Erguss: Pleuraerguss und Aszites prompt therapiert mit Antikörper

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AVASTIN  ist ein Antikörper gegen die Neubildung von Blutgefässen. Er ist in Österreich für einige Tumorformen zugelassen. Nun hab ich durch einen Patienten erfahren, dass mit AVASTIN prompt und nachhaltig die ERGUSSBILDUNG: Aszites und Pleura-Erguss eliminiert werden kann. Dies ist eine OFF-Label Verwendung von Avastin. Für Krebspatienten bei denen ein derartiger Erguss vorkommt, kann das Avastin eine grosse Erleichterung darstellen, in einigen Kliniken wird es routinemässig dafür bzw. dagegen verwendet.

zB im LKH Leoben, bei einer Patientin mit Eierstrockkrebs mit 10 Liter pro Woche war der Aszites nach Avastin-Gabe schlagartig weg!

Die übliche Anwendung ist dann die intraperitionelle Gabe, bei der betroffenen Patientin wirkte Avastin aber prompt auch bei intravenöser Gabe mit schlagartiges Sistieren der Ergüsse (Ergüsse waren so ausgeprägt, dass sogar im Herzbeutel Erguss war)

Instillation von Avastin in einer Dosierung von 5mg/kg intraperitoneal

Tumorfieber – eine Patientin hatte dies täglich seit halben jahr, seit der ersten Avastin-Infusion weg.

Der Arzt, der mit Avastin meine Patientin das Leben rettete war Professor Thomas Bauernhofer – ein fantastischer Onkologe – in Leoben konnte er auch entsprechende – nicht absolut Guideline konforme Therapien machen – (er ist jetzt UniKlinik Graz und meint, jetzt könne er dies nicht mehr tun).

 

weitere Links

–> siehe auch meine Seite „Hilscher Protokoll gegen Aszites und Erguss

 

 

Ärztekammer – Disclaimer

die Disziplinarkommission der OÖ Ärztekammer rügt meine Website als „marktschreierisches Vorspiegeln von Exklusivität“.

Meine hier zusammenrecherchierten Hinweise für wissenschaftlich fundierte Optimierung existierender Guidelines wird als „Herabwürdigung der Standes-Ehre“ angemahnt.

Häufiges Besuchen von Fortbildungs-Veranstaltungen wird von der Ärztekammer gefordert. In diesen Fortbildungen wurde ich auf die hier dann weiter ausrecherchierten Fakten aufmerksam gemacht.

Wegen meines wissenschaftlichen Hintergrundes, den vielen Zusatzausbildungen im In- und Ausland sowie den permanenten Recherchen in der neuesten wissenschaftlichen Forschungsliteratur Pubmed und Scholar, die ich für meinen Kollegen hier kostenlos zum einfachen Nachschlagen zusammenfasse, wird mir durch die Ärztekammer „Exklusivität“ unterstellt. 

Diese Exklusivität war nie beabsichtigt. Die Homepage ist mein privates Weiterbildungs-Projekt, in dem ich meine umfänglichen Recherchen sammle. Dies dokumentiert tatsächlich multiple Weiterbildungen, besonderen Fleiss, Intelligenz und Integrität, gemeinsam mit einer finanziellen Absichtslosigkeit und der Absicht der Community der ärztlichen Kollegen durch Informations-Sharing dienlich zu sein.

Dass durch neuesten wissenschaftliche Informationen dann auch Behandlungsansätze optimiert werden könnten, ist Teil des wissenschaftlichen Prozesses. Dies als bewusste Kompromittierung von Kollegen zu deuten und damit unlautere Motive zu unterstellen, entbehrt jede Grundlage.

Dr.med. Helmut B Retzek
Dr.med. Helmut B Retzekhttp://www.retzek.at
Arzt für Allgemeinmedizin, multiple präventivmedizinische, schulmedizinische und komplementäre Zusatzausbildungen. Wissenschaftliche Arbeit und Forschungs-BeiträgeZahlreiche Artikel und Vorträge.  Diese Website dokumentiert umfangreiche eigene Recherchen in der aktuellen medizinischen Forschung zum Zweck der Selbst-Weiterbildung und als Gedächtnis-Stütze. Mässige Legasthenie, daher Rechtschreib- und Beistrichfehler, bitte nicht kommentieren, wer es nicht aushält bitte einfach nicht lesen
Ärztekammer Disclaimer
Ärztekammmer Disclaimer die Oberösterreichische Ärztekammer moniert weite Teile diese Website als „aufdringlich, marktschreierisch und beim Laien den Eindruck medizinischer Exklusivität erweckend“. Dies ist keinesfalls beabsichtigt, die Website ist ein absichtsloses Weiterbildungsmedium von Dr. Retzek, der seine wissenschaftlichen Pubmed-Recherchen hier mit ärztlichen Kollegen unentgeltlich teilt, wofür Dr. Retzek von vielen Kollegen aus dem In- und Ausland regelmässig Anerkennung ausgesprochen bekommt. Dass Wissenschaftsrecherchen und Studien „das Standesansehen der Ärzte“ verletzen könnte, war Dr. Retzek nicht bewusst, er bedauert dies zutiefst und entschuldigt sich bei den betroffenen Kollegen.
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