StartForschungCOVID - aktuelle Fakten Teil 1 - Epidemiologie | F

COVID – aktuelle Fakten Teil 1 – Epidemiologie | F

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ich spreche mit verschiedenen Ärzten und Personal in oder rund um Intensivabteilungen die mit COVID-Patienten zu tun haben. Dann schau ich natürlich viele Youtube’s an und erfasse, dass wir derzeit alle noch relativ ratlos sind:

  • wieso bringt Covid manche Menschen um
  • wieso kann man dagegen kaum was machen
  • wie geht es weiter, was ist die beste Exit-Strategie
  • …..

es gibt eine Folgeartikel: “Coronavirus – krankheits-Spezifische Fakten  – Teil 2” in dem ich aber auch gganz aktuelle Epidemiologische Interviews reingelinkt habe mit folgendem Inhalt:

die Welle ist durch, es war eigentlich dann doch nur eine starke “Influenza”, wir haben nicht mal die Todesrate erreicht wie im Winter 2017/18, der Lock Down in der BRD hat keine Veränderungen mehr gebracht, Schweden ohne Lockdown steht nicht schlechter da wie die anderen, in Italien sind genauso viele gestorben wie in der selben Altersgruppe in China – die hohen Todesfälle dort liegen einfach an der überalteten Gesellschaf (Deutscher + New Yorker Epidemiologe).

 

 

Wieso soll gerade ich über sowas schreiben?

meine Intensivmediziner berichten mir von fehlender Kommunikation innerhalb ICU und auch mit der Normalstation. Dies wird schon alleine durch die Hygiene-Bedingungen verhindert, ausserdem sind jetzt lange Schichten mit grossen Abständen üblich, aufgrund der sehr knappen Personal-Situation sieht man sich dann nur noch kurz bei Dienstübergabe, es wird nur Guideline-Medizin betrieben und der Zeitmangel verhindert individuelle Recherchen.

Da nichts extra gemessen wird (VitD, Ferritin, Eisen) und nichts ausprobiert wird (HCQ, Vitamin C Dauergaben, VitD, Zink …) und die Patienten dzt. nicht obduziert werden, ist jeder Todesfall eine verschwendete Chance bezogen auf 

Daher hier mein Disclaimer und die Begründung meiner Wortspende

dies ist eine Seite für Fachleute. für Laien gilt was ich immer wieder zusammenfasse, zB hier.

Ich bin beeindruckt und begeistert von unserer Regierung, der Ruhe und Integrität mit der alles abläuft und kein Systemkritiker, möchte aber gern den Diskurs in der Fachwelt durch meinen spezielle Hintergrund (Wissenschaft, Schulmedizin, Funktionelle Medizin, Ganzheitsmedizin, 280 Zusatzausbildungs-Kurse, Pubmed-Recherchen, ….) um jene Anteile bereichern, die ich als derzeit unterrepräsentiert wahrnehme.

 

Hier mal die derzeit relativ gesicherten Fakten zusammengefasst

weiter unten geb ich dann für alle meine Aussagen die Quellen und weiterführende Hinweise.

Interessant und wichtig ist dann v.a. meine Schlussfolgerung für Pathophysiologscihen Mechanismen dieser Erkrankung und mögliche Tests und Behandlungsmöglichkeiten.

 

A) Epidemiologische Fakten

  • derzeit ist nur 1% der Bevölkerung durchseucht, jedes Nachlassen der Quarantäne kann zweite – dritte – vierte Wellen zur Folge haben
  • die Sterberate ist mit 0.35% der Infizierten “relativ” gering und es betrifft praktisch nur über 78 jährige
  • Versterben tun v.a. vor-erkrankte, Hypertonie und Diabetes sind neben dem Alter die Haupt-Risikofaktoren
  • man kann sich praktisch nicht über Schmierinfektionen anstecken (Türklinken, Einkaufswagerl …)
  • die Jungen die versterben waren durchwegs alle unerkannt vorerkrankt 
  • wir haben insgesamt epidemiologisch heuer eine Untersterblichkeit, es gibt am Ende des Jahres vermutlich weniger Tote gesamt und weniger Tote an Pneumonien als in sonstigen Jahrenyy
  • es scheint als ob es in Singapur und Südkorea bereits eine zweite Welle gibt
  • es scheint so als ob der Virus bei bereits Geheilten erneut auftreten kann
  • Schweden hat trotz fehlender Quarantäne bessere Zahlen als Österreich oder Deutschland

 

Viel genauer und detaillierter erfährt man das in der objektiven un-ideologischen Seite “Swiss Propaganda Research“.

 

B) Krankheits-Individuelle Fakten

  • die an COVID versterben verschlechtern sich erst nach 7-10 Tagen plötzlich – und das dann aber dramatisch und nahezu irreversibel
  • Cortison bringt nichts, verschlechtert eher.
  • sobald Intubiert sterben je nach Spital zwischen 100% (Italien) 80% und 50% 
  • es gibt 2 Arten von COVID-Verschlechterungen, die zum Tode führen: die einen bekommen ARDS (Lungenversagen) die anderen bekommen Multi-Organversagen, die sprechen möglicherweise auf unterschiedliche Therapien an
  • Hydroxychloroquin wirkt als Prophylaxe und in leichten Fällen relativ sicher, mit Azithromycin zusammen verbessert sich das Ergebnis, Zink dazu noch besser. Wenn Intubiert bringt es kaum mehr was, aber im vor-ICU-Stadium gibt es hunderte “anektotische Berichte” dass diese Behandlung es das Gefühl “heute Nacht überlebe ich nicht” über Nacht “geklärt hat”
  • die Verstorbenen haben alle durchwegs enorme Bakterielle Prevotella-Coinfektionen in der Lunge
  • das Virus superinfiziert auch das Bakterium Prevotella – es liegt also eine Lungen + Provatella-Infektion vor. Im Bakterium Prevotella ist der Virus als DNA-Virus vorliegend geschützt und wird von den Tests NICHT ERFASST, erst im “Lytischen Stadium” wird der Virus frei
  • das Virus vergreift sich am Hämoglobin (Hb), verdrängt das Eisen (Fe) sodass Hb das Fe verliert und dadurch keinen Sauerstoff mehr binden kann und als Sauerstoff-Transporteur ausfällt –> inneres Ersticken wie bei einer Kohlenmonoxid-Vergiftung, gleichzeitig Überladung mit freiem Eisen –> Fenton-Reaktion –> Oxidativen Sturm durch massivst gebildete Peroxide, desswegen hilft focierte Ventilation nix wesentlich an der Sauerstoff-Sättigung

 

Jetzt die Quellen und Daten  zu  A) Epidemiologie

wie gesagt, dieser Artikel betrifft v.a. meine Pathophysiologischen Überlegungen weiter unten, dies hier ist nur Zuwage, weil ich die nachfolgend reingelinkten TV-Berichte so interessant und absolut hörenswert finde

 

  • die Sterberate ist mit 0.35% der Infizierten “relativ” gering und es betrifft praktisch nur über 78 jährige  |  man kann sich fast nicht über Schmierinfektionen anstecken (Türklinken, Einkaufswagerl …)

der Virologe Dr. Streek hat als erster eine grosse reihenuntersuchung in Heinsfeld durchgeführt und sowohl Antikörper wie RNA-PCR-Aktiv-Tests gemacht

 

 

  • derzeit ist nur maximal 1% der Bevölkerung durchseucht, jedes Nachlassen der Quarantäne kann zweite – dritte – vierte Wellen zur Folge haben

Professor Karl Lauterbach, Epidemiologe –> deutliche Worte

 

Österreichische Daten

angeblich maximal 60.000 erkrankte, das sind dann weniger als 1% der Bevölkerung!

 

 

  • Versterben tun v.a. vor-erkrankte, Hypertonie und Diabetes sind neben dem Alter die Haupt-Risikofaktoren

Pathologe Prof. Püsch kritisiert das Robert Koch Institut und dessen Obduktions-Verbot, hat sich nicht dran gehalten und 50 Tote in Hamburg obduziert. Statt 44 Covid-Toten findet er nur 38, der Rest ist an Infarkt, Hirnblutung usw. verstorben

  • die Jungen die versterben waren durchwegs alle unerkannt vorerkrankt 

siehe Prof. Lauterbach oben, Prof. Püsch und Prof. Streek in den Videos oben.

  • wir haben insgesamt epidemiologisch heuer eine Untersterblichkeit, es gibt am Ende des Jahres vermutlich weniger Tote gesamt und weniger Tote an Pneumonien als in sonstigen Jahren

dies gilt für Österreich und BRD, in Frankreich, Belgien und Italien werden sie vielleicht sogar an die Todesraten von 2017 herankommen, vielleicht auch nicht –> aufs Bild klicken dann kommt man auf die Mortalitäts-Statistik für Europa

Europäische Mortalitäts-Rate

in Österreich sterben täglich in Normalzeiten 280 Leute (8mill / 78 Jahre / 364 Tage), in Deutschland 2600 Menschen (SPR)

 

  • es scheint als ob es in Singapur und Südkorea bereits eine zweite Welle gibt | es scheint so als ob der Virus bei bereits Geheilten erneut auftreten kann

man kann den Virus scheinbar erneut aussscheiden, nach dem man bereits positiv getestet hat. Dies geht wohl auf die Prevotella-Superinfektion zurück, in welcher der Virus als DNA in den Prevotella-Genom integriert überlebt und auf ein Nachlassen der Immunität wartet –> s.u.

Dies macht natürlich – theoretisch – ein Nachlassen der Quarantäne mit dem “Freilassen bereits abgeheilter” viel schwieriger, Prof. Drosten wird jetzt erneut auf drastischere Massnahmen drängen – wie aber mit den Schweden-Zahlen dazu umgehen?

 

  • Schweden hat trotz fehlender Quarantäne bessere Zahlen als Österreich oder Deutschland

die Seite Worldometer ist sehr übersichtlich, Schweden hat mit etwa 15% mehr Einwohner als Österreich (10 mill  vs. 9 mill) etwas weniger Erkrankungsfälle und begrenzte Todesfälle. Schweden ist uns ca 1 Woche hinten nach aber hat den Peak ebenfalls schon überschritten.

Schweden treibt die Jungen in den Cafes und Bar zusammen und schützt die Alten. 

In Italien leben die Alten mit den Jungen zusammen und die Altenheime wurden nicht geschützt.

 

Fazit

hier finden sie KEINE Kritik an den aktuellen Massnahmen, dem sozial distancing oder dem Shut Down. Ich bin ein grosser Fan unserer Regierung, wir versuchen aber alle das Bild zu vervollständigen um die ganze Wahrheit dieser Krise zu verstehen.

Ursprünglich wollte ich nur über die Pathophysiologie der COVID schreiben und habe dazu zuerst eine Faktensammlung durchgeführt, bei weitem nicht so komplett oder umfassend wie Swiss Propaganda Research, trotzdem so viel dass ich diesen Artikel auf 3 Teile ausbreiten muss. 

Im nächsten Teil 2 dann die Fakten über den Individuellen Kranheitsverlauf und im Teil 3 dann schliesslich meine forschungsbasierten Hypothesen über die Pathophysiologie dieser Erkrankung und wie man den Verlauf möglicherweise erleichtern könnte.

4 Kommentare

  1. Ich vermute daß meine ziemlich genau 14tägige Erkrankung durch Covid19 hervorgerufen wurde und würde mich gerne testen lassen.

    Ich habe mich gleich zu Anfang bei der angegebenen Nummer 1450 gemeldet.
    Da ich weder hohes Fieber noch Husten hatte und mich auch nicht erinnern konnte mit Infizierten in Kontakt gewesen zu sein, meinte die Dame am Telefon ich sei kein Verdachtsfall, sie nahm aber meine Daten auf.
    Ich war allerdings in öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs….

    Das war am13.März und in Graz waren noch nicht viele Infizierte.

    Ich nehme Nahrungsergänzung u.a. ein Präparat mit Vitamin C und Zink und habe sobald ich mich krank fühlte die Einnahme von Eccinacea Tropfen/Vogel verstärkt.
    Sonst habe ich nichts getan nur viel, sehr viel geschlafen…

    Als ich im Radio hörte daß die Symptome unterschiedlich sein können und ein auftretendes Symptom der Verlust des Geruchs-und Geschmacksinns sein könne wurde ich hellhörig – denn das war bei mir der Fall und fiel mir auf.

    Ich war während der Erkrankung ziemlich schwach und fühlte dann, nach ziemlich genau 14 Tagen wie meine Kraft wieder zurückkam.

    Mir hat die Krankheit gut getan – auch weil ich sie wirklich zugelassen und auskuriert habe – wie in Kindertagen – und nicht halbkrank schon wieder unterwegs war…

    Lieber Herr Dr. Retzek mein Bericht ist eine Reaktion auch auf den Beitrag der sich auf die zu intensive Behandlung bezieht und mich würde Ihre Meinung sehr interessieren.

    Herzliche Grüße aus Graz

    Gilsa Hausegger

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