der wahre Österreicher ist eben behindert

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mein Freund, der Landpraktiker, muss sich wieder einmal erregen!

Seit Monaten verfolgt er ein Phänomen, dass sich erst vor kurzem für ihn aufgeklärt hat:

Patienten kommen und wollen ihre Befunde ausgedruckt haben, ausserdem benötigen sie Atteste über stattgehabte Erkrankungen.

Endlich outeten sich die Patienten, dass es das höchste Ziel der örtlichen Bevölkerung ist, einen Behindertenausweis zu bekommen. Dieser bietet viele Vorteile

  • Gratis – Vignette für die Autobahn
  • Leichte Parkplatz-Möglichkeit
  • in Linz sogar in der gebührenpflichtigen Kurzparkzohne zeitlich unbeschränkt und gratis
  • erhöhte Steuerabschreibmöglichkeiten

 

Als ich davon meinem Vater erzählt habe, war er – aufgrund der Vignetten-Option sofort interessiert. Da mein Vater ja an Krebs erkrankt ist, werden wir wohl hoffentlich bald einen Ausweis bekommen. Ich selber habe ebenfalls 12 Dioptrien und in der Kindheit ziemlich schiefe Zähne die eine langjährige Korrektur benötigten, desswegen kann ich wohl ebenfalls einen Ausweis beantragen, bei meiner befreundeten Amtsärztin!

Dr.med. Helmut B Retzek
Dr.med. Helmut B Retzekhttp://www.retzek.at
Arzt für Allgemeinmedizin, multiple präventivmedizinische, schulmedizinische und komplementäre Zusatzausbildungen. Wissenschaftliche Arbeit und Forschungs-BeiträgeZahlreiche Artikel und Vorträge.  Diese Website dokumentiert umfangreiche eigene Recherchen in der aktuellen medizinischen Forschung zum Zweck der Selbst-Weiterbildung und als Gedächtnis-Stütze. Mässige Legasthenie, daher Rechtschreib- und Beistrichfehler, bitte nicht kommentieren, wer es nicht aushält bitte einfach nicht lesen
Ärztekammer Disclaimer
Ärztekammmer Disclaimer die Oberösterreichische Ärztekammer moniert weite Teile diese Website als „aufdringlich, marktschreierisch und beim Laien den Eindruck medizinischer Exklusivität erweckend“. Dies ist keinesfalls beabsichtigt, die Website ist ein absichtsloses Weiterbildungsmedium von Dr. Retzek, der seine wissenschaftlichen Pubmed-Recherchen hier mit ärztlichen Kollegen unentgeltlich teilt, wofür Dr. Retzek von vielen Kollegen aus dem In- und Ausland regelmässig Anerkennung ausgesprochen bekommt. Dass Wissenschaftsrecherchen und Studien „das Standesansehen der Ärzte“ verletzen könnte, war Dr. Retzek nicht bewusst, er bedauert dies zutiefst und entschuldigt sich bei den betroffenen Kollegen.
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