StartForschungAutismus durch Photobiomodulation erstaunlich verbesserbar

Autismus durch Photobiomodulation erstaunlich verbesserbar

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zufällig bin ich über folgendes Youtube gestolpert, wo eine TV-Reportage aus Australien zeigt, dass eine Ärztin fast jeden der so behandelten Autisten verbessern konnte.

Ich hab daraufhin einige Studien angeschaut und war schlicht perplex welche Verbesserungen man bei manchen Kindern erreichen konnte, auch wie viele Einträge auf Scholar dazu zu finden sind, unten hab ich 3 Studien transkribiert und übersetzt!

Hier das betroffene Youtube direkt reingelinkt

innerhalb von 7 Tagen hat sie zu sprechen begonnen

im Vido sieht man: beim Kind wurde BROKA und VAGUS behandelt

Tatsächlich sieht man einige Videos auf Youtube mit der Suchbegriff-Kombi “Laser x Autism”

Nachfolgend der Text der 3 Studien, dann ganz unten eine Anleitung wo in den Studien mit dem Rotlicht-Laserpointer (1000mW) behandelt wurde.

 

3 Studien übersetzt und zusammengefasst

 

Auswirkungen der Low-Level-Lasertherapie bei Autismus-Spektrum-Störungen

LLLT (Low Level Laser Therapy)

Die Studie von 2018 untersuchte die Wirksamkeit von Low-Level-Lasertherapie (eine Form der Photobiomodulation) zur Behandlung von Reizbarkeit bei Kindern und Jugendlichen (5–17 Jahre) mit Autismus-Spektrum-Störung.

Ablauf:

  • 21 von 40 Teilnehmern erhielten 8 Behandlungen (je 5 Minuten) über 4 Wochen (aktive Therapiegruppe).
  • Die Therapie wurde an der Schädelbasis und den Schläfen durchgeführt.
  • Bewertungen erfolgten anhand der Aberrant Behavior Checklist (ABC) und der Clinical Global Impressions (CGI)-Skala zu Beginn, nach 2 Wochen, 4 Wochen und 8 Wochen.

Ergebnisse:

  • Die Reizbarkeits-Werte (ABC) verbesserten sich in der Therapiegruppe signifikant stärker als in der Placebogruppe (Differenz: −15,17, p < 0,0001).
  • Die positiven Effekte blieben über die Zeit erhalten und nahmen zu.

Fazit: Die Low-Level-Lasertherapie kann eine effektive Methode sein, um Reizbarkeit und andere Symptome von Autismus-Spektrum-Störungen bei Kindern und Jugendlichen zu reduzieren.

 

Nachuntersuchung autistischer Kinder 12 Monate nach Abschluss der Low-Level-Lasertherapie

Die Studie von 2019  untersuchte die langfristigen Effekte der Low-Level-Lasertherapie (LLLT) bei Kindern und Jugendlichen mit Autismus bis zu 12 Monate nach Abschluss der Therapie.

Ergebnisse:

  • Die Verbesserungen der Symptome setzten sich bei den Patienten der aktiven Therapiegruppe fort, während es in der Placebogruppe keine Veränderungen gab.
  • Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass LLLT möglicherweise durch eine progressive Umstrukturierung von neuronalen Netzwerken die anatomische, funktionelle und effektive Konnektivität beeinflusst und so die komplexen Symptome von Autismus positiv verändert.

Fazit: LLLT (Low Level Laser Therapy) könnte eine nachhaltige Verbesserung der Symptome bei Autismus bewirken, basierend auf pathophysiologischen Mechanismen.

 

Photobiomodulation oder rote Low-Level-Lasertherapie bei nichtverbalen autistischen, nicht kooperativen Jugendlichen mit gezielter Hemisphärenstimulation zur Sprachförderung: Eine Fallstudie

Die Fallstudie von 2023 beschreibt den Einsatz von Photobiomodulation (PBM) oder roter Low-Level-Laser-Therapie (Red LLLT) bei einem 4-jährigen Jungen mit Autismus, der nicht verbal und nicht compliant war.

Hintergrund:

  • Autismus ist eine häufige Entwicklungsstörung mit steigenden Fallzahlen (2023: 1 von 36 Kindern betroffen).
  • PBM/Red LLLT wird als potenziell unterstützend für Sprachentwicklung und Integration primitiver Reflexe angesehen.

Ergebnisse:

  • Nach 12 Wochen wöchentlicher Behandlung zeigte das Kind Verbesserungen in:
    • Verbalen und non-verbalen Fähigkeiten
    • Compliance, sozialem Verhalten und Familienintegration
    • Augen- und Körperkontakt, Übergängen, Selbständigkeit, Affekt und Aggressionsreduktion.

Fazit: Die nicht-invasive Red LLLT zeigt vielversprechende Effekte bei der Unterstützung von Kindern mit Autismus in Bezug auf Sprache, Verhalten und soziale Integration.

Die Behandlung eines 4-jährigen Jungen mit Autismus beinhaltete wöchentliche einstündige Sitzungen mit einer Kombination verschiedener Ansätze, um seine Fähigkeiten zu verbessern.

Hauptmethode:

  • Red-Laser-Therapie (PBM): Einsatz eines Avant LZ30-Z Rotlasers (637 nm, 1000 mW), Beginn mit 21 Minuten pro Sitzung, Steigerung auf 30–33 Minuten ab der 7. Sitzung. Behandelte Bereiche:

Hirnstamm, Vag Ein Kind zeigte innerhalb von 4 Wochen bemerkenswerte Fortschritte in emotionaler und sozialer Entwicklung sowie sensorischer Integration. Zu Beginn des Studienzeitraums hatte es Schwierigkeiten mit Übergängen, wie z. B. beim Busfahren. Nach nur 10 Therapieeinheiten konnte es freudig einen Rucksack tragen, den Bus nehmen und war begeistert von der Schule. Es begann, Emotionen auszudrücken, spielte aktiv mit seiner Mutter und zeigte Interesse am Töpfchen. Nach 12 Sitzungen führte es Dialoge („Guten Tag“, „Stopp“, „Vorsicht“) und begann unerwartet, ein Buch zu lesen. Die Mutter bemerkte eine gesteigerte emotionale Ausdrucksfähigkeit, Kommunikationsfreude und ein strahlenderes Lächeln.

    • Vagusnerv, alle Gehirnlappen (präfrontal, frontal, temporal, parietal, okzipital), Kleinhirn, motorische und sensorische Streifen, beide Hemisphären.

Zusatztechniken:

  • Rezzimax-Technik: 2–5 Minuten Kratzen entlang der Wirbelsäule, Füße, linker Arm/Bein.
  • Metronom-App: Licht- und Klangstimulation (54 Hertz, Note „C“) mit rhythmischem Klopfen.
  • Spinning: Langsam links (10x) und schnell rechts (10x), je nach Compliance.
  • SCENAR-Stimulation: Milde elektrische Reize (10–60 Sekunden) auf der linken Körperseite (z. B. Füße, Hände, Arme, Rücken, Kopf).

Fokus: Kombination der Methoden je nach Toleranz des Kindes, um gezielt neurologische und funktionelle Fortschritte zu fördern.

Zusammenfassung der beobachteten Fortschritte:

Verhaltensänderungen:

  • Verhalten wurde im Verlauf der 12 Wochen deutlich positiver und inklusiver.
  • Nach Sitzung 3 lernte er, Bedürfnisse klarer auszudrücken, z. B. durch das Drücken eines Klingelknopfs, um Hilfe zu rufen.
  • Ab der 5. Sitzung begann er, sich selbst zu loben („Du hast es geschafft, yay!“) und war weniger aggressiv gegenüber Werkzeugen oder Therapeuten.

Sprachentwicklung:

  • Nach Woche 3 entstanden 3- bis 4-Wort-Sätze, z. B. beim Einkaufen.
  • Ab Woche 6 verwendete er längere Wörter („Hippopotamus“) und begann, Buchstaben wie „L“ und „C“ klar auszusprechen.
  • Nach Sitzung 10 benutzte er komplexe Sätze wie „Welche Form ist das?“ und zeigte eine deutlich verbesserte Dialogfähigkeit.

Soziale Fähigkeiten:

  • Er begann, besser auf andere zu reagieren, z. B. durch das Teilen von Spielzeug und durch Interaktionen mit seiner Schwester.
  • Zeigte emotionalere Reaktionen, wie spontane Küsse, Umarmungen und das erstmalige Verwenden von „Mama“ und „Ich liebe dich“.

Selbstständigkeit:

  • Er wurde eigenständiger bei Alltagsaufgaben, z. B. Anziehen, Schuhe und Socken anziehen, Aufräumen und Reaktionen auf Anweisungen.
  • Er begann, sich selbst zu organisieren, z. B. „Dusche gehen“, wenn der Zeitplan abwich.

Emotionale Entwicklung:

  • Nach Sitzung 6 zeigte er verstärkt Emotionen, wie Freude über Erfolge („Ich kuschle“) und angemessenes Weinen.
  • Nach Sitzung 10 äußerte er tiefe Zuneigung und emotionale Bindung zur Familie.

Fazit: Die Therapie führte zu beeindruckenden Fortschritten in den Bereichen Sprache, Verhalten, emotionaler Ausdruck und Selbstständigkeit. Das Kind wurde nicht nur kommunikativer, sondern auch sozial und emotional besser integriert.

 

Positionen für die Behandlung

aus der obigen lang-übersetzten Studie hier aufgezeichnet – nicht vollständig aber zum Einstieg mal sicher ausreichend

  • vorne hinter der Schläfe ist das BROKA-Zetrum (auf der LINKEN Seite – nicht rechts!) – das Sprachmotorische Zentrum –
  • hinter dem Ohr die zweite Zohne ist das WERNIKE Zentrum, wo das Wortverständnis sitzt.
  • TEMPORAL = über dem Ohr ist das LERN-ZENTRUM und das ICH-Bewusstsein (im Claustrum),
  • ausserdem hinten im GENICK der Zugang zum Hinterhauptsloch für den Hirnstamm.
  • Schliesslich am Hals vor dem Kopfdreher (Sternocleidomastoideus) geht der VAGUS runter – der grosse Heilnerv.

Behandelt wurde mit einem ROTLICHT-Laserpointer mit 1000mW, 1 x pro Woche.

Achtung, diese Laserstärke führt zur sofortigen Erblindung wenn der Laser ins Auge kommt. Selbst indirekt, wenn man den Laser anwendet und das Laserlicht auf der Haut anschaut stört es das Auge erheblich, nur von geschultem Personal mit Laserschutzbrille für Patient + Anwender anwendbar!

Derartige medizinische Laser sind fast unbezahlbar da sie entsprechende Schutz-Tests und CE Zeichen benötigen um angewendet werden zu dürfen – nichtmedizinsche Laser dürfen nicht verwendet werden.

Preise sind erstaunlich (zB für Laser-20.000, oder für VET-Laser 5000,-), dies liegt aber auch an den tw. verrückt erscheinenden Vorgaben des Gesetzgebers:

Ein Gerätehersteller berichtete mir kürzlich bei einem Kurs in Deutschland von einer bemerkenswerten Auflage: Eine Kunststoffabdeckung, gefertigt aus demselben Material wie herkömmliche Kunststoff-Cola-Flaschen, musste auf ihre Unbedenklichkeit im Tierversuch geprüft und zertifiziert werden. Diese Abdeckung, die über blinkenden LED-Dioden angebracht wird und auf Akupunkturpunkte der Haut gerichtet ist, wird millionenfach im Alltag verwendet. Dennoch waren für das erforderliche Gutachten zur Unbedenklichkeit erhebliche Kosten von etwa 15.000 Euro nötig.

 

Wo kann man sowas machen?

Ehrlichgesagt keine Ahnung, aber wir könnten es gerne versuchen:

wir haben in der Praxis einen hochenergetischen Weberlaser (35.000,-) für die Photodynamische Lasertherapie / Blutlaserung mit dem wir so eine Behandlung durch diplomiertes Personal durchführen können. Ggf lassen sie sich auf die Warteliste für Neuromodulation schreiben um zeitnah einen Termin zu bekommen.

 

Achtung – Warnung

Private Selbstbehandlungen mit nicht-zertifizierten Laser-Pointer – selbst unter Anwendung entsprechender Schutzbrillen –  sind strikt abzulehnen und STRAFRECHTLICH verboten!

Ebenso die Anwendung von Muskel-Therapie Kaltlichlaser-Geräten, da diese keine Zulassung für die medizinsche Behandlung haben.

 

 

 

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