Brustkrebs

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Tumor-Spezifische Sammelseite. Hier werde ich wichtige Studien, Infos,  usw. zum Thema Brustkrebs sammeln.

Es gibt noch eine Seite fĂŒr die bösartigeste Variante des Brustkrebs: triple negativer Brustkrebs 

Brustkrebs gibt es viele EinzeleintrÀge auf meiner Website: siehe TAG Brustkrebs

 

Achtung bei Antidepressiva und Brustkrebs

hier geht es v.a. um Medikamenten-Interaktionen. Johanniskraut und Paroxetine induzieren bestimmte Cytochrom-Oxidasen, welche die Wirksamkeit von Tamoxifen und div. Chemotherapeutika herabsetzen..

CAVE: Johanniskraut und paroxetine (Seroxat)  – Studie 20111

 

 

?? 30% verminderte Refall-Rate durch Vitamin C und Vitamin E – spannendes neues Ergebnis aus 2011  ???

 

B3 + Q10 + B2 zum Tamoxifen: Halbierung der Tumormarker im Vergleich mit Tamoxifen alleine

Interessante Indische Studie 2007 Hormon-abhĂ€ngige Tumore lassen sich mit (anti-) Hormontherapie gleich gut wie mit Chemotherapie behandeln (–> siehe meine sehr interessante Seite ĂŒber die Hormon-Therapie).

Diese Studie zeigt nun dass bei Tamoxifen-Therapie das HinzufĂŒgen von Vitamin B3 (Niacin) 50mg, Coenzym Q10 100mg, Vitamin B2 (Riboflavin) 10mg tĂ€glich eine Halbierung der Tumormarker im vergleich zu den Tamoxifen-alleine behandelten Patientinnen möglich ist! Absolut beeindruckend!

 

in der 2008 Nachfolge-STudie derselben Arbeitsgruppe konnten sie zeigen, dass der Vitamin-Effekt vermutlich auf eine Reduktion der Angiogenese zurĂŒckzufĂŒhren ist, die Krebse können also unter dieser Vitamin-Zufuhr weniger BlutgefĂ€sse wachsen lassen, was vermutlich auf das Q-10 zurĂŒckzufĂŒhren ist. 

Diese Arbeitsgruppe um Professor P.Sachdanandam hat beeindruckende 51 Studien ĂŒber „Naturstoffe“ und Krebs rausgebracht.

Zumindestens 100mg Q10 sind also Pflicht fĂŒr jeden Krebsfall, was gut in ĂŒbereinstimmung mit den Studien von Lockwood ist, der ĂŒber 300 Brustkrebs-FĂ€lle mit hohen Dosen Q10 gehalten bzw. tw. sogar – mit 400mg Q10 – geheilt hat.

Wir verwenden in der Praxis das supergute Puritans PrĂ€parat, weil es in Öl aufgelöstes Q10 enthĂ€lt. Q10 wird in Pulverform wie es in den Kapseln zumeist vorhanden ist kaum resorbiert, d.h. < 10%, selbst in Öl aufgelöstes Q10 wird – wenn es nicht nanomisiert wurde, nur zu ca 60% resorbiert. Dann nimmt man eben die doppelte Dosis. Mittlerweile sind die Produkte sehr preiswert geworden

  • Q10 hemmt vermutlich ĂŒber mTOR/Akt – Hemmung (2015)

 

delta-Tocotrienol – Vitamin E

hierzu hab ich eine eigene Seite geschrieben, sehr beeindruckende Ergebnisse mit 100mg / d Tocotrienol. 

Nach langen Recherchen finde ich das PrÀparat von Dr. Michalzig / Biotikon das beste

Tocotrienol natĂŒrliches Vitamin E Dr. med. Michalzik - Tocotrienol [80 mg] + Gamma-Toc. [49 mg] +...
  • ✅ Breites Spektrum an natĂŒrlichen Vitamin E mit Tocopherolen und...
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die Biotikon – PrĂ€parate sind nicht billig aber immer sehr intelligent zusammengestellt und sehr sicher, da die eine rigide QualitĂ€tskontrolle durchfĂŒhren.

 

Omega 3 – Fischöl

  • durch Fischöl konnten Tumor-Transplantate in MĂ€use deutlich am Wachsen behindert werden. Viel kleinere Metastasen aber nciht weniger. . Studie Sept 1987
  • Tierisch/Pflanzliches Omega3 (=Fischöl + Leinöl) in Nahrung hemmt Tumorbildung (Brustkrebs-Transplantat in MĂ€usen). Omega6 in Nahrung (Maiskeim-Öl, Sonnenblumen-Öl) stimuliert das Tumorwachstum um 25%. Studie 1993

ich hab eine eigene Seite dazu geschrieben: https://ganzemedizin.at/omega-3-bringt-her2-neu-bei-brustkrebs-in-ordnung

 

 

Vitamine und Brustkrebs

  • Brustkrebs: Vitamin C Einnahme NACH der Diagnose verringert das Risiko fĂŒr Rezidiv um 30%. Ebenso VitE. Die VitE einnahme verringert die GesamtmortalitĂ€t – also auch andere Krankheiten – um fast 30%. ACHTUNG: KAROTINOIDE HABEN DAS RISIKO EINES REZIDIVES VERDOPPELT  Studie 2011

 

bitte unbedingt noch mal „ĂŒberdenken und einprĂ€gen“: Vitamin C und Vitmain E Gabe zur normalen Krebs-Therapie zusĂ€tzlich reduziert das 5 Jahres Rezidiv-Risiko gemĂ€ss Studien um knapp 30%. Das sind sensationelle Daten!

Allerdings keinesfalls an den Chemotagen nehmen, um sicher zu gehen dass die Oxidative Wirksamkeit der Chemotherapie durch VitC / VitE nicht beeintrĂ€chtigt wird, wĂŒrde ich mind. 2 Tage vorher/nachher kein Antioxidans einnehmen!

 

Curcumin hemmt und killt Brustkrebs !!!!

fantastische Anzahl an top-Studien zeigen Curcumin-Effekt:

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=curcumin+breast+cancer

 

Leinsamen (Lignan und Öl) hemmt Brustkrebs und Metastasierung

hochinteressantes Aspekte der Budwig-DiÀt, ich bin jetzt (MÀrz 2013) am ausrecherchieren, aber Leinsamen / Leinöl ist ein hochpotenter Krebs-hemmstoff.  http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=flax+cancer+breast

 

Metformin

siehe die Seite FOXO3

 

Jod bzw. Lugolsche Lösung

siehe die Seite …….. –> noch zu schreiben (2 Tropfen Lugol 5% in grĂŒnem Tee morgens, 4 Tropfen verdĂŒnnt auf die Brust einreiben).

 

Hormon-Blockade bzw. blockierende Hormone (Estriol, Progesteron)

siehe die Seite Östrogen-Rezeptoren

 

Löwenzahnwurzel und LöwenzahnblÀtter

siehe meine Seite Löwenzahn und Krebs  sowie auf der Seite Löwenzahn und berichte von Krebsheilungen

Dr.med. Helmut B Retzek
Dr.med. Helmut B Retzekhttp://www.retzek.at
Arzt fĂŒr Allgemeinmedizin, multiple prĂ€ventivmedizinische, schulmedizinische und komplementĂ€re Zusatzausbildungen. Wissenschaftliche Arbeit und Forschungs-BeitrĂ€ge. Zahlreiche Artikel und VortrĂ€ge.  Diese Website dokumentiert umfangreiche eigene Recherchen in der aktuellen medizinischen Forschung zum Zweck der Selbst-Weiterbildung und als GedĂ€chtnis-StĂŒtze. MĂ€ssige Legasthenie, daher Rechtschreib- und Beistrichfehler, bitte nicht kommentieren, wer es nicht aushĂ€lt bitte einfach nicht lesen
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Ärztekammmer Disclaimer die Oberösterreichische Ärztekammer moniert weite Teile diese Website als „aufdringlich, marktschreierisch und beim Laien den Eindruck medizinischer ExklusivitĂ€t erweckend“. Dies ist keinesfalls beabsichtigt, die Website ist ein absichtsloses Weiterbildungsmedium von Dr. Retzek, der seine wissenschaftlichen Pubmed-Recherchen hier mit Ă€rztlichen Kollegen unentgeltlich teilt, wofĂŒr Dr. Retzek von vielen Kollegen aus dem In- und Ausland regelmĂ€ssig Anerkennung ausgesprochen bekommt. Dass Wissenschaftsrecherchen und Studien „das Standesansehen der Ärzte“ verletzen könnte, war Dr. Retzek nicht bewusst, er bedauert dies zutiefst und entschuldigt sich bei den betroffenen Kollegen.
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