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Depression und Ernährung

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Mercola sei dank werden wir mit einer Vielzahl von ausserordentlich bedeutungsschweren Studien und Hinweisen versorgt: auf Genese, “Ätiologie”, Mit-Ursache und Andauer von psychischen Problemen, Erkrankungen bis hin zu Psychosen.

Seit wir uns mit Ernährung auseinandersetzen erleben wir den Zusammenhang zwischen chronischer Entzündung – Serotonin-Mangel – Heisshunger-Attacken hautnah und haben unsere Strategien diesbezüglich verfeinern können. An anderer Stelle der Homepage werde ich diesbezüglich berichten und auch hier verlinken.

Es erscheint unmittelbar mal abwegig, dass die Art unserer Ernährung auf Depression oder Psychosen einen Einfluss haben können. Andererseits besteht unser Gehirn – rein praktisch betrachtet – einfach zu gut 1/3 aus Omega3-Fettsäuren und Faktoren wie Insulin, Hyper- oder Hypoglykämien beeinflussen sehr stark die Expression bestimmter  Neuropeptide.

 

Zucker – Insulin – und die geistige Gesundheit

eine Meilenstein-Studie im hochangesehen British Journal Psychiatrie zeigt deultich den Zusammenhang mit typischen Ernährungs-Mustern und dem 2 Jahres Outcome bei Schizophrenie. Kurz: je mehr Zucker desto schlechter das Ergebnis für Schizophrenie, je weniger Omega-3 Fettsäure desto schlechter das Ergebnis bei der Depression

Results A higher national dietary intake of refined sugar anddairy products predicted a worse 2-year outcome of schizophrenia.A high national prevalence of depression was predicted by alow dietary intake of fish and seafood.

Conclusions The dietary predictors of outcome of schizophreniaand prevalence of depression are similar to those that predictillnesses such as coronary heart disease and diabetes, whichare more common in people with mental health problems and inwhich nutritional approaches are widely recommended. Dietaryintervention studies are indicated in schizophrenia and depression.

 

Omega3 – ungesättigte Fettsäuren und die geistige Gesundheit

2008 war ich wie erschlagen über die Daten des Brain Bio Centers hinsichtlich dem Zusammenhang zwischen verhaltensauffälliiger Kinder und Omega-3 Fettsäure-Mangel, dem Hinweis, dass Omega3-Fettsäuren im Nabelschnurblut die besten Prediktoren für die Intelligenz des Babies darstellen!

Hier eine weitere sehr umfassende Review-Studie, die den wichtigen Gehirnbaustoff Omega3 überprüft und zumindestens vorsichtig positive Effekte darstellt. Sicherlich werden Fischöl-Kapseln nie die Basistherapeutika beim akuten Schub einer Psychose, in der langzeit-Stabilisierung mögen sie u.a. eine gewisse Rolle spielen.

 

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