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Antibiose bei Borreliose | F

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Inhalt: aktuelle Antibiotika-Strategie bei Borrelien-Infektion als Erinnerungs-Stütze

akute vs. chronische Borreliose

Unterteilung in Frühborreliose (Neu-Infekt) und chronische Borreliose (symptomatisch), diese werden unterschiedlich behandelt da in der chronischen Borreliose sowohl Hirnbefall wie auch Persisterformen vorliegen.

Persisterformen (Cysten, Round Bodies, Biofilm, L-Form = Cell Wall Deficient Bacterias = CWD) bilden sich unter jeder Antibiotika-Therapie, egal welche Dosierung,

Persisterformen sind nur durch bakterizide Strategien zum Ausheilen, nur die Spirochätenform ist sensibel gegen bakteriostatische AB, nur 1% der Borrelien-DNA liegt als Spirochätenform vor.

Nachfolgender Artikel zeigt ebenfalls ganz viel Forschung zur AB-Therapie der Borrelien

 

welche Antibiotika

Unterteilung der Antibiotika in bakteriostatische und bakterizide Antibiotika, nur die Frühborreliose soll noch mit bakteriostatischen Antibiotika behandelt werden, da hier noch kein kompromitiertes Immunsystem besteht.

Gemäss ILADS-Protokoll soll jede Frühborreliose mindestens 6 Wochen mit AB behandelt werden, Protokoll der deutschen Gesellschaft für Borreliose sind 30 Tage (=4 wochen).

 

CAVE: Vitamin D wird zum Immunsuppresivum

VDR-Blockade durch chron. intrazelluläre Infektionen

Bei der chronischen Borreliose kommt es zur VDR-Blockade und damit zur Immunsuppression (CAVE: hohe Dosen VitD wirken bei diesem Zustand Immunsuppresiv) sowie zum Abfall der CD57 – Killer Zellen,

dadurch können Persisterformen – welche durch bakteriostatische Antibose induziert werden – nicht mehr vom Immunsystem eliminiert werden.

Bitte  hier dann nur Anwendung echt bakteriziden Strategien und keine hohen Dosen VitD (nur 2 x 400 IE/d nach Omura).

Um VDR-Blockade festzustellen

25OH-D3 sowie 1,25(OH)2-D3 messen lassen.

Wenn die Zahlenwerte des 1,25 >>> 25 ist ( > 1,5) , dann liegt VDR-Blockade vor und höhere Dosen Vitamin D wirken immunsuppresiv, besonders bei chron. persist. CMV / EBV oder andere Coinfektionen.

Hierzu hab ich eigene Artikel geschrieben: VDR-Blockade bei chron. Stealth-Infektionen

 

nicht Borrelien geeignete Antibiotika

ungeeignete Antibiotika für Borrrelien-Therapie

Referenz (5)

  • Carboxypenicilline, 
  • Acylaminopenicilline (vermutlich wirksam, keine klinischen Erfahrungen, üblicherweise im Rahmen stationärer Behandlung eingesetzt),
  • Cefazolin, 
  • Cefotoxitin,  
  • Oralcefalosporine der ersten Generation,
  • Oralcefalosporine der zweiten Generation, Chinolone (Gyrase-Hemmer) außer Cefuroxim-Axetil
  • Außer Gemifloxacin Aminoglykoside
  • Chloramphenicol
  • Clindamycin
  • Glykopeptid-Antibiotika
  • Folatantagonisten (außer Trimethoprim, Cotrimoxazol nach Gasser [153])
  • Atovaquon
  • Nitrofurane
  • Erythromycin: im Labor hochwirksam aber keine klinische Effizienz

 

Borrelien-bakteriostatische Antibiotika (10)

nur für die Frühphase geeignet, mit Fortschreiten der KH bis zu 50% Versager (5)

  • Amoxicillin (Augmentin), Cefuroxim, Ceftriaxon (Rocephin®), Cefotaxim (Claforan®)
  • Makrolide: Clarithromycin, Azithromycin (NON: Erythro – hat keine Anti-Borr-Aktivität)
  • Tetracyclinen wie Minocyclin  (besser bei Neuroborreliose weil 40% Liquorgängigkeit vs. 17% von Rocephin®  = Ceftriaxon)     (10)
  • CAVE: Doxycyclin ist obsolet oder nur als Co-AB bei Coinfektionen weil es persisterformen fördert (10)
wir haben im Krankenhaus noch regelmässig Rocephin = Ceftriaxon infundiert. Laut Klinghardt enthält dieses als Zusatz das neurotoxische Ethylquecksilber THIOMERSAL welches die neurologischen Beschwerden noch vertiefen kann (–> Artikel). Gemäss der neuen Leitlinien ist daher die Ceftriaxon Infusion nicht mehr Therapie der 1. Wahl

 

Borrelien-bakterizide Antibiotika (10)

  • Tinidazol + Samento TOA-free + Banderol
  • Metronidazol
  • CAVE: kein Doxy, das fördert die Persisterformen (10)

 

Liquorgängige Antibiotika

  • Minocyclin / Quensyl  (Hydroxychloroquin als Adjuvans)
  • Tinidazol  (gibt es nur in Frankreich = Fasigyn® oder Italien = Trimonase®, nicht in BRD/Ö)
  • Klacid
  • Azithromycin
  • Rocephin (Ceftriaxon) –> nur 17% !!!   (10)

 

 

biologische Antibiotika

  • Kuhrazell
  • Pathoremo
  • CDL bzw. MMS
  • Rizol-Zeta
  • Zistrose
  • Karde
  • Japanese Knotwood
  • Artemisinin (v.a. auch bei Babesien als Coinfektion)
  • ……

 

Therapie-Anleitung

Frühphase / Erstinfektion – typische Rezepte (10)

typische Vorgehensweise bei Früh-Infektion

bei Erstinfektion verspricht diese Vorgehensweise eine 90% Heilung! 

  • Amoxicillin 3 x 1000 für 30 Tage (v.a. Schwangere, Kinder gewichtsadaptiert) –> CAVE ILADS = 60 Tage
  • Clarithromycin 2 x 500 (die ersten 4d mit 2 x 250), für Ki > 6 Mo erste Wahl | NW: QT-Zeit, bitterer Geschmack
  • Minocyclin 2 x 100mg (> 50kg) langsam von 50mg/d einschleichen wegen NW HP, Schwindel
  • Azithromycin 500-600mg für 3d, danach 4d Pause – auch bei länger infizierten
  • CAVE: Doxycyclin nur bei gleichzeitiger Co-Infektion, da es in allen Dosierungen alleine Persisterformen ausbildet

 

chronische Lyme, Neuroborreliose (10)

Therapie der Neuroborreliose
  • Tinidazol 500 1 x 1

PLUS

  • Samento TAO-free + Banderol  2 x 2 Tropfen –> steigern auf 2 x 10 Tropfen   (Nutramedix)

 

Samento/Banderol sind zwei Natur-Substanzen welche die Biofilm-Form der Borreliose (Vortrag Dr. Eva Sapi) erfolgreich behandeln können, siehe Vortrag Hopf-Seidel TU-München 2010

Unbedingt beachten

chronische Borreliose ist eine Multisystem-Erkrankung mit tw. autoimmunologischer Komponente bei gleichzeitiger Immunsuppression. Einfache Keim-Elimination durch Antibiotika ist nicht gleichbedeutend mit Symptomenfreiheit (10)

.

wegen: Co-Infektionen!! Schwermetalle!!!! E-Smog!! Stress!! Glutathion!!

Parasiten, Pilze, EBV, CMV, HZV, HSV … verschwinden alle nicht mit den Antibiotika. Hier ist eine Langzeit-Therapie notwendig, Rückfälle sind programmiert. Nicht nachlassen, man bekommt schliesslich jeden hin.

Optimale Therapie ist nach meiner Meinung: Ganzkörper-Hochtemperatur-Hyperthermie (2h 42.5 Grad) mit insulin-potenzierter Antibiose wie sie in St. Georg Klinik Bad Aibling durchgeführt wird (siehe Lyme mit Hyperthermie behandelbar)

 

Über div. Antibiotika

weiterführende Infos zu Antibiotika bei Lyme

90% der Borrelien befinden sich in der Biofilm-Form. Doxycylin, Amoxicillin und Hydroxychloroquin (Quensyl ®) töten nur die “Bakterien-Form” ab, sie wirken nicht auf die s.g. Persisterformen (sog. Round bodies, CWD = L-Formen) und auch nicht auf Biofilme. Deshalb sollte man diese Präparate in der Therapie der chronischen Borreliose heute besser vermeiden.

Kombinationstherapien sind wirkungsvoller als Monotherapien, am besten wirkt Tinidazol und Metronidazol in Kombination mit Doxycyclin und Minocyclin (Hopf-Seidel: mündliche Information von Prof.Sapi, noch unveröffentlicht)  (10)

Besondere Eigenschaften hat das Azithromycin, das sich in verschiedenen Körpergewegen anreichert. Dies gilt insbesondere auch für das Hirngewebe.

Bei oraler Applikation von 500 mg Azithromycin werden ein Tag später cerebrale Konzentrationen von ca. 2,5 µg / g gemessen. Legt man die in vitro gemessene maximale inhibitorische Konzentration (MIC) bzw. die maximale bakterizide Konzentration (MBC) zu Grunde [125], liegen die cerebralen Konzentration 100 Mal so hoch wie die MIC und 5 Mal so hoch wie die MBC [286] (Berghoff (5) S. 41)

Minocyclin 2 x 100 mg für Patienten > 50 kg (langsam mit nur 50 mg beginnend eindosieren wegen der möglichen NW Kopfschmerzen und Schwindel) (Hopf-Seidl 6)

Azithromycin 500-600 mg für 4 Tage, danach 3 Tage Pause wegen der intrazellulären Kumulation. (Hopf-Seidl 6)

Doxycyclin nur noch bei gleichzeitigen CoInfektionen einsetzen, da es zur Persisterbildung (Cysten, Granula) von Borrelien führt! (Hopf-Seidl10, Eva Sapi)

 

Weitere wichtige Infos (6) für chronische Lyme-KH

Pathophysiologie der chronischen Lyme-Erkrankung

pathophysiologisch ist Lyme eine chronische LpA getriggerte Inflammation mit TNF alpha, IFN gamma,IL-1, IL-8 sowie Akute Phase Proteine wie C 3, C 4 , CRP bei fehlender antientzündlicher Gegenregulation (normalem IL10 = fehlende TH2-Reaktion).

Bei Borreliose-Erkrankte kommte es zu einer permanenten Erhöhrung der proinflammatorischen Zytokine TNF-alpha und IFN.

Dies ist eine automatische Reaktion auf Lipoprotein A – einem Membranprotein der Borrelien, welches v.a. bei der Behandlung der Borrelien nach deren Absterben vermehrt frei wird. Dieses Phänomen der Verschlimmerung der Entzündungsreaktion durch die Behandlung wird auch als Herxheimer-Reaktion bezeichnet (–> siehe “was tun bei Herxheimer“) und kann eventuell noch Monate nachdem bereits alle Borrelien abgestorben sind auftreten, v.a. in “gering durchbluteten Geweben” wie Gelenke, Sehnen …

typische Labor-Situation bei chron. Borreliose

Typische Labor-Situation

  • normales BB, CRP, BSG, 
  • Erhöhte CPK, LDH, Aldolase – v.a. bei Myalgien
  • Auto-AK gegen Myelin, Myelin-basisches Protein (MBP), Skelettmuskulatur, Ach-Rezeptoren, Serotonin, Anti-TPO (bei Hashimoto-Thyreoiditis), ANA – und ENA-Erhöhung (z.B. Sjögren-Syndrom)
  • Erniedrigte intrazelluläre Glutathionwerte in den Immunzellen (T-Lymphocyten > Monocyten > NK-Zellen) z
  • Erniedrigte NK-Gesamtzellzahl und deutlich erniedrigte CD 57+- NK-Zellen (meist< 50/µl bei Norm 60-360 /µl)
  • Störung des Säure-Basen-Haushaltes mit Aziditätsquotienten > 60 (– 110), (Norm < 50), d.h. einer deutlichen Übersäuerung
Cofaktoren für die Lyme-Erkrankung

Cofaktoren für die Beschwerden (und deren Persistenz)

  • Cofaktoren für die Entzündung sind Schwermetalle, v.a. Quecksilber, Barium, Arsen, Zinn, Nickel und v.a. auch Aluminium  (Analyse 90 Plasma-Eluaten nach Filtrations-Apharese) sowie Typ IV Sensibilisierung dagegen wie auch gegen Zahnmaterialien wie Palladium, Titan, Gold, Methacrylat, Kunststoffe, Nickel
  • Belastungen mit Umweltnoxen wie Blei, Benzol, PCP, Cadmium,Toluol, Aluminium, Barium u.v.m.,was sich erst durch die Eluat-Untersuchungen nach der Apherese feststellen ließ
  • Weitere Cofaktoren sind dentale Infektionsherde mit dauerhaften Erhöhung von Rantes (Lechner, Retzek)
  • Genetische Verminderung / Polymorphismen der Enzyme der mitochondrialen Entgiftungskaskade GST-M1,-T1,-P1 und des Cytochrom P 450 – Systems (z.B. CYP 3A4, 2E1, 2C19, 2D6,1A2) sowie von PON 1, SOD 2, NAT 2

Die Kombination der belastenden Umweltfaktoren mit der genetisch fixierten Entgiftungsstörung führt zum Bild einer chronisch- systemischen Infektion !

 

Therapeutische Strategien bei chron. Lyme-KH

adjuvante Strategien von Dr. Hopf-Seidel

Dr. Hopf-Seidel verwendet zur Reduktion der entzündlichen Komponente:

  • reduz. Glutathion 2 x 200mg oral, Tationil i.v. 2 x / Woche, Glutamin verla 3-3-0, NAC 600mg
  • basische Ernährung, Basenbäder, Basenpulver
  • TH1 – immunmodulatioren: Viathen A, Viathen T
  • unspezifische Immunmodulatoren: Karde, Samento, Lymphomyosot / Lymphdiaral
  • Antioxidantien wie ALA 600, Zink, Vit. A, B, C, E, Selen, Mg u.v.m. z
  • Ausleitesubstanzen wie Chlorella pyrenoidosa (z.B. Bio Reu Rella), Zeolith (z.B. Toxosorb), Colestyramin

sowie Minocyclin+Quensyl bei positivem Borrelien LTT (2007). Dieser wird alle 3 Monate kontrolliert. 

Bei positiven ANA, CIC, Typ IV Allergien gegen Endoprothesen usw empfiehlt Dr. Hopf -Seidel Therapeutische Apherese (im INUS Medical Center unter der Leitung von Dr. Richard Straube). 

adjuvante Strategien von Dr. Manuela Putz

Laut Dr. Manuela Putz

Borrelien verwenden Candida und Aspergilli als Shuttle und Housing. Erst nach erfolgter Pilz-Sanierung (Sanum-Therapeutika) kann eine Borreliose erfolgreich behandelt werden mit kolloidalem Silber und Karde.

Dr.  Retzek: wir verwenden kolloidales Silber nur extern wegen dessen neurotoxischer Potenz. 

 

Prinzipielle Vorgehensweise Dr. Retzek bei chronischer Lyme-KH

Dr. Retzeks Way to treat lyme

zuerst Schwermetalle / Aluminium reduzieren (DMPS, DMSA, DESFERAL, GSH Infusion am Hochdosis-Magnetfeld + Ionen-Detox-Fussbad + Laser enhanced Detoxification).

Mycosen behandeln (Sanum, Nosoden, Diflucan, Amphotericin, Sporanox ….),

erst dann Beginn einer Antibiose mit

  • Klacid oder Azithromycin, Fasigyn + Quensyl oder
  • Lee Cowden Protokoll oder
  • Klinghardt Protokoll oder
  • Kuhracell / Pathoremo oder
  • Ozon/Dioxychlor-Infusionen

–> was wann gemacht wird, entscheidet der RAC/Polfilter-Test bzw. eine AK-Testung, dies gilt auch für die Antibiose.

Wir scheuen uns kolloidales Silber als neurotoxisches Schwermetall einzusetzen.

Regelmässige Hochdosis-VitC-Infusionen / Haemolaser sowie Ganzkörperhyperthermie (ev. mit Insulin potenzierter Antibiotika-Therapie) sind weitere Therapie-Optionen.

 

Klinghardt Protokoll 2016

Klinghardt laut Baden Baden - Medizinische Woche

Klinghardt erzählt uns jedes Jahr etwas neues bzw. etwas anderes.

Alte Chirurgen-Regel: wenn es viele Rezepte gibt, funktioniert keines gut / Hinweis von Dr. Andrew Pallos, Irvine: “Klinghardt answered: you dont have to do what I tell, you have to do what I do”.

Protokoll seit Herbst 2016: Klinghardt lipophilisiert alle Mittel, damit kann er drastisch Mengen einsparen und bekommt so auch die Mittel ins Hirn. Mittel kommen von Biopure.eu (oder Retzek Eigenproduktion)

  • 120ml Liposorb (=30% Lezithin)
  • 50ml Artemisia annua 
  • 50ml Koriander
  • 50ml Propolis Tinktur
  • 50ml Quintessenz
  • 50ml Stevia
  • 300g Chlorenergy  (=Chlorella, als Binders 3 x 5 vor der Mahlzeit)

Anwendung

Herstellung der Wirkmischung

  • 25ml Liposorb in eine leere 100er Flasche geben
  • dann jeweils 15ml von Artemisia, Koriander, Propolis, Stevia, Quintessenz
  • dies  dann im technischen Ultraschallgerät kräftig sonifizieren um Liposomen zu erzeugen
  • vor jeder Anwendung sehr kräftig verschütteln

Die zubereitete Mischung kann bei uns geordert werden. Achtung: ich darf das nicht auf den Shop verlinken, sonst werde ich bestraft. Suchen sie bitte in Google nach Malenna x Klinghardt x Liposomal

Einnahme: 2 x 2 Tropfen pro Tag, 3-5 Minuten im Mund behalten und durchkauen, dann erst schlucken. Alle 3 Tage die Dosis um 2 Tropfen erhöhen bis zur Verschlechterung oder Enddosis (=3 x 1 Pipette = 3 x 16 Tropfen).

bei Reaktionen

  • Verschlechterung (Herxheimer): Dosis wieder reduzieren , erst in 3 Tagen wieder erhöhen
  • Verbesserungen: Dosis konstant halten bis sich nichts mehr tut, erst dann wieder Dosis erhöhen.

Zusätzlich: 3 x täglich 5  Chlorenergy (=5 Tropfen MMS) einnehmen (am besten vor dem Essen), sowie 3 x 5 Chlorella bzw Spirulina Tabs (optimal einige Minuten nach Chlorenergy jedoch noch vor dem Essen).

 

Cowden Protokoll

Anleitung: Townsed Letter 2007 Suzanne Arthur

Nutramedix Protokoll

 

Spezielles

Biofilme: STEVIA-Tropfen (Nutramedix)

 

Leitlinien Diagnose / Therapie

Positiv bei Nachweis von zwei der folgenden Banden: p18, p21, p25 (OspC), p31 (OspA), p34, p39, p41, p43, p58, p83/100

 

Referenzen

 

Diagnose-Labors

  • Labor  Hamwi: macht KEINEN Western Blot bei negativem Eliza – selbst wenn man ihn selber bezahlen würde. Borrelien-PCR: 89,- über Ganzimun, muss aber über Labordienst bis 14h in Linz sein (Anrufen), auch Elispot oder LymeSpot über Hamwi / Linz möglich
  • Dostal in Wien macht ziemlich gute Westernblots
  • Dr. Ruthenstein / Linz (ich glaube jetzt Labor Dr. Susanne Leisch) hat super Westernblots mit umfangreichen Banden
  • Infectolab in Augsburg / Dr. Armin Schwarzmann –> dort senden wir gerne hin
  • IMD Berlin –> sehr gute LTT-Tests (69,- kostet der Versand)
  • wir verwenden seit 2020 v.a. das Deutsche Chroniker Labor, die machen ziemlich verlässliche Immunfluoreszenz-Antikörper-Tests die in hohem Masse mit der Klinik übereinstimmen
  • Ganzimmun.de PCR im Punktat, Blut
  • IGeneX – in den USA zur Untersuchung der Zecken, Multiplex PCR aus Blut und Urin, Order-Formular
  • DNAConnexion – in USA – Klinghardts Labor mit dem er Borrelien PCR aus dem Urin macht.

 

 

 

Dr. Retzeks Borreliose Disclaimer

Disclaimer: Mir wurde von einer US-Fachgesellschaft und einer Österreichischen Borreliose-Expertin vorgeworfen, dass ich mich hier als „Borreliose-Experte aufspiele“.

Desswegen hier die Klarstellung: ich recherchiere und sammle Pubmed-Studien einzig zum Zweck der persönlichen Fortbildung als praktischer Arzt und bin keinesfalls ein Borreliose-Experte oder plane ein Borreliose-Experte zu werden.

Allerdings behandeln wir Borreliose-Patienten seit 20 Jahren häufig mit Erfolg:  durch Homöopathie PLUS Detox und biolog. Medizin. 

3 Kommentare

  1. Sehr geehrter Herr Dr. Retzek,

    auch ich bin eine Borreliosebetroffene. Monate mit Antibiose und Karde haben nichts gebracht. Aktives EBV wurde nun auch noch diagnostiziert.

    Ihr Beitrag zur Hyperthermiebehandlung hat mich aufhorchen lassen. Leider hat die Klinik auf meine Kontaktanfrage nicht reagiert. Haben Sie evt. noch mehr Informationen oder Kontaktmöglichlkeiten?

    Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar

    Viele Grüße
    Ute Dahlmann

  2. Lieber Kollege, Heli!

    Ich möchte dir an dieser Stelle wieder einmal aus ganzem Herzen danken (kann gar nicht oft genug sein ;)), dass du dir (in deiner Freizeit!!) die Arbeit machst und für Patienten, Kollegen und die Nachwelt recherchierst und zusammenfasst. Ich schätze die klare Umsetzbarkeit für die Praxis und den Ansatz, die holistische und klassische Medizin unter einen Hut zu bringen. Ich lerne bei dir nie aus und freu mich, dass auch meine Patienten davon profitieren.
    Deine charmante Art, zu deinen “legasthenischen” Typos zu stehen, akzeptiere ich gerne als dein Markenzeichen. 😉

    Herzliche Grüße aus Wien
    Veronika Königswieser

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