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Dr. William Makis – off-label repurposed Behandlung bei Tumoren

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Dr. William Makis, MD

Dr. William Makis ist ein kanadischer Facharzt für Nuklearmedizin und klinische Onkologie. Er erhielt seinen Abschluss in Medizin an der McGill University und absolvierte dort anschließend auch seine Facharztausbildung in Nuklearmedizin und Radiologie (2005–2010) (podcasts.apple.com, researchgate.net).

Nach dem Abschluss seiner Facharztausbildung arbeitete Dr. Makis unter anderem am McGill University Health Centre (2005–2010) und anschließend im Brandon Regional Health Centre, Manitoba (2010–2014) (wikigenes.org). Seit 2013 ist er am renommierten Cross Cancer Institute in Edmonton tätig, wo er als Nuclear Medicine Oncologist und Assistant Professor der Radiologie an der University of Alberta fungiert (researchgate.net).

Dr. Makis hat bei der Diagnose von über 10.000 Krebsfällen mitgewirkt, insbesondere mittels bildgebender Verfahren wie PET/CT, und war an einem der größten therapiebasierten Studienprogramme zu 177Lu-DOTATATE (Lutathera) in Nordamerika mit über 250 Patienten beteiligt (podcasts.apple.com). Er veröffentlichte mehr als 100 peer-reviewed wissenschaftliche Artikel in internationalen Fachzeitschriften (in einem Podcast erzählt Dr. Makis von 800 Studien).

Darüber hinaus wurde Dr. Makis als Whistleblower aktiv, nachdem er sich gegen die Bürokratie in Gesundheitsbehörden (Alberta Health Services, College of Physicians & Surgeons of Alberta) zur Wehr setzte, und engagiert sich öffentlich u. a. auf Substack, im Podcast-Format und über soziale Medien (search.cpsa.ca).

Dr. William Makis, MD, ist bekannt für seine kritischen Positionen zur COVID‑19‑Impfung:

  • Im Oktober 2022 verfasste er ein offenes Schreiben an die Canadian Medical Association (CMA), in dem er behauptete, dass seit der Einführung der COVID‑19‑Impfung „80 junge kanadische Ärztinnen und Ärzte“ im Alter von 25–55 Jahren plötzlich verstorben seien. Dieser Brief wurde von Reuters überprüft und die darin aufgestellte Kausalität zwischen Impfung und Sterbefällen wurde weder durch Obduktionen bestätigt noch statistisch gestützt (reuters.com).
  • Dr. Makis fungierte als einer der Co-Autoren einer Systematik zur Auswertung von Obduktionsergebnissen im Zusammenhang mit tödlichen Herzmuskelentzündungen (Myokarditis) nach COVID-19-Impfung, veröffentlicht 2024. Diese Veröffentlichung kam zu dem Schluss, dass in bei etwa 74 % der untersuchten Fälle eine mögliche Impfungsbeteiligung bestand . Allerdings wurde die methodische Bewertung dieser Studie in zahlreichen Medien und Fach-Clarifications deutlich kritisch hinterfragt und es fehlen belastbare Belege für eine echte Kausalität.
  • Fact‑Check‑Plattformen wie FactCheck.org, Reuters und AFP betonen, dass Dr. Makis’ Behauptungen oft aus unbestätigten Daten stammen, selektiv interpretiert wurden und nicht den wissenschaftlichen Standards entsprechen (factcheck.org, reuters.com).

Dr. Makis Tätigkeit als niedergelassener Onkologe mit offlabel repurposed Therapien

Dr. William Makis begann nachweislich ab September 2024, nach der Veröffentlichung eines von ihm mitverfassten Protokolls im Journal of Orthomolecular Medicine, damit, Ivermectin, Fenbendazol und Mebendazol als „off‑label“, repurposed Krebsmedikamente einzusetzen (isom.ca).

  • Das Protokoll, veröffentlicht am 19. September 2024, trägt den Titel „Targeting the Mitochondrial‑Stem Cell Connection in Cancer Treatment: A Hybrid Orthomolecular Protocol“ und wurde gemeinsam von Makis und zahlreichen Kollegen erarbeitet (isom.ca).
  • Ebenfalls im Oktober 2024 war Dr. Makis aktiv auf sozialen Medien, zum Beispiel auf X (ehemals Twitter), wo er behauptete:

    „First‑in‑the‑World Ivermectin, Mebendazole and Fenbendazole Protocol in Cancer has been peer‑reviewed and published on Sep.19, 2024!“ (x.com, science.feedback.org).

In Interviews und Podcasts erklärte er, er habe mittlerweile über 1.000 Krebspatienten, die diese Kombination erhalten – häufig in Form von Ivermectin + Fenbendazol oder Ivermectin + Mebendazol (facebook.com).

Einschätzung der Evidenzlage

  • Die zugrundeliegende Protokoll-Publikation basiert weitgehend auf präklinischen Studien (In-vitro und Tierexperimente) sowie Einzelfallberichten – nicht auf randomisierten klinischen Studien (science.feedback.org).
  • Medizinische Wissenschaftsprüfer wie Science Feedback stufen die zugrundeliegende Evidenz als nicht ausreichend ein, um eine Wirksamkeit bei Krebs im Menschen zu behaupten (science.feedback.org).

Fazit: Dr. Makis verwendet Ivermectin, Mebendazol und Fenbendazol als off‑label Krebsmedikamente seit September 2024, basierend auf einem Hybrid‑Orthomolekular‑Protokoll. Allerdings basiert die Anwendung derzeit nur auf vorläufiger, nicht klinisch validierter Evidenz, ohne robuste Studiendaten.

 

Dieser off-label Verwendung von “Kickls Perdewurm-Mittel” als Repurposed Krebsmittel ist keinesfalls Lege-Artis und wird von mir abgelehnt, geht sie doch gegen alle therapeutischen Empfehlungen der Ärztekammer und Fachgesellschaften!

Die dazu erschienen ca 27.000 Einträge in der Forschungsdatenbank Google.Scholar suggerieren wissenschaftliche Evidenz, welche aber von Experten, wie Dr. Mückstein, dem BSGA in Österreich, der EU in der Form der EMA, auch der WHO strikt abgelehnt wurde.

Da Dr. Makis die sozialen Medien mit seinen unwissenschaftlichen “Case-Studies” – die v.a. aus Emails bestehen – flutet und desswegen von den kanadischen Behörden regelmässig perlustriert wird, zeige ich hier einige seiner Artikel als Diskussions-Grundlage um davor zu warnen!

 

18.6.25 |  34j Patientin mit Stadium 3 Brustkrebs, 80% Tumor-Regression mit Ivermectin und Mebendazol

Kommentar: jeder Onkologe lacht drüber, da mit etablierten Methoden beim Stadium 3 gute Ergebnisse erzielt werden. Es gibt daher keinerlei Grund hier irgendein Off-Label repurposed Regime anzuwenden.

Stadium III bedeutet:

    • großer Primärtumor (>5 cm)

    • Befall regionaler Lymphknoten (axillär oder infraklavikulär)

    • kein Fernmetastasen-Nachweis (M0)

Laut internationaler Daten (SEER, American Cancer Society, ESMO, NCCN):

    • 5-Jahres-Überlebensrate gesamt (alle Subtypen):
      ca. 60–72 %

    • 5-Jahres-krankheitsfreie Remissionsrate (nach vollständiger Therapie):
      ca. 45–60 %, je nach Tumorbiologie

 

 

Kommentar

Sobald ich zeit habe pflege ich noch mehr Fälle von Dr. Makis ein, ich glaube er hat bisher so an die 100 derartige “Pseudo-Therapien” veröffentlicht. Ich präsentiere diese Fälle nur um davor zu warnen und dies für die Behörden zur Diskussion zu stellen – hier gehört tatsächlich über den Digital Act ein Riegel in der Form einer entsprechenden EU-Zensur vorgeschoben, da immer mehr Patienten kommen und meinen, dass sie solche Therapien haben wollen!

Google-ZENSUR!

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