Cimicifuga bei Brustkrebs

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Frage einer Patientin: darf ich Trauben-SilberkerzenprÀparate nehmen bei hormonrezeptorpositiven Brustkrebs ?

Antwort von Dr. Retzek

vollinhaltlich und im Brustton der Überzeugung: JA

Cimicifuga / Wikipedia

Zahlreiche Studien zeigen die Krebshemmende Wirkung von Cimicifuga Extrakten auf Brustkrebs und auch andere krebsarten, wie zB Prostatakrebs.

 

Insgesamt findet man 85 Studien in der Pubmed zum Thema „Cimicifuga x breast x cancer“ und beim schnellen ĂŒberfliegen der Studien-Titel sieht man auf einen Blick:

  • Krebshemmung (durch Hemmung von NFkB))
  • ApoptoseInduktion
  • Verminderung der Nebenwirkungen von Hormon-Blockern
  • …….

 

eine Review von 2015 fasst 150 Studien zusammen und zeigt klar, dass Cimicifuga einen positiven Effekt hat und gleichzeitig Krebshemmmend in den Studien aufgefallen ist.

 

Bei Zeiten gehe ich noch detaillierter auf die Thematik ein und suche auch andere Mittel, die gleichzeitig Wechselbeschwerden mindern und Krebs hemmen (zB ESTRIOL in geringer Dosierung vaginal problemlos möglich –> Artikel gefunden, noch referenzieren)

 

Cimicifuga und Prostata-Krebs

Cimicifuga potenziert die Wirksamkeit von 5FU Chemotherapie

auch Gemzaar (Gemcitabine) oder Fludarabin, diese werden in die Krebszellen viel leichter eingepumpt.

 

 

Cimicifuga und Prostata-Krebs

Prostata-Krebs ist die „Brust“ des Mannes, wird ebenfalls durch Östrogen ausgelöst und durch Ă€hnliche Chemotherapeutika behandelbar.

 

Cimicifuga potenziert 5FU, Gemzar, Fluarabin – Chemo bei Prostatakrebs

Diese 2013 Studie ist jedoch eine reine Zellkultur-Studie, hat vermutlich geringe Aussage auf lebende Organismen, bereits 2005 konnte dasselbe Ergebnis (Wachstums-Hemmung von Prostata-Krebszellen durch cimicifuga) erhalten werden, und auch 2006  hier jedoch im Mausmodell, was bereits erhebliche Signifikanz hat.

 

 

 

Dr.med. Helmut B Retzek
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Arzt fĂŒr Allgemeinmedizin, multiple prĂ€ventivmedizinische, schulmedizinische und komplementĂ€re Zusatzausbildungen. Wissenschaftliche Arbeit und Forschungs-BeitrĂ€ge. Zahlreiche Artikel und VortrĂ€ge.  Diese Website dokumentiert umfangreiche eigene Recherchen in der aktuellen medizinischen Forschung zum Zweck der Selbst-Weiterbildung und als GedĂ€chtnis-StĂŒtze. MĂ€ssige Legasthenie, daher Rechtschreib- und Beistrichfehler, bitte nicht kommentieren, wer es nicht aushĂ€lt bitte einfach nicht lesen
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1 Kommentar

  1. „Prostatakrebs durch Östrogen ausgelöst“ – evtl. ÖstrogenĂ€hnliche wirkende Substanzen aus der landwirtschaftlichen Spitzmittel-Industrie. OK das kumuliert sich zunehmend; hinzu kommt Aluminium, Blei, Cadmium, Arsen, Lindan, Dental-Quecksilber aus Amalgam und aus dem Meer, Glyphosat, Ethoxyquin, PCB, und Arzneimittelgifte. Das reicht ganz sicher zum Siechtum und als Krebspromotoren. Und, was soll dem entgegenwirken? das Neutralisieren? Hinzu der Psychostrress, die Verlustangst, die NOCEBO-Wirkung einer Krebsdiagnose… und 95% sterben an der Kumulation. Und eine Chemie- und Pharaindustrie verdient gleich zweimal.
    Und wo ist das alles anders? In Israel gibts bei 6.5 Millionen Einwohner nur 154 Krebstote im Jahr. Weil man da auf „koschere“ Nahrung achtet und sich auch so informiert verhĂ€lt. Also es geht doch – macht es nach !!! Und wendet man da Dr. Reike Geerd Hamers drei Naturgesetze des Krebses an? Ja irgendwoher muss der Unterschied sicher herkommen!
    Aber danke, die obigen Hinweise sind auf jeden Fall – ĂŒber 5, 10 Jahre – zu ĂŒberprĂŒfen.

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