftgelenks-Labrum “gerissen”

kaum mehr Muskeln –

überhaupt seit der blöden Impfung schwer abgebaut!

Dabei geistig noch so klar, dass sie uns die Buchhaltung macht, vor 2 Jahren mit uns durch Kanada gefahren ist, 3 x im Jahr alleine in Spanien ist.

Schrecklich dieser körperliche Verfall! In 20 Jahren bin ich soweit ???!!!

Damals wussten sie noch nix von “Nahrungs-Ergänzungs-Mittel”, Hormon-Ersatztherapie und Vitamin D als wichtigste Regenerations-Mittel, hoffentlich die “letzte Generation” die derartig abbaut.

Ausserdem ist sie stur und “will nix nehmen” oder nimmt NEMs 3 Tage im Monat, weil …… aus vielerlei un-nachvollziehbaren Gründen.

 

Gebrechlichkeit ein unbehandelbares Schicksal?

muss man diesen Abbau hinnehmen? Kann man dies nicht wieder umkehren? 

zB meine geliebten “Sisters” – ganz wunderbare Patientinnen die ich unterstützen darf, die mir aber als “Beispiel” dienen wie sehr das Alter uns zusetzen kann – wir sind nur 20 Lebens-Jahre auseinander !!!!

(c) Dr. Retzek

(c) Retzek – Sarkopenie und Ostoporose – typische “Frailty” Situation im Alter. Dabei noch klar im Kopf und spielt mit dem Laptop rum!

 

PRÄVENTION – BEST AGING

Prävention ist vermutich das wichtigste, desswegen hab ich heute schon meine gut gefüllten NEMs die ich täglich nehme (und mit alle 6 Monate abfülle)

 

 

 

was ist also wirklich wirksam bei existierender Frailty wie bei Mama oder den “Sisters” ?

was hab ich selber als wirksam kennengelernt oder wurde von starken und deutlichen Studien überzeugt sowas zu empfehlen: 

 

 

wenn sie – gschätzter Leser – etwas wissen dass schon wirklich geholfen hat bitte unbedingt dazuschreiben als Kommentar.

Wir müssen aus der Praxis und der Erfahrung lernen, nicht von den NEM-Verkäufern oder den Pharma-Firmen!!!

 

Studien

was ich oben schon wirkungsvoll gefunden oder recherchiert habe, hab ich entsprechend verlinkt. Hier sind dann weiterführende Studien.

 

DHEA / VitD / Training bringt ehrlichgesagt nur wenig

Studie von 2010 mit 90 Frauen und 6 Monaten Dauer

DHEA in Kombination mit Bewegung verbessert die Muskelkraft und körperliche Funktion bei gebrechlichen älteren Frauen Anne M. Kenny MD et al 02.09.2010

Abstrakt
ZIELE: Untersuchung der Auswirkungen von Dehydroepiandrosteron (DHEA) in Kombination mit körperlicher Betätigung auf Knochenmasse, Kraft und körperliche Funktion bei älteren, gebrechlichen Frauen.

DESIGN: Doppelblinde, randomisierte, Placebo-kontrollierte Studie.

TEILNEHMER: Neunundneunzig Frauen (Durchschnittsalter 76,6 ± 6,0) mit niedrigen sulfatierten DHEA (DHEAS)-Spiegeln, geringer Knochenmasse und Gebrechlichkeit.

INTERVENTION: Die Teilnehmer erhielten 6 Monate lang 50 mg/d DHEA oder Placebo; alle erhielten Calcium und Vitamin D. Die Frauen nahmen zweimal wöchentlich an 90-minütigen Trainingsprogrammen teil.

MESSUNGEN: Hormonspiegel, Knochenmineraldichte (BMD), Knochenumsatzmarker, Körperzusammensetzung, Kraft der oberen und unteren Extremitäten, körperliche Leistungsfähigkeit.

ERGEBNISSE: Siebenundachtzig Frauen (88 %) vollendeten 6 Monate. Es gab keine signifikanten Veränderungen der BMD oder der Knochenumsatzmarker. Die DHEA-Supplementierung führte zu einer Zunahme der Kraft der unteren Extremitäten (von 459 ± 121 N auf 484 ± 147 N; P=0,01). Es gab auch eine Verbesserung im Short Physical Performance Battery Score, einem zusammengesetzten Score, der sich auf die Funktion der unteren Extremitäten konzentriert, bei denjenigen, die DHEA einnahmen (von 10,1 ± 1,8 auf 10,7 ± 1,9; P = 0,02). Es gab signifikante Veränderungen bei allen Hormonspiegeln, einschließlich DHEAS, Östradiol, Östron und Testosteron, und einen Rückgang der Sexualhormon-bindenden Globulinspiegel bei denjenigen, die DHEA einnahmen.

SCHLUSSFOLGERUNG: Die DHEA-Ergänzung verbesserte die Kraft und Funktion der unteren Extremitäten bei älteren, gebrechlichen Frauen, die an einem sanften Übungsprogramm wie Stuhlaerobic oder Yoga teilnahmen. Es wurden keine Veränderungen in der BMD festgestellt, entweder aufgrund der geringen Stichprobengröße, der kurzen Studiendauer oder des fehlenden Effekts. Die Ergebnisse der körperlichen Funktion sind vielversprechend und bedürfen einer weiteren Bewertung, da gebrechliche Frauen einem hohen Sturz- und Frakturrisiko ausgesetzt sind.

insgesamt enttäuschende Verbesserung, ich finde viel zu wenig !

 

3 Jahres-Studie über Omega-3 zeigt keine positive Wirkung

 

22 Kommentare

  1. NS: Forsteo tgl. spritzen, 1 Cal-D-Vita am Abend (in der Nacht bauen die Knochen auf, bei Tag ab), tgl. 4 Tropf. Oleovit Vit. D3 mit etwas Olivenöl (etwas Öl auf einen Esslöffel geben und darauf die Tropfen) einnehmen, so wird das Vitamin besser aufgenommen.
    Statt Kuhmilch und deren Produkte, besser Hafer- oder Mandeldrink verwenden.

  2. Sehr geehrter Herr Dr. Retzek,
    schauen Sie sich die Studien zu Calzbone von der Firma Verdure an. Calzbone ist ein patentierter Cissus quadrangularis Extrakt, hilft sensationell bei Osteoporose und vielen Schwächen im Bewegungsapparat.

  3. Hallo Herr Dr Retzek. Schon mal über BCAA, Alpha Ketoglutarat, Q10 und NADH sowie Chondroitin,Glucosamin, MSM und Hyaluronsäure für die Mama nachgedacht?
    Schönen Gruß
    HB

  4. Zum Fersensporn kann ich noch einen Tipp geben. Haben super Rückmeldungen von Patienten die sich an der radiologischen Abteilung einer mehrfachen Bestrahlung unterzogen haben. Damit ist die Entzündung zurückgegangen

  5. Eindeutig NUKLEOTIDE! Hier ein kurzer Erfahrungsbericht, welchen ich gerade hierzu verfasst habe:

    Als homöopathischer Heilpraktiker erschließt sich mein Lieblingssatz in Sachen Nukleotide für Außenstehende nicht auf den ersten Blick, gar würde man etwas ganz anderes vermuten. Wohl aus diesem Grund staunen viele unserer Patienten des „Praxiszentrum KueHof“, nicht zu Unrecht, über meinen Spruch: „Dürfte ich mir drei Dinge für eine einsame Insel aussuchen, die Nukleotide wären eine davon“. Ist die Homöopathie doch, wenn nach allen Regeln der Kunst angewandt, hochpotent und eine effektive Therapie. Was verlangt es da noch mehr?

    Aber auch mit der Homöopathie können wir nicht allen Patienten schnell und umfassend wieder zu dem Immunsystem verhelfen, welches es benötigt, effektiv und adäquat zwischen gut und böse zu unterscheiden und somit einen kranken in einen gesunden Organismus zu verwandeln.

    Auf meiner Suche, den Inbegriff von Krankheit schnell und nachteilig zu beheben und so vielen Patienten als möglich, zeitnah auf diesem Weg zu einer größeren Resilienz zu verhelfen, durfte ich vor einigen Jahren einem Vortrag von Dr. Peter Köppel beiwohnen.

    Zu diesem Zeitpunkt hatte ich bereits weitreichend über den homöopathischen Tellerrand geschaut und Erfahrungen mit Epigenetik, als auch Erfolge mit Entgiftungstherapien und orthomolekularer Therapie sammeln dürfen. Als ich dann jedoch dem Vortrag von Dr. Köppel lauschte ahnte ich, wenn dieser seriös anmutende Wissenschaftler, welcher in seinem Vortrag mit zahlreich quellenbasierten Aussagen und Studien aufwartete, auch nur im Ansatz recht behielt, könnten die Nukleotide ein Verbindungsglied, ein Schlüssel (oder auch DER Schlüssel?!) auf unserer Suche zu den Basics einer stabilen und nachhaltigen Immunität sein.

    Also begannen wir die Nukleotide zunächst im privaten Bereich zu „testen“. Meine Frau machte die überraschende Erfahrung sich weniger Müde zu fühlen, solange sie Nukleotide einnahm. Pausierte sie, kam die Müdigkeit nach kurzer Zeit wieder zurück. Als Ultralangstreckenläufer hatte ich seit Beginn der Nukleotideinnahme kein „Open Window“ Effekt (Infektanfälligkeit nach Ausdauerbelastungen) mehr erlebt, was sich früher in diesen Situationen gerne mal einstellte. Meine muskuläre Regenerationsfähigkeit war plötzlich deutlich beschleunigt und wenn sich ein Infekt ankündigte, erhöhte ich von sonst 2 Kapseln pro Tag auf 2×4 (bei gefühlt leichteren Infekten), bzw. auf 2-3×6 Kapseln (wenn sich etwas Stärkeres ankündigte). Das Unfassbare zu Beginn: bei alltäglichen Infekten kam es binnen weniger Stunden zu einem deutlichen Switch und die Beschwerden waren wie weggewischt, Schwäche, Müdigkeit und allgemeines Unwohlsein inclusive.

    Dies begannen wir dann ebenfalls bei unseren Patienten zu hinterfragen, setzten hier die Nukleotide ebenfalls ein und erlebten immer wieder, mit Erstaunen, die gleichen Ergebnisse. So kam es, dass nach einem weiteren „Grippewinter“ binnen anderthalb Wochen zwei Patientinnen mit ähnlichen Restsymptomen nach einer stattgefundenen Grippe (bei beiden lag die Grippeerkrankung zwischen 8-12 Wochen zurück) mit anhaltendem Husten um Rat ersuchten. Für eine homöopathische Arzneimittelwahl reichte die Symptomatik in beiden Fällen nicht aus und so sah ich mich gezwungen nach einer alternativen Lösung zu suchen. Ich erinnerte mich erneut an den Vortrag von Dr. Köppel und den Studien bzgl. Immunkompetenzanhebung unter Nukleotiden und ich versuchte es im ersten Fall erneut mit einer Gabe von 2×4 Kps. über 3 Tage, danach sollte die Patientin auf 2×2 Kapseln reduzieren. Diese rief mich jedoch bereits am dritten Tag an und fragte mich ungläubig, ob es denn sein könne, dass diese Kapseln innerhalb von 24 Stunden ihren verbliebenden Grippehusten komplette ausgeheilt habe. Des Weiteren wollte sie wissen, ob denn dieses Wundermittel auch etwas bezüglich Allergien ausrichten könne. Ihrem Mann habe sie nämlich gestern mit akutem Heuschnupfen auch 2Kpls. davon gegeben und seine Symptome seien innerhalb eines Tages verschwunden.

    Nachdem wir in der Folge vermehrt auf solche Rückmeldungen trafen und unser Forschergeist erneut geweckt wurde, entschlossen wir uns allen Verwandten, Freunden und Patienten mit Heuschnupfenproblematik im Frühjahr die Nukleotide zu geben. Und es war erneut unglaublich: bei dauerhafter Beobachtung und idealer Einstellung ist uns kein Fall bekannt, welcher nicht zumindest eine signifikante Besserung erlebt. Das spektakuläre ist jedoch in diesen Fällen die unmittelbare Wirkung! Wir beobachteten mit eigenen Augen Besserungen binnen Minuten bei tiefchronischen Heuschnupfenpatienten mit allergischer Rhinitis, Augenjucken, Husten, ja sogar allergischem Asthma! Man könnte nun meinen, es handelte sich hierbei wahrscheinlich um Einzelfälle. Mitnichten…dies war die Regel.

    Mittlerweile haben wir zusätzlich weitreichende Erfahrungen sammeln dürfen und die Effektivität der Nukleotide bei vielen weiteren, vor allem auch chronischen, Beschwerden bestätigt gesehen: verschiedensten Haut-, Schleimhaut- und Darmbeschwerden, Wundheilungsstörungen, Knochenregenerationsstörungen nach Frakturen usw.

    Am häufigsten erleben wir im übrigen die Reaktion der Nukleotide bei infektanfälligen Kindern und Erwachsenen, wo mit 1-2 Kps/Tag (Kinder), bzw. 2-4 Kps/Tag (Teenager/Erwachsene), diese Anfälligkeit schnell und nachhaltig verschwindet (insofern ein Nukleotidmangel die Ursache ausmacht, was jedoch bei unseren Erfahrungen die Regel darzustellen scheint).

    Gerade vor wenigen Tagen erreichte mich folgende Nachricht einer 21-jährigen Patientin (Typ 1 Diabetes!):
    „Guten Morgen Herr Hesch, es hat mich wirklich fassungslos gemacht! Die Nukleotide senken meinen Blutzucker, sodass ich viel weniger Insulin benötige. Ich nahm 2×2 Kps., habe jedoch festgestellt, dass ich mit 4×2 die größere Wirkung habe. Ich verwende etwa 30 % – 40 % weniger Insulin in meiner Pumpe…“ Sie wird nun zukünftig mit mir zusammen evaluieren, wie sich höhere Dosen bei ihr auswirken.
    Nicht zu vergessen unsere zuletzt gemachten Erfahrungen bzgl. Säuglingen, Kleinkindern als auch älteren Kindern mit Entwicklungsverzögerungen. Diese muten sehr vielversprechend an, können jedoch durch die Kürze der Beobachtungszeit noch nicht endständig beurteilt werden. Für den Moment sehen wir jedoch eine beschleunigte Entwicklung unter Reduktion bzw. Einstellung verschiedenster, in diesem Zusammenhang stehender, Beschwerden.

    Wir würden uns hier, als auch in allen anderen Bereichen, über ein ebenfalls reges und mutiges Forscherinteresse bei all unseren KollegINNen freuen und ebenfalls sehr gerne an deren Erfahrungen partizipieren.

  6. Ich nehme selber auch viele NEMs, aber mein Gedanke dazu: oft ist es noch wichtiger das “ungesunde” (zb.: Transfette, Zusätze in Fertigprodukten) wegzulassen.

    Hab auch gute Erfahrungen mit spezielle Atemübungen gemacht. Kann dazu das Buch “Breath Atem von James Nestor” empfehlen.
    Gibt Energie, senkt den Puls, entspannt und man schläft am Abend schneller ein.

  7. Lieber Herr Dr. Retzek,
    seit ich von Ihnen von dem Buch von Prof. Sinclair erfahren habe, nehme ich täglich NMN, Metformin, Resveratrol(OPC), Vit C, Vit D3. Ich bin 72. Meine Alterserscheinungen (z.B. Pigmentflecken) sind verschwunden. Ich bin vollständig gesund und fühle mich wie 50. Ganz herzlichen Dank für Ihre hilfreichen, großartigen Informationen!
    Gruß aus Bangkok

  8. Hallo Herr Dr. Retzek, vielen Dank für Ihre Arbeit. Meine Mutter hat 13 Brüche-7 davon an der Wirbelsäule. Somit bin ich auch immer interessiert an diesem Thema. Bei Dr. Klinghardt habe ich erfahren, dass Titan im Mundraum die Makrophagen auf den Plan ruft, die dann das Titan anknabbern und sich damit vollladen und dieses in den Knochen tragen und dort loslassen, was eine Osteoporose begünstigt. Außerdem bin ich für eine Entgiftung und Knochenbehandlung nach Dr. Theuerkauf. Auch Zeolith, NBMI, Sango-Koralle, Ackerschachtelhalm, Natronbäder und Artemisia annua anamed halte ich für sinnvoll, sowie Bewegung an der frischen Luft mit viel Sonnenschein-alternativ Kaltinfrarotlicht und Yoga. Viel Potential steckt bei diesem Thema in der Lasertherapie.

  9. Lieber Dr. Retzek,ich habe gute Erfahrung mit Bacillus Subtilis gemacht, wäre das nicht noch eine sinnvolle Ergänzung? Kommt auch in Nattokinase vor. Mit freundlichen Grüßen Martina

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