auf einer weiteren Seite habe ich kĂŒrzlich mit  aktuellen Studien gezeigt, dass Fischöl die Effekte der Chemotherapie verstĂ€rkt und unterstĂŒtzt und gleichzeitig die Nebenwirkungen deutlich abschwĂ€cht.
Hier nun die Beweise, dass Fischöl zur Krebstherapie direkt geeignet ist.
Fischöl fĂŒhrt zum direkten Zelltod (Apoptose) der Krebszellen
- September 2011: bei Glioblastom wirken Omega3 Apoptose-Induzierend und unterstĂŒtzen die Temodal – Therapie! Abstrakt  StudieFullTextPDF
- Fischöl killt die LeukÀmie-Stammzellen

MĂ€usetransplantate – deutliches Wachstumshemmung durch Omega3
- Fischöl hemmt Tumorzell-Wachstum in MĂ€usen zu -50% – Studie 1995
- Lungenkrebs -50% wachstum durch Omega3, Effekt wird durch Vitamin E aufgehoben. Studie 1999
Fischöl unterstĂŒtzt den Krebskranken palliativ
- Bei fortgeschrittenem Lungenkrebs hat die Gabe von Omega 3 deutliche Verbesserung aller Parameter – v.a. fĂŒr die Kachexie – ergeben. Dies kam durch Anti-EntzĂŒndung sowie Anti-Oxidation zustande  Studie JĂ€nner 2012
- Fischöl verbessert 1) Immun-SchwĂ€chung durch OP, 2) hemmt die Metastasierung  3) verlĂ€ngert das RĂŒckfallfreie bzw. Metastasen-Freie Interval Studie Juni 2012
Fischöl hemmt die Metastasierung
- Fischöl verbessert 1) Immun-SchwĂ€chung durch OP, 2) hemmt die Metastasierung  3) verlĂ€ngert das RĂŒckfallfreie bzw. Metastasen-Freie Interval. Studie Juni 2012
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Bestrahlung wird wirksamer
- Omega 3 kann den Effekt der Bestrahlung deutlich verstĂ€rken. Vitamin E hemmt diesen DHA-Effekt. Studie 2010 – getestet wurden Lungen-Adenokarzinom-Zellen
Omega 3 kann den Effekt der Bestrahlung deutlich verstÀrken. Vitamin E hemmt diesen DHA-Effekt. Studie 2010[divider]
Omega3 nimmt immer grösseren Raum auf meiner Homepage ein, da es derzeit so viele ĂŒberragende Studien zum Thema gibt.
Krebsarten
1650 Studien im Juni 2012 ĂŒber Omega-3 und Krebs in der Pubmed (hier der Suchterm zum direkten Nachschlagen)
[fancy_box]…. ich komme rein zeitlich nicht dazu jede dieser Studie und Krebsarzt zu untersuchen und hier zu transkribieren. Bei meinen Patienten mache ich dies bereits wĂ€hrend der Anamnese. Bei sehr spannenden Studien schreibe ich sie dann hier herein. Wenn sie selber interesse haben klicken sie oben auf den Suchterm und geben zusĂ€tzlich die Krebsart (in English) ein. ……[/fancy_box]
- Brustkrebs: Omega3 verringert Tumorwachstum von Brustkrebszellen im MĂ€usemodell deutlich: viel kleinere Metastasen aber nicht weniger Anzahl an Metastasen. Studie Sept 1987
Omega 6 (Maiskeimöl, Sonnenblumenöl) erhöht Krebswachstum, Omega 3 (Leinsamenöl, Fischöl) vermindert es – Studie 1997 - Gallenwegs-Karzinom: Cholangio-Carcinom ist schwerst zu therapieren, daher ist jede UnterstĂŒtzung eine grosse Hilfe. Siehe meine Seite zum Cholangio-Karzinom
- Glioblastom:  Omega3 Apoptose-Induzierend und unterstĂŒtzen die Temodal – Therapie! Abstrakt  StudieFullTextPDF
- LeukÀmie: Omega killt die LeukÀmie-Stammzelle, was nicht mal die Chemo bewirken kann.
- Melanom: Fischöl verbessert 1) Immun-SchwĂ€chung durch OP, 2) hemmt die Metastasierung  3) verlĂ€ngert das RĂŒckfallfreie bzw. Metastasen-Freie Interval Studie Juni 2012
- Pankreas-Karzinom (BauchspeicheldrĂŒse):  Fischöl induziert in vivo u i vitro Apoptose, hemmt das Wachstum u Metastasierung – siehe meine Pankreas-Hauptseite – Studie 2011
Kritik an Fischöl zur Chemotherapie
Prostaglandine können bei Platinbasierten Chemotherapien Resistenzen vermitteln. Diese Prostaglandine werden aus FettsĂ€uren produziert. Diese Prostaglandine können durch EntzĂŒndungshemer reduziert werden, dann wirkt die Chemo besser. Daher … so die Autoren … sollten bei Platinbasierten Chemos kein Fischöl extra genommen werden, da die Prostaglandine daraus erzeugt werden. Studie Nov 2011
Interessanter Antwort- Beitrag Juni 2012 eines Wissenschaftlers auf einen „kritischen Artikel“: ….. die Ausssage dass zur Chemo kein Fischöl genommen werden soll ist durch keinerlei Beweiss gedeckt.  Man sieht keinesfalls dass in Gegenden wo mehr Fischöl in der ErnĂ€hrung ist die Chemo weniger effekte hat. Es zeigt sich vielmehr dass die Chemo besser anspricht, weniger Nebenwirkungen sind ….