StartForschungDr. Greilberger über Autoimmunerkrankungen

Dr. Greilberger über Autoimmunerkrankungen

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Dr. Joachim Greilberger ist “Ato-Analytiker” an der Uni Graz. Ein Biochemiker von Grundausbildung (Arzt im Zweit-Studium) misst er in seinem Analytik-Labor Protein-Veränderungen im “Atomol”-Bereich, das ist ausgesprochen sensitiv.

In vielerlei Hinsicht unterscheiden sich durch seine Forschungen seine Ansichten gravierend vom etablierten Mainstream des medizinischen Textbook-Wissens.

“Wieso kann ein Immunstärkendes Zytokin sowohl bei Autoimmunerkrankungen wie auch bei Immunschwäche-Krankheiten positive Effekte zeigen”

war meine Frage an Dr. Greilberger.

Es kann doch nicht sein, dass man mit ein und dem selben Präparat sowohl bei der Multiplen Sklerose (überschiessendes, fehlprogrammiertes Immunsystem) wie auch beim Krebs (Immunschwäche) Erfolge haben kann, dachte ich mir.

Konket fragte ich Dr. Greilberger: Joachim, wie stellt ihr euch den pathophysiologischen Mechanismus vor.
Mit Immuno D habt ihr nachgewiesen, dass man die Makrophagen-Aktivität um 700% erhöht – also eine massive Immunstimulation.
Jetzt wissen wir, dass Autoimmunerkrankungen immer dann, wenn das Immunsystem “angeschoben wird” (zB durch Infektionen oder Impfungen) die Autoimmunerkrankung sich verschlechtern kann, weil das gestärkte Immunsystem den Körper jetzt stärker angreift.
Wie kann eine Autoimmun-Erkrankung besser werden und gleichzeitig ein Effekt bei Krebs oder Coronavirus oder anderen Immunschwach-Krankheiten vorhanden sein, wie soll das funktionieren?
 
 

Immuno D = Interleukin-42

Interleukine sind Steuermoleküle des Immunsystems.

Sie beeinflussen Ausprägung und Aktivität ganzer Klassen von Immunzellen.

IL-42 aktiviert die Makrophagen-Fresszell-Aktivität um ca 700% (siehe: Autismus mit IL-42 massiv gebessert).

IL-42 wurde als hoch-effektiv gegen Corona-Virus wie auch gegen Autismus publiziert und erforscht, derzeit sind u.a. interessante klinische Studien gegen Papilloma-Viren im Gange.

IL-42 ist eine Entwicklung von Greilberger et al und in EU wie in USA patentiert.

 

Hier ist die ausgesprochen interessante und innovative Antwort von Prof. Greilberger :

 

Lieber Heli,

 

mein Zugang von Autoimmunerkrankungen ist ein gänzlich anderer, als in der Medizin vorgebracht wird….

 

Die Autoimmunerkrankung definiere ich in unterschiedliche Stages.

 

(1) als erstes muss Gewebe verändert sein (meist oxidativ, nitriert etc.).

Das Immunsystem versucht hier entgegenzuwirken.

 

Wenn auf zellulärer Basis die Immunzellen nicht in der Lage sind, das Gewebe zu beseitigen (Immunsupression) werden vermehrt Antikörper gebildet um dieses zu neutralisieren.

(2)

Die über die Fc Teile der IgGs vermittelte Phagozytose scheint ebenfalls nicht zu funktionieren. Die oxidativen Veränderung betrifft nicht nur das Gewebe sondern auch die Blutbestandteile, wir sehen ja eine Menge von Carbonylierungen, Aminosäure-Oxidations-Produkte und Lipidoxidationen.

(3)

Erst wenn auch die Antikörper selbst – in der Zohne der Dauerentzündung oder systemisch – oxidativ modifiziert werden, spreche ich von einer Autoimmunerkrankung, denn jetzt kommt es zur Ausprägung von Anti-Antikörper, welche den Prozess der Inflammation im Gewebe sowie systemisch lawinenartig vermehren.

Stadium 1 ist praktisch nur lokal, vergleichbar einem Schneeball, in der Regel voll reversibel, Stadium 3 die Lawine, welche davon ausgelöst worden ist.

Die Westernblot Analysen auf oligonukleäre Antikörper zeigen nicht alles, dazu muss man auch die Modifikation der Antikörper bestimmen, ich sollte das schon längst publiziert haben.

Und deswegen wirkt auch ImmunoD in diese Schiene, weil es das Manko der zellulären Abwehr des Gedächtnis- und angeborenen Immunssystems wieder startet. Die hoch-aktivierten Makrophagen räumen einfach das kranke Gewebe weg,

die dazu verabreichten Antioxidantien (Alpha H) reduzieren die Menge an carbonylierten und nitrierten Proteinen, sodass wie in einem Reset-Knopf alles wieder beginnt normal zu laufen.

 

LG

Joachim

3 Kommentare

  1. Hochinteressant!
    Würde das auch gegen EBV-Viren wirken und könnte das die Blutbildung anregen, bei niedrigen Ery- und Leukozyten?

    • ich kann es noch nicht sagen, es ist zu teuer um es routinemässig gegen EBV zu verwenden. Neuerdings nehme ich gegen EBV das Ivermectin, wir haben eine tolle Apotheke die es uns um ca 40,- abfüllt. Da ich eng an den Erfindern bin und diese mindestens 2-3x / Jahr persönlich treffe und fast monatlich telefoniere, werde ich weiter drüber berichten. Derzeit läuft die Corona-Studie, ich hab eine Patientin beigetragen, die war nach 3d “heraussen”. Ich wollt nicht so viel Wirbel machen, jetzt hab ich drüber nur auf meiner US-Seite publiziert: http://www.retzek.info/fur-arzte-corona-patienten-fur-eine-il-42-multicenter-studie-gesucht/

      Was definitiv hilft, sind die Ozon-Kochsalz-Infusionen. Mit 10-15 dieser Infusionen sind die vorher bettlägrigen Leute wieder voll in der Arbeit.

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