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Alternativen bei Gelenksschmerzen

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Aktiviertes Blut soll die Lebensdauer von Gelenken verlängern

  • Das Mindesthaltbarkeitsdatum der menschlichen Gelenke zu verlängern, hat sich der Düsseldorfer Orthopäde Markus Granrath zum Ziel gesetzt. ” Den Bauplan des Körpers können wir nicht verändern, aber wir können den Abbau verlangsamen” , erklärt Granrath. Der Orthopäde hat in Zusammenarbeit mit Kollegen nun ein Verfahren entwickelt, dass die Gewebszerstörung durch Arthrose verhindern soll: Dem Patienten wird etwas Blut mit einer speziell beschichteten Spritze entnommen, wo es speziell präparierte Kügelchen passiert. Durch diese wird das Blut angeregt, einen Entzündungshemmstoff zu bilden. Das derart veränderte Blut wird in die Gelenke gespritzt, wo der aktivierte Hemmstoff seine schmerzlindernde Wirkung binnen kürzester Zeit entfaltet.

 

  • Granrath behandelte bereits über 5.000 Patienten mit seiner Methode und schreibt ihr eine Erfolgsquote von 74 Prozent zu. Diese Quote enthält nur solche Fälle, in denen mindestens eine 50-prozentige Schmerzlinderung eingetreten ist. Der 37-jährige Forscher ist außerdem noch an einem gentherapeutischen Projekt beteiligt, in dessen Rahmen Rheuma-Patienten gentechnisch veränderte Zellen implantiert werden. ” Wir wollen die eigenen Zellen zur Medikamentenfabrik machen” , skizziert Granrath das Vorgehen. Gemeinsam mit US-Forschern aus Pittsburgh wurde eine erste Versuchsreihe an Patienten durchgeführt. Mit Erfolg: ” Wir können anhand der Daten sagen, dass eine Gentherapie bei Menschen machbar ist” , meint Granrath.
    diewelt.de/Wissenschaft
interessant, wird doch " Ozon"   oder Oxi-Haematologisch angeregtes Blut seit Jahrzehnten in der  Naturheilkunde gerade bei derartigen Krankheiten verwendet (Kommentar  Retzek)

Blutegel helfen bei degenerativen Gelenks-Erkrankungen
Pilotstudie weist Wirksamkeit nach

Essen (pte, 17. September 01/09:00) – Eine Pilotstudie von Wissenschaftlern der Kliniken Essen-Mitte http://www.kliniken-essen-mitte.de hat nachgewiesen, dass der Einsatz von Blutegeln bei Gelenksarthrose Symptome wie Schmerzen und Entzündung deutlich verringern kann. An der Studie nahmen 16 Patienten mit einem Durchschnittsalter von 68 Jahren teil, die seit mehr als sechs Monaten unter ständigen Schmerzen im Knie litten. Die Wirkung der Behandlung hielt vier Wochen lang an. Sie dürfte auf Bestandteile des Speichels zurückzuführen sein, die über anästhetisierende und schmerzstillende Eigenschaften verfügen, berichten die Annals of the Rheumatic Diseases http://ard.bmjjournals.com in ihrer Oktober-Ausgabe.

Die Blutegel-Therapie wurde an acht Patientinnen und zwei Patienten durchgeführt. Die restlichen sechs Teilnehmer erhielten eine für dieses Krankheitsbild übliche medizinische Behandlung. In der Folge wurden vier Blutegel am schmerzenden Knie angebracht, die 80 Minuten lang an Ort und Stelle blieben. Nach drei Tagen zeigte sich eine deutliche Verringerung der Schmerzen. 24 Stunden nach der Behandlung wurde die größte Wirkung beobachtet. Schmerzmessungen wurden vier Tage vor Beginn der Tests und 28 Tage nach Beendigung durchgeführt. Es kam weder zu unerwünschten Nebenwirkungen noch traten Infektionen auf. Lediglich der Biss der Blutegel wurde als leicht schmerzhaft empfunden. Bei den Teilnehmern der Kontrollgruppe konnte kein vergleichbarer Behandlungserfolg erzielt werden.

Blutegel wurden in der Vergangenheit häufig zur Behandlung von Schmerzen und Entzündungen eingesetzt. Erst im letzten Jahrhundert kamen sie in der Medizin immer weniger zum Einsatz. Details: Eurekalert http://www.eurekalert.org/pub_releases/2001-09/bsj-lrt091301.php
(Ende)

Mo, 17. Sept. 01, Pressetext.at


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