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Fat, sick and nearly dead

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fantastische Reportage – ähnlich Supersize me. Saftfasten rettet 2 Übergewichtige, die Kamera ist dabei. Fantastische Dokumentation – unten als Youtube reingelinkt.

Joe Cross begründet einen Trend

Der australische Brooker JOE CROSS war gesundheitlich und mental am Ende, 140 kg schwer und seit 10 Jahren mit schwerer Urtikaria (Nesselsucht) geplagt, benötigte täglich 15mg Cortison (Prednisolon) um durchzukommen.

Um etwas zu ändern hat er sich “aus dem System rausgenommen” und ist für 60 Tage in die USA gefahren und hat dort “Saftgefastetet” – begleitet durch ein TV-Team.

Der Film darüber heisst “FAT, SICK AND NEARLY DEAD” und ist auf NETFLIX  in Deutsch

Joe hat in den 2 Monaten fast 40 Kilo verloren und unglaubliche Energie gewonnen.

Geleichzeitig konnte er einige kranke Menschen in den USA ebenfalls zum Saftfasten bekehren und dies mit der Kamera dokumentieren.

Diese 1.5h Film sind fantastisch und ausgesprochen lehrreich, das Saftfasten als Prinzip finde ich ausgesprochen interessant – wobei ich eher noch der SMOOTHIE-Vertreter bin, denn – wieso werfen wir beim Entsaften die ganzen unverdaulichen Zellulosen weg, die den Darm reinigen und Toxine binden sowie die Darmflora ernähren?

 

Juice On Revolution

 

Joe hat mit diesem Film eine “JUICE ON” Revolution ins Leben gerufen, er fährt um die Welt um mit Seminarteilnehmern 10d Saft-Fastenkuren durchzuführen und konnte bereits Millionen Menschen helfen!

Im Film erleben wir auch einen behäbigen US-Amerikaner (dort scheinen 140-160kg Gewicht mittlerweile Durchschnitt zu sein) mit Herzinfarkt der nach einigen Tagen Saftfasten ungeahnte Lebenskräfte zurückgewinnt.

Hoher veganer Ernährungs-Anteil Grundbedingung für Gesundheit!

Nachdem Bill Clinton mehrere Bypass-OP am Herz überleben durfte, konnte er sich durch eine Dr. Thomas Rauvegetarische Ernährungsumstellung massiv verbessern.

Ähnliches kennen wir vom Hippocrates Institut in Florida/USA, welches Dr. Thomas Rau, den Chefarzt der Paracelsus-Klinik begeisterte: “die Daten die sie mir dort gezeigt haben waren überwältigend: vollständige Reversion von koronarer Herzerkrankung und auch bei vielen Krebserkrankungen massive Verbesserungen und sogar Heilungen!”

Dr. Rau: “wir behandeln schwerst kranke Patienten aus der ganzen Welt, die von der Schulmedizin nicht restauriert werden konnten. Dabei haben wir nur kurze Zeit, desswegen bekommen unsere Patienten in der Klinik ausschliesslich vegetarische Kost ohne Kuhmilch und Weizen. nach spätestens zwei Wochen geht es den allermeisten Patienten sowohl von der Energie als auch vom ‘Brain Fag’ fast immer sehr gut”.

 

Selbst kurze Saft / Smoothie – Fastphasen sind hilfreich

Prof. Dr. Wolfgang Köstler beim Trend-Forum 2014 in typischer Multitasking-Haltung
Prof. Dr. Wolfgang Köstler beim Trend-Forum 2014 in typischer Multitasking-Haltung

Prof. Dr. Wolfgang Köstler, Arzt für biologische Heilweisen und Doyen der Österreichischen Gesellschaft für Onkologie: “wir waren heuer im Herbst 2014 für 1 Woche in Ibiza und haben mehrmals täglich SMOOTHIE’s – zubereitet unter Zusatz von milchsauer vergorenen Sojaprodukten (Sojall) genossen,

alle Teilnehmer dieses Urlaub-Seminars haben bestätigt, dass wir uns seit vielen Jahren nicht mehr so gut und so energetisch gefühlt haben!”

Auch im Film Fat, Sick and nearly dead wird eine Migräne-Patientin demonstriert, die nach 10 Tagen Saftfasten ungeahnte Lebensfreude und Beschwerdefreiheit erreicht hat!

 

 

Täglicher Smoothie Grundprinzip für harmonisches inneres Milieu

Nun, ich selber bin mit meinen 120 Kilogramm, ausschliesslich sitzender Tätigkeit, Stress und immer wieder Nachtdiensten sicher kein Beispiel für eine gesunde Lebensweise.

Trotzdem zeigt mein Dunkelfeld-Blut keine Zeichen von innerer Milieu-Störungen. Dies kann ich im wesentlichen einigen wenigen Faktoren zuordnen:

  • morgens einen Messlöffel Basenpulver
  • täglich ein Smoothie aus Apfel, 2 Karotten, 1/2 Biozitrone, etwas Ingwer, Leinöl und Lezithin.
  • Schlaf auf dem Earthing Leintuch
  • hoher Gemüse-Anteil im Essen, immer mindestens 50%
  • geringer Getreide-Anteil, die ganze Familie (von 5 Personen) braucht pro Woche 2kg Roggenbrot, wir verwenden v.a. Kohlenhydrate ohne Gluten

dies kompensiert für viele ungesunde Anteile meines Lebenssstil recht gut, ich hatte seit vielen Jahren nicht mehr so gute Blutwerte!

Wieso Gemüse?

Mikronährstoffreiche – kalorien-armer Ernährungsanteil

Folgenden Text fand ich im Buch von Dr. Joachim Mutter.

Keine Produkte gefunden.

Der Text illustriert sehr deutlich dass 600g Spargel denselben Kalorien-Gehalt hat von 12g Zucker (3 TL, was man so in einen Kaffee reinschüttet). Mit den 600g Spargel nimmt man aber zB 100mg Magnesium, 1200 mg Kalium und eine Menge anderer Mikronährstoffe zu sich.

Mutter Joachim - Grün essen

 

Fat, sick and nearly dead

Der Film ist einfach fantastisch und sollte von allen gesehen werden.

den Film in Deutsch hab ich auf Youtube nicht gefunden – auch der Trailer ist in Englisch. Auf Netflix ist er wie gesagt auf Deutsch. Hier der offizielle Trailer

 

Hier ist der Orginal-Film als ganzes mit irgendwelchen Untertiteln (Portugisisch?)

 

Was folgt nach der Saftkur?

Im internet hab ich einen kritischen Beitrag einer NewYorker Lady: Freely the Banana Girl gesehen, die Joe Cross gefragt hat, was “nach der Saftkur folgt”? Joe hatte keine Ahnung, hat auf seinen Ernährungs-Arzt verwiesen. Ausserdem “frisst er wie verrückt, wenn er von den Säften runterkommt”.

Hier haben wir unser fantastisches Metabolic Balance als “Guidline”, bei dem man kochen und essen lernt und auch ein Gefühl dafür bekommt, wieviel von was gut ist.

 

Kritik an der SAFTKUR

The Banana Girl hat völlig recht: die Säfte sind nur für kurze Zeit sinnvoll, ohne ein weiteres Ernährungs-Konzept “drumherum” ist das JUICING nur bedingt empfehlenswert.

Fruchtsäfte: zu viel Früchte führen zu viel Leber-giftige Fruktose zu, die Zucker erhöhen lawinenartig den Blutzucker und führen zur massiven Insulin-Ausschüttung.

Gemüse-Säfte: sind oft nicht wohlschmeckend.

Man wirft die wichtigen Fasern weg und macht eine radikale, nicht eiweissbalancierte Fastenkur, welche in der Regel zur Schilddrüsen-Unterfunktion und zum Jojo-Effekt führt.

 

Wie macht man es besser

SMOOTHIES sind das bessere Juicing, drum herum gehört eine Ausbildung in guter, korrekter Ernährung, diese bekommt man zB mit Metabolic Balance oder einem anderen Programm, wie “Fasten im Schlaf”.

Nur Langzeit-Effekte sind wirkliche Effekte

Wichtig ist es ein Gefühl für eine gute, ausgewogene Zusammensetzung der Lebensmittel zu bekommen, eine Diät-Kur ohne “Fertigprodukte, Shakes oder Fertigpackungen”, denn sonst hat man zwar den Abnehme-Effekt aber keinen Lern-Effekt und keine Lebens-Stil-Umstellung, die der wichtigste Teil ist.

Dr. Retzek, Nov. 2014 mit 121 Kilo während einer Metabolic Phase (126-->120)
Dr. Retzek, Nov. 2014 mit 121 Kilo während einer Metabolic Phase (126–>120)

Ich habe im November 2014 wieder mal 10 Tage Metabolic Balance korrekt durchgehalten und dabei 6 kg abgenommen. Für länger hat meine Willenskraft leider nicht gereicht – auch wenn mir während der Diät nichts abgeht und ich voller Energie bin und v.a. mein neuer Plan wegen meiner guten Blutwerte alles an Lebensmittel beinhaltet was es gibt – ausser eben Zucker.

Ein anstrengender Nachtdienst genügt jedoch um mich wieder aus der optimalen Ernährung rauszuwerfen!

Bei mir ist schuld: spät-nachts um 2 oder 3h früh noch etwas essen, weil das Abendessen halt schon 6-7h her ist und meine Recherchen oder der Nachtdienst mich lang aufbleiben haben lassen, dann vielleicht sogar zum Schlafengehen noch ein Bier und am nächsten Tag kein Frühstück, so hab ich schnell mal ein Kilo mehr auf der Waage!

Sobald ich wieder auf das Frühstück verzichte und ausserhalb der Zeit extra esse, nehme ich kein Gramm mehr ab oder sogar deutlich zu!

 

Trotzdem ermöglichen es mir die Smoothies sowie der hohe Gemüse-Anteil der Kost viel bessere Energie sowie viel bessere Blutwerte aufrecht zu halten, als noch vor 10 Jahren!

Und – ich schaue voller Verlangen auf das Jahr 2015 – die Zeit der Nachtdieste ist fast vorbei!

 

Heli und Elmar mit Pferd

1 Kommentar

  1. Hallo Herr Dr. Retzek,
    schon wieder bin ich auf Ihren Seiten fündig geworden. Smoothies mache ich auch. Ich gebe aber Sonnenblumenkörner hinein; etwas zum Kauen- Schmauen. Dann werden es nicht 6 Kilo sondern 30 bis 40kg nach Aufhören mit Smoothies bei Ihnen. WAs folgt nach der Saftkur oder was sollte man immer machen!!!!! Kauen; vgl. Mayr, Rauch, Bircher Benner, Rosenfeld, Fletcher, usw.
    Für Sie als Lektüre äußerst empfehlenswert :
    Werner E. Loeckle: Krebs Alarm, Vorsorge ohne Gewalt; ein Apell an das Bewußtsein.
    Werner E. Loeckle: Mundverdauiung und Krebsvorsorge; Diät zur Stoffwechslebelebung
    Jürgen Schilling: Kau dich gesund!
    Horace Fletcher: Wikipädia oder entsprechende englische Bücher von ihm (Fletchern im ethnologischen Wörterbuch von Alexander Kluge; Fletchern war eine weltweite Bewegung).
    Loeckle war ein Krebsarzt zur Zeit von Budwig. Eine entsprechende digitale Datei von Budwig über Loeckle liegt mir vor. Das zweite Buch von Loeckle geht von der Mundverdauung bis über Atmung und den Darm (Papierloser Stuhlgang). Seine Bücher sind leider in Vergessenheit geraten.

    Zeitweise habe ich Recherchen unternommen, wie Homöopathen gestorben sind. Erschreckend!! Kent u.a. Bei Allen seinem miasmatischen Abhandlung (Dr.Witzig hat auch eine Übersetzung gemacht, aber die wichtigen Seiten überlesen; hohes Übergewicht; habe bei ihm in Ulm Vortbildungen besucht; Schüler von Barthel) bin ich das erstemal auf Ernährung gestossen und stutzig geworden. Bisher war die homöopathische Therapie mir heilig und Alleskönner; tolle Erfolge!!!
    Leider oftmals nicht immer. Bei der Bluthochdrucktherapie findet durch das lange Hinhalten und Suchen eines Simile die entscheidende Therapie oft nicht statt; die Nieren und Enthodelgefäße sind schneller runiert als man schaut. Durch Prof Wendt (Verschlackung des Mesenchymgewebes) und der Studie vom Zahnarzt Schnitzer bin ich auch für mich auf eine effektive Therapie gestossen. Max Bircher Benner war dies schon vor über 100 Jahren bekannt. Hypertonie ist durch einfache Maßnahmen heilbar. Das ganze ohne Kalorien zählen oder Diäten. Allen war auch schon zu diesem Zeitpunkt schwer krank; sein Namensvetter, Freund und hömopathischer Arzt Allen(Arzneimittelbilder) konnte dazu auch nicht viel beitragen. Erst die Umstellung seiner Ernährung brachte den entscheidenden Erfolg (Allen wurde Vegetarier). Sicher ist dabei ein Weglassen vor allem von Schwein ein entscheidender Schritt. Der Arachidongehalt von Schweinefett ist ja einsam spitze: auf 100 g sind 1700 mg Arachidonsäure enthalten. Prof. Adam als Rheumaforscher weist darauf hin, dass in Indurstrieländern die 10 bis 20 fache Menge konsumiert wird und etwa die 100 fache Menge an Radikalen bestehen. Hinzukommt, dass die Arachidonsäure an Position 2 im Triglycerinmolekül nicht verstoffverwechselt werden kann. Wenn dann noch Insulin den intrinsischen Prozess der Arachidonsäure über die delta-5-Desuterase anpeitscht ist vollends die Gesundheit im Eimer (silent inflamation).
    Weiterhin muss bemerkt werden, dass in der Ausbildung der Ärzte die Prostaglandine Klasse 1 nicht erfolgt; ebenso unterbleibt eine Forschung, obwohl seit 82 Nobelpreise für die Entdeckung vergeben wurden. In Wikipädia wird diese Klasse als starker antientzündlicher Faktor beim Begriff Prostaglandine erwähnt, das wars aber auch schon. Zeitweise sind die Prostaglandine Kl 1 als Potenzmittel verabreicht worden, mit den nicht seltenen Erfolg, dass eine Einweisung ins Krankenhaus wegen Dauererektion erfolgte. Bei Claudicatio intermittens mit Erfolg injeziert; von ich glaube 50m kann danach 400m Gehstrecke ohne Schmerz erfolgen. Aber eigentlich Therapiebehinderung. Ernährungsumstellung, bzw. Veränderung von Lebenseinstellungen und Verhaltensweisen wären angebrachter.
    Ich hoffe ich habe Sie nicht verletzt oder Ihr Urteil als deutscher Besserwisser bestätigt. Meine Hoffnung beruht auf einen gesunden Egoismus. So ein kreativer Arzt wie Sie, der mir glaube ich mindestens seit 15 Jahren Impulse lieferte möchte ich mir bewahren.
    Also herzliche Grüße
    Rolf B.

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