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Seminar-Folien und Skripten von Dr. Spinedi, Septemberwoche Locarno 2000. Die Seiten sind nicht optimiert für das Lesen/Lernen am Bildschirm, ich empfehle zum Lernen/Studieren auszudrucken (bis endlich die Buchversion von Miklos Takacs erscheint)
Teile der Einleitung (so wie ich sie von Dr. Spinedi bekommen habe, nicht komplett)
Einleitung (inkomplett), Skript von Dr. Spinedi ....
Urgeiste zu nähern, den die Bewohner
aller Sonnensysteme anbeten? Sollte
der Hauch der Gottheit, der dich beseelt, der dich zu so erhabner Tätigkeit
beflügelt, durch solche kleinlichen Verstimmungen des Körpers, die wir
Krankheiten nennen, hilflos
und unabänderlich unterdrückt zu werden bestimmt sein?“ Darin wäre das
transzendente Ziel des Menschen, wie es im Paragraphen 9 des Organons
beschrieben ist genauer definiert: Es besteht darin,
Gott näherzukommen durch eine Vervollkommnung seiner selbst. Weiter Hahnemann
- sinngemäss: Aus den kleinen
medizinischen Schriften von S.
Hahnemann. „
Ueber die Befriedigung unserer tierischen Bedürfnisse - in einer anderen als
medizinischen Hinsicht „ „
Wenn wir uns die grosse Familie der Menschen anschauen in ihrem Verhalten, so
wie sie ist, wenn wir sehen, mit welcher Beharrlichkeit sich die Menschen um die
mehr oder weniger wichtigen Dinge ihrer Tätigkeiten kümmern, wenn wir sehen,
wie sich irgendeine unglückliche Leidenschaft auswirken kann, wenn man sieht,
wie die Menschheit sich bemüht, irgendeine Glückseligkeit zu erreichen,
irgendeine Ruhe, irgendeine Entspannung, Geld oder Wissen oder Kenntnisse zu
erreichen, Freizeit oder Ablenkung, wie die Menschheit kaum schaut auf die
wirklichen Dinge dieser Welt, nämlich Wissen und Gesundheit; die Dinge, die
eigentlich den Weg zurück nach Eden weisen - da können wir beinahe das Gefühl
des Mitleids nicht zurückhalten für eine Rasse von einem so edlen ursprung und
mit einem so hehrn Ziel“ „Dazu
siehe auch: „Band I Chronische Krankheiten“ von Hahnemann, Seite 139: „...ja
mit weit weniger Beeinträchtigung der Gesundheit kann der unschuldige Mensch 10
Jahr in der Bastillie oder auf der Galeere körperlich qualvoll verleben, als
etliche Monate, bei aller körperlichen Bequemlichkeit, in einer unglücklichen
Ehe oder mit einem nagenden Gewissen. (1) Im
Innern bis dahin schlummernde Psora, die dem Günstling des Fürsten den Schein
fast blühender Gesundheit verstattete, entfaltet sich schnell zu einem
chronischen Leiden des Körpers oder verstimmt seine Geistes-Organe zum
Wahnsinn, wenn er, durch Glückswechsel von seiner glänzenden Höhe gestürzt,
nun der Verachtung und Dürftigkeit unterliegt. Der
jählinge Todesfall des einzigen Sohnes zieht der schon psorisch kränkelnden, zärtlichen
Mutter eine unheilbare Lungeneiterung oder einen Brustkrebs zu. Der
schon psorisch hysterischen, gefühlvollen Jungfrau verschmähte Liebe eine
Melancholie. Doch
die häufigste Aufregung der schlummernden Psora zu chronischer Krankheit, so
wie die häufigste Verschlimmerung schon vorhandener chronischer Uebel im
Menschen-Leben entsteht von Gram und Verdruss. Ununterbrochener
Kummer und Aergernis erhöht ja selbst die kleinsten Spuren noch schlummender
Psora gar bald zu grösseren Symptomen und entwickelt sie dann unvermuthet zum
Ausbruch aller erdenklichen chronischen Leiden gewisser und öfterer, als alle
anderen nachteiligen Einflüsse im gewöhnlichen Menschen-Leben...“ Diese Aussagen
zeigen, dass für Hahnemann Krankheiten nichts anderes sind als Folgen unseres
geistigen Lebens. Unser geistiges
Leben, unser Art zu denken, zu leben und zu wirken, führt zu diesen Aenderungen,
das heisst, zuerst zu immateriell dynamischen Aenderungen unseres Lebens, dann
zu den physisch wahrnehmbaren Krankheitsäusserungen.“ (1)
Hahnemann bezeichnet das nagende Gewissen als ausserordentlich
krankmachend, sodass sein Spruch, den er kurz vor seinem Tode sagte eine noch stärkere
Bedeutung erlangt: „
Die höchsten Güter eines Menschen sind: ein
reines Gewissen und die Gesundheit. Das
eine erreicht man durch Selbsterkenntnis und
durch die Liebe zu Gott, das andere durch die Homöopathie“ Da aber das reine
Gewissen eine Grundvoraussetzung ist um gesund zu bleiben (siehe Stelle oben),
oder anders ausgedrückt „ein nagendes Gewissen“ sehr pathogen ist, sind : Die
Liebe zu Gott, die
Selbsterkenntnis und die
Homöopathie alle drei
gleichzeitig notwendig um die Gesundheit im Sinne von Paragraphen 9 zu
erreichen. Candegabe drückt
dieses „transzendente Ziel“ folgendermassen aus: „Dies
bedeutet nichts anderes, als das höchste geistige Ziel - die Freiheit - zu
erlangen, zu der man in einer Entwicklung vom Egoismus hin zur Nächstenliebe,
vom Ich zum Wir und vom Instinktiv-Egozentrischen zum Geistig-Allozentrischen
gelangt.... Beim kranken Menschen ist diese Fähigkeit zur geistigen
Transzendenz blockiert und wird somit zum Antriebsmotor der Krankheit“ . Aus : „Vergleichende
Arzneimittlelehre“ von Eugenio Candegabe Seite 216. Jung C.G. : Von Mensch und Gott Seite 74-75„Nach
einer Erfahrung von 60 Jahren kann ich aus vollem Herzen meine damaligen Worte
über die Heilung der Neurose bestätigen Father
David hatte gefragt, ob Jung die 1932 geschriebenen Sätze aus „ Die Beziehung
der Psychotherapie zur Seelsorge“ immer noch für gültig erachte : „Unter
allen meinen Patienten jenseits der Lebensmitte, d.h. jenseits 35, ist nicht ein
einziger, dessen endgültiges Problem nicht das der religiösen Einstellung wäre,
und keiner ist wirklich geheilt, der seine religiöse Einstellung nicht wieder
erreicht“. Da
die Neurose aus einem fragmentarischen Zustand des menschlichen Bewusstseins
entsteht,kann sie nur durch eine annähernde Ganzheit des Menschen geheilt
werden. Seit
Beginn der Geschichte haben religiöse Vorstellungen und Ueberzeugungen den
Aspekt des geistigen Pharmakons. Sie
stehen für die Welt der Ganzheit, in der Fragmente gesammelt und wieder
zusammengefügt werden können. Eine
solche Heilung kann nicht durch Pillen und Injektionen erreicht werden. Ich
danke Ihnen für Ihren freundlichen Brief, den ich umso mehr schätze, als ich
weder bei den Theologen noch bei meiner eigenen Zunft sehr populär bin. Das ist
erstaunlich und nicht erstaunlich. „Die vier edlen Wahrheiten“ aus „Kritik dermedizinischen
Vernunft“ von
Johannes G. Schmidt (Herausgeber). Verlag
Kirchheim Mainz, Seite 122: Dieser
Vortrag wurde von Gesche Gedün Sangpo, Abt des kösterlichen Tibet-Institutes
Rikon/Schweiz an einem Aerztesymposium gehalten. Daraus ein kleiner Abschnitt: „
Die Ursachen aller Leiden sind die Fehlvorstellungen über die Art wie Wesen und
Phänomene wirklich existieren. Leiden enstehen durch die Verblendung der Gier,
des Hasses, und der Unwissenheit. ...... Leiden
kann überwunden werden mit Hilfe der Vier Edlen Wahrheiten, denn alle Wesen
besitzen im Geiste Buddhanatur. Dazu
gehören: ·
ein guter Geist ·
ein gutes Denken ·
Liebe und ·
Mitgefühl. Freunde,
Feinde und Neutrale sind gleichzusetzen ohne Diskriminierung durch Hass und
Befangenheit, sondern mit Gleichmut und dem Gedanken, dass alle Wesen gütig zu
uns sind.“ Es ist so,
dass die in den Religionen kodifizierten Verhaltensregeln
oder „Gebote“ im Lichte der Erfahrung als Angaben aufzufassen sind, die dem
Menschen erlauben sich zu orientieren, wie er zu leben hat, wenn er glücklich
und möglichst gesund sein will.
Der Weg zur Gesundheit
Wenn man alles
was wir oben gehört haben, zusammenfasst , ist ein
Weg zur Gesundheit in einem möglichst umfassenden Sinn von folgenden
Aspekten abhängig: a)
Harmonisches Verhältnis zum „Schöpfer“ „Liebe Gott über
alles“ (I.Christliches Gebot) d.h. gehorche den Gesetzen Gottes b)
Harmonisches Verhältnis zu den Mitmenschen
„Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst“
(II. Christliches Gebot) Paulus:
I. Koritherbrief 13
Definition
der Liebe von Paulus: „
Würde ich die Sprachen der Menschen reden, und
die der Engel, aber hätte ich keine Liebe, dann wäre
ich wie eine leere Glocke, ein
Instrument ohne Seiten. Wenn
ich ein Prophet wäre, alle
Geheimnisse kennenlernen würde, alle
Wissenschaften beherrschen und
dazu einen solchen Glauben hätte, dass ich die
Berge versetzen könnte, dennoch
ohne Liebe, dann wäre ich niemand. Wenn
ich alle meine Besitztümer den Armen schenken würde, wenn
ich meinen Körper dem Feuer opfere, aber
ohne Liebe, wäre es nutzlos. Wer
liebt ist -
geduldig und grosszügig Wer
liebt -
kennt Neid nicht -
brüstet sich nicht -
ist nicht voller Stolz Wer
liebt -
achtet auf die anderen -
sucht nicht seine Interessen -
wird nicht zornig -
vergisst die Ungerechtigkeiten Wer
liebt -
freut sich nicht über die Ungerechtigkeit -
die Wahrheit ist seine Freude Wer
liebt -
verzeiht alles -
vertraut allen -
erträgt alles -
verliert nie die Hoffnung. Es
vergeht die Gabe fremde Sprachen zu reden, es
vergeht die Prophezeiung es
vergeht die Wissenschaft aber
die Liebe wird nie vergehen.“ Diese
Definition der Liebe erwähne ich in diesen Rahmen , weil sie sich mit
wesentlichen medizinischen Tatsachen beschäftigt, z.b. mit allen
negativen Emotionen, die oft Ursache oder zumindest wichtige Auslöser schwerer
Pathologien sind. Siehe auch Aussagen von Hahnemann im Band I. CK. c)
Harmonisches Verhältnis zu sich selbst
„Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst“
(II. Christliches Gebot)
Die Störung
dieser Harmonie bietet die Grundlage für Krankheiten. Praktische Anwendung dieses Wissens
Wie kann man
dieses ganze Wissen bei unserer täglichen Arbeit anwenden? Indem man schaut
auf welcher Stufe die Harmonie gestört ist und wie sie gestört ist. Welche Methode
liefert uns bewährte und effiziente Instrumente, um dies zu erkennen? Die
psychoanalytische Methode, das Studium der religiösen Ethik in Verbindung mit
den Ideen von Rajan Sankaran, welche eine Verknüpfung von Tiefenpsychologie und
Homöopathie darstellen Aus langjährigen
empirischen Beobachtungen, die vorwiegend auf Freud, Jung und anderen gründen,
kann man die Bewusstseinsebenen des Menschen unterteilen in 1. Bewusstsein
und 2. Unbewusstes ·
kollektives ·
persönliches Das persönliche und das kollektive
Unbewusste
Aus dem Buch:
„Von Mensch und Gott“, von C.G.Jung S 86 ff. Das Bewusstsein
macht nur einen geringen Anteil der Bewusstseinsebenen aus. Es ist wie wenn das
Bewusstsein auf einem grossen Meer ruhen wurde, das man Unbewusstes nennt. Dazu
kommt noch, dass Prozesse, die im Unbewussten längst sichtbar wären noch lange
nicht ins Bewusstsein gestiegen sind. Wenn man das
Unbewusste erfassen könnte, könnte man Entwicklungen entgegenwirken, die sich
vielleicht Jahre später auf bewusster und auf körperlicher Eben manifestieren
würden. Für die homöopathische
Praxis: Träume können
uns vielleicht das Simillimum verraten Jahre bevor die schwere Pathologie
ausgebrochen ist. (Siehe Fall, den
ich in Berlin vorgetragen habe) Das Unbewusste drückt
sich hauptsächlich durch: ·
Träume ·
Wahnideen (im
psychiatrischen Sinne), aber auch in den sog „Basic delusions“ von Rajan
Sankaran, d.h. verzerrte Wahrnehmungen der Realität ·
Märchen ·
Phantasien usw. aus. In unseren
Repertorien haben wir zu diesen psychischen Entitäten entsprechende Rubriken: ·
delusions ·
dreams ·
fancies ·
thoughts usw. Dank dieser
Rubriken haben wir Zugang zu den tieferen Schichten unseres Ichs und somit zu
der Quelle von Konflikten als Ursache einer gestörten Harmonie. Manche
Botschaften, aus dem persönlichen Unbewussten sind leicht zugänglich unserem
Verständnis. Andere
Botschaften hingegen, die vorwiegend aus dem kollektiven Unbewussten stammen
sind eher symbolischer Natur und somit schwieriger einem unmittelbaren Verständnis
zugänglich. Eine grosse Hilfe
dabei ist das Wissen um die archetypischen Arzneimittelbilder, die am besten
durch ein eingehendes Studium der
Rubriken aus dem Repertorium erfasst werden können. Die ergiebigsten
Kapitel aus dem Repertorium in diesem Zusammenhang sind: 1. Mind: „ailments
from“ Sie zeigen uns
die spezielle Schwäche, quasi die „Achillesferse“ eines bestimmten
Arzneimittels 2.
Mind:“delusions“ Sie zeigen uns
die spezielle Verzerrung der Realität dieses Arzneimittels und liefern uns zusätzliche
Erklärungen für 1. 3. Mind: „dreams“ Die Träume
zeigen uns, dank ihrem kompensierenden, über- oder untertreibenden Effekt
manche versteckte Aspekte der Realität des Patienten 4.
Mind:“fancies and thoughts“ 5.
Mind: „fears and anxieties“ Die Aengste und
Befürchtungen geben uns wiederum wichtige Hinweise über die Persönlichkeit Es wird eine
Aufgabe dieser Woche sein, diese Rubriken systematisch zu studieren mit dem Ziel
eine noch genauere Differentialdiagnose
der grossen Polychreste machen zu können. Dieses
Seminar ist aus einem dringenden Bedürfnis der Klinik enstanden, aus folgenden
gründen: a) die
Wichtigkeit bei der schnell verlaufenden Krebskrankheit von Anfang weg das
richtige Mittel verschreiben zu können, d.h. das Bedürfnis unsere Arbeit noch
präziser zu gestalten b) Die
Erkenntnis, dass die Träume und die Symptome des Gemütszustandes eine
wesentliche Hilfe darstellen bei der Mittelsuche, wenn es um die Differenzierung
zweier Mittel geht. c)
Die Möglichkeit dem Patienten vor Augen zu führen in welchem Konflikt
er gerade steht und somit eine sehr wertvolle psychotherapeutische Arbeit zu
machen. Wenn
erforderlich auch die grösseren Zusammenhänge aufzuzeigen in denen der kranke
Mensch steht. Die Frage
nach dem Sinn ist nirgends so brennend wie bei Schwerkranken. Diese Arbeit
dient nicht nur dazu die Mittel besser zu differenzieren und sehr viele Rubriken
kennenzulernen, sondern sie eröffnet uns einen Blick für das immense Meer des
Unbewussten und für seine Projektionen ins Bewusstsein. Es schenkt
uns ein unendlich wertvolles, objektives psychotherapeutisches Instrument in die
Hand. Die Arbeit
dient auch dazu, den Weg zu einer besseren Selbsterkenntnis zu finden. Sich selbst
lieben heisst, unter diesem Gesichtspunkt, sich selbst besser zu erkennen, den
eigenen Schatten anzuschauen und anzunehmen. Die anderen
zu lieben heisst, diesen Schatten nicht auf Drittpersonen zu projizieren. C.G.Jung dazu:
„ Das einzige
was wirklich hilft, ist die Selbsterkenntnis und die dadurch bewirkte Aenderung
der geistigen und moralischen Einstellung.“ (Briefe III, 284) Es ist ja nicht
erstaunlich, dass in Altkulturen der Arzt zugleich Priester war. Siehe Text aus:
„Der Himmel beginnt in Dir (Das Wissen der Wüstenväter für heute) von
Anselm Grün Seite 17-21 „Die
Spiritualität, die uns die moralisierende Theologie der Neuzeit vermittelt hat,
setzt von oben an. Sie
stellt uns hohe Idealevor Augen, die wir erreichen sollen. So ein Ideal ist ·
die Selbstlosigkeit ·
die Selbstbeherrschung ·
die ständige
Freundlichkeit ·
die selbstlose Liebe ·
die Freiheit von Zorn und
die ·
Ueberwindung der Sexualität. Die
Spiritualität von oben hat sicher ihre positive Bedeutung für junge Menschen,
da sie sie herausfordert und ihre Kraft testet. Sie
treibt sie an, über sich hinauszuwachsen und nach Zielen zu streben. Aber sie
bringt uns auch oft dazu, dass wir unsere eigene Realität überspringen. Wir
identifizieren uns so sehr mit den idealen, dass wir unsere eigenen Schwächen
und Grenzen verdrängen, weil sie dem Ideal nicht entsprechen. Das führt zur
Spaltung. Spaltung
aber macht krank. Sie offenbart sich bei uns oft in dem Zwiespalt zwischen Ideal
und Wirklichkeit. Weil
wir nicht zugeben können, dass wir dem Ideal nicht entsprechen,
projizieren wir unser Unvermögen auf die anderen. Wir werden dann hart gegen
andere. Es
ist ja erstaunlich, dass gerade sehr fromme Menschen oft recht brutal
reagieren..... Die
Wüstenväter lehren uns eine Spiritualität von unten. Sie zeigen, dass wir bei
uns und bei unseren Leidenschaften anfangen müssen. Der Weg zu Gott führt bei
den Wüstenvätern immer über die eigene Selbsterkenntnis. Ohne
Selbsterkenntnis sind wir immer in Gefahr, dass unsere Gedanken von Gott reine
Projektionen sind. Es
gibt auch Fromme, die von der eigenen Realität in die Frömmigkeit flüchten. Sie
werden durch ihr Beten und Frommsein nicht verwandelt, sondern sie benutzen die
Frömmigkeit, um sich über andere zu erheben, um sich in ihrer Unfehlbarkeit zu
bestätigen.... Von
Abba Antonius wird das Wort überliefert :“Wenn du siehst, dass ein junger Mönch
mit dem eigenen Willen nach dem Himmel strebt, halte seine Füsse fest, ziehe
ihn nach unten, denn es hat für ihn keinen Nutzen“. Es
tut jungen Menschen nicht gut zu früh zu meditieren, zu früh den Weg der
Mystik zu gehen. Sie müssen sich erst mit ihrer eigenen Realität
auseinandersetzen. Sie
müssen ihre Leidenschaften anschauen und mit ihnen kämpfen. Dann erst können
sie sich auf den inneren Weg machen. Heute gibt es viele, die zu früh von
spirituellen Wegen fasziniert sind. Sie
meinen sie könnten diese Wege gehen, ohne vorher den beschwerlichen Weg der
Selbsterkenntnis, der Begegnung mit den eigenen Schattenseiten, gegangen zu
sein. Die Mönche warnen uns vor einer himmelstürmenden Spiritualität.“ Das Eintauchen in
die Sprache der Arzneimittel wird uns erlauben den eigenen Schatten und dann
auch den Schatten unserer Patienten besser zu erkennen um somit befähigt zu
werden das transzendente Ziel unserer Existenz zu erreichen (Paragraph 9 oder I.
christliches Gebot). Der Gemütszustand
Persönliche
Definition zum klinischen Gebrauch: Der Gemütszustand
ist die klar erfassbare Projektion des Unterbewussten in das Bewusstsein in Form
von: ·
Träumen ·
Phantasien ·
Befürchtungen ·
„Zauberstabswünschen“ ·
unkompensierte Zustände ·
unbewusstes „krankhaftes
Erleben“ des Alltäglichen („basic delusions“ von Rajan Sankaran) ·
auffallendes Verhalten wobei die
repertoriale Analyse dieser Komponenten wesentlich dazu beiträgt das Simillimum
zu finden (klinische Erkenntnis). Die meist
verwendeten Kapitel aus dem Repertorium in diesem Zusammenhang sind: „Delusions“ „Dreams“ „Fears“ „Ailments from“
usw. Der „Gemütszustand“
(mental state) geht über das blosse Betrachten von Geistes- und Gemütssymptomen
hinaus und liefert uns wesentliche Informationen über die tiefenpsychologische
pathologische Dynamik eines Individuums und ist die Resultante einer
psychopathologischen Tendenz unter Berücksichtigung der Verdrängung. C.G.Jung dazu: „Unter
Verdrängung versteht man die Tatsache, dass peinliche Erinnerungen und
Tendenzen durch eine Art von moralischem Ressentiment, welches auf
Erziehungseinflüssen beruht, aus dem Bewusstsein verdrängt und unbewusst
gemacht werden. Das
Unbewusste ist vielleicht am besten verstanden, wenn wir es als ein natürliches
Organ mit einer ihm spezifischen produktiven Energie auffassen. Wenn
infolge der Verdrängung seine Produkte im Bewusstsein keine Aufnahme finden, so
ensteht eine Art von Rückstauung, eine unnatürliche Hemmung einer zweckmässigen
Funktion, genauso, wie wenn die Galle, das natürliche Produkt der
Leberfunktion, am Abfluss in den Darm gehindert wäre. Infolge
der Verdrängung enstehen falsche psychische Abläufe. Wie die Galle ins Blut übertritt,
so irradiiert der verdrängte Inhalt
in andere seelische und physiologische Gebiete.“ Die Betrachtung
des Gemütszustandes ist sehr sensitiv, aber auch sehr anfällig, d.h. wenn man
den Gemütszustand richtig erfasst und in korrekte Rubriken übersetzt kommt man
sehr schnell zum Simillimum. Die Gefahr einer falschen Interpretation dieser
ausserordentlich schwierigen Zusammenhänge ist sehr gross, weswegen die sorgfältige
Betrachtung der Totalität der Symptome, d.h. speziell der auffallenden und
der Allgemeinsymptome sehr wichtig ist. Zum Gemütszustand
gehören aber auch wesentliche Aspekte des Bewusstseins, die wir durch
die spezielle Analyse folgender Themen berücksichtigen wollen: 1.
Die Liebe: geben und nehmen anhand der Rubriken: „Love“ „sympathy“ „sympathetic“ „affectionate“ „benevolence“ „mildness“ Indirekte Suche nach Liebe und
Anerkennung:
„yielding“ „flattery“ „veneration“ „servile“ „reverence“ „loquacity“ 2.
Die Enttäuschung und Verlassenheit anhand der Rubriken: „forsaken“ „neglected“ „alone“ „company“ „deserted“ 3.
Die Reaktionen darauf a)
Misstrauen und Eifersucht „suspicious“ „jealousy“ „envy“ b)Egozentrisches
Wesen „avarice“ „greed“ „selfishness“ „egotism“ c)Hass „cruelty“ „envy“ „hatred“ „malicious“ „unfeeling“ „unsympathetic“ d)
Angriff „abusive“ „quarrelsome“ „reprouches“ „cursing“ „insolent“ e)Aktivität „activity“ „industrious“ „ambitious“ „duty“ „business“ f)Gewissensbisse „conscience“ „reprouches“ „crime/criminal“ „failure“ „wrong“ g) Agressionspotential„ anger“ „destructiveness“ „kill“ „strike“ h) Entladung„consolation“ „laughing“ „weeping“ i) Suche eines Haltes im Menschlichen„clinging“ „grasping“ „magnetized“
SankaranDas Hauptgefühl
von Sulfur-Menschen ist es, verachtet zu werden, unterdrückt, herabgesetzt und
kritisiert. Er wird zur Demütigung
gebracht. Sein Stolz ist verletzt. deshalb streng er
sich ständig an, ist immer im Kampf wieder hochzukommen, jemand zu sein, etwas
zu wissen, Respekt zu verdienen. Er glaubt, dass
man von ihm erwartet: ·
ein gutes Auftreten zu
haben ·
gute Beziehungen ·
ein gutgehendes Geschäft das alles
betrifft ·
sein Wissen ·
sein Talent ·
seine Fähigkeiten. Wenn er versagt
wir ihm schmach zukommen, und er wird Peinlichkeit und Verlegenheit ernten. Es geht um einen
Kampf um EGO und Ehre. Ego ist eines der
grossen Themen bei Sulfur und seine Aktionen sind geprägt von Anstrengung.“ Das UnbewussteI. Ailments from MIND; AILMENTS from; business; cares* MIND; AILMENTS from; business; failure* MIND; AILMENTS from; discords between; chief and
subordinates* MIND; AILMENTS from; discords between; relatives,
friends* MIND; AILMENTS from; egotism* MIND; AILMENTS from; friendship, deceived* MIND; AILMENTS from; insults, offences, from* MIND; AILMENTS from; literary, scientific failure* MIND; AILMENTS from; reputation, from loss of* Es geht sehr um das eigene EGO.
Geschäft,
Arbeit, Beziehungen sollen stimmen, weil diese die Grundpfeiler sind auf welchen
die Sicherheit von Sulfur prinzipell stüzt. Bei
Phosphorus sind es die Liebesbezihungen. Bei
Natrium ist es die Liebesbeziehung. Bei
Lycopodium das Erreichen seines Zieles. Wir
werden beim Studium der Delusions verstehen, warum sein EGO so wichtig ist, wie
er da steht. II. Delusions
MIND; DELUSIONS, imaginations; diminished* MIND; DELUSIONS, imaginations; disgraced; she is* MIND; DELUSIONS, imaginations; doomed, being* MIND; DELUSIONS, imaginations; emaciation* MIND; DELUSIONS, imaginations; emptiness, of* MIND; DELUSIONS, imaginations; failure, he is a* MIND; DELUSIONS, imaginations; fainting, faintness, of* MIND; DELUSIONS, imaginations; grotesque* MIND; DELUSIONS, imaginations; injury; receive, will* MIND; DELUSIONS, imaginations; insane; he is* MIND; DELUSIONS, imaginations; lose, he will* MIND; DELUSIONS, imaginations; thin, is getting* MIND; DELUSIONS, imaginations; naked, he or she is* MIND; DELUSIONS, imaginations; murdered; he is being* MIND; DELUSIONS, imaginations; want; will come to* MIND; DELUSIONS, imaginations; body, body parts; black,
is* MIND; DELUSIONS, imaginations; body, body parts; brain;
fog in* Diese
Wahnperzeptionen drücken ein grosses Gefühl des Ungenügens, des Beschämtseins
gepaart mit Bedrohung aus. MIND; DELUSIONS, imaginations; devils; sees* MIND; DELUSIONS, imaginations; possessed, he or she is* MIND; DELUSIONS, imaginations; sinned away his day of
grace, unpardonable* Gefühl der ewigen Verdammnis.
MIND; DELUSIONS, imaginations; abundance, of, destroys
clothing* MIND; DELUSIONS, imaginations; beautiful, wonderful* MIND; DELUSIONS, imaginations; beautiful, wonderful;
rags are, even* MIND; DELUSIONS, imaginations; beautiful, wonderful;
things look* MIND; DELUSIONS, imaginations; clothing, clothes;
beautiful, they are* MIND; DELUSIONS, imaginations; bed; large enough, not* MIND; DELUSIONS, imaginations; bed; small, too, to hold
him* MIND; DELUSIONS, imaginations; body, body parts; heart;
large, too* Kompensatorische
Wahrnehmungen, dass alles schön ist, sogar Lumpen und dass er gross ist MIND; DELUSIONS, imaginations; poisoning people, she is* MIND; DELUSIONS, imaginations; wrong; giving wrong
things to people, causing their death* Grosse
Schuldgefühle, dass er anderen Menschen schadet, ja sie sogar tötet. III.
Dreams
MIND;
DREAMS; adventurous*
MIND; DREAMS; animals, of; dogs; bitten, by, of being* MIND; DREAMS; animals, of; pursued by* MIND; DREAMS; animals, of; pursued by; wild* Von Bedrohung.
Agressives Potential aus dem Unbewussten. MIND; DREAMS; colored* MIND; DREAMS; comical* MIND; DREAMS; crushed; he would be* MIND; DREAMS; death, of; approaching* Von Gefahr MIND; DREAMS; cutting; seeing a person cut up* MIND; DREAMS; fire; coming down from Heaven* Von göttlicher Strafe MIND; DREAMS; pursued, of being* MIND; DREAMS; religious* MIND; DREAMS; unfortunate events* MIND; DREAMS; water; danger from* Von gefahr aus dem
Unbewussten MIND; DREAMS; water; falling into* Er taucht ins Meer des Unbewussten
IV. Fears
MIND; FEAR; blind, of becoming* MIND; FEAR; cold; taking, of* MIND; FEAR; disease, of; impending; contagious,
epidemic, infection* Verlust der Möglichkeit tätig zu
sein
MIND; FEAR; faith, to lose his religious* Verlust
seines Glaubens
MIND; FEAR; position, to lose his lucrative* MIND; FEAR; poverty* MIND; FEAR; robbers, of* MIND; FEAR; self-control, losing* MIND; FEAR; suffocation, of* MIND; FEAR; work; dread of; literary, of* Verlust seiner Stellung und seines
Vermögens
Sulfur
hat somit grosse Angst die Tätigkeit, das Glauben und seine Stellung sowie Vermögen
zu verlieren, die Pfeiler auf denen sein EGO ruht. MIND; FEAR; killing, of; child, her* Als
Ausdruck der unterdrückten Agressivität. Symbolisiert
durch die wilden Tiere, die ihn verfolgen. V. Anxieties
MIND; ANXIETY; household matters, about* MIND; ANXIETY; salvation, about* MIND; ANXIETY; salvation, about; faith, about loss of
his* MIND; ANXIETY; salvation, about; scruples, excessive
religious* Furcht
es nicht zu schaffen im Alltag und schlussendlich sich die ewige Seligkeit zu
verspielen, daher viele religiöse Skrupel. Das BewussteI. Liebe geben und empfangen MIND; AILMENTS from; love; disappointed, unhappy* MIND; BENEVOLENCE* MIND; AILMENTS from; sympathy* MIND; LOVE; animals, for* MIND; LOVE; animals, for; cats, for* MIND; POWER, love of* Liebe
und Liebesäusserungen stehen im Verhältnis zum eigenen Vorhaben, zum eigenen
Ego. Liebe und Anerkennung indirekt
MIND; FLATTERY; gives everything, when flattered* MIND; REVERENCE; those around him, for* MIND; SERVILE, obsequious, submissive* MIND; VENERATION* So
wichtig ist das Bild, das andere von ihm haben. Er
gibt alles, wenn man ihn schmeichelt. Er
hat Vereehrung und Achtung für die Personen um ihn. Er
ist servil. Aber
nicht yielding (nachgiebig): sein ego erlaubt ihm dies nicht. II. Enttäuschung und Verlassenheitsgefühl MIND; COMPANY; aversion to, agg.; bear anybody, cannot* MIND; COMPANY; aversion to, agg.; solitude, fond of* MIND; FORSAKEN feeling* MIND; FORSAKEN feeling; beloved by his parents, wife,
friends, feels is not being* MIND; SPOKEN to; averse to being* MIND; SPOKEN to; averse to being; alone, wants to be
let* Wir
finden im allgemeinen eine Gesellschaftsabneigung, ein Verlangen nach
Einsamkeit. Ein
Verlassenheitsgefühl mit dem Gefühl nicht geliebt zu sein von der Umgebung. III. Reaktionen darauf a)
Eifersucht und Neid
MIND;
ENVY; avidity, and*
MIND; ENVY; qualities of others, at* MIND; JEALOUSY; brutal, kind man becoming* MIND; JEALOUSY; saying and doing what he would not say
and do* MIND; SUSPICIOUSNESS, mistrustfulness* Neid
und Gier, Neid über Eigenschaften der Anderen, als Ausdruck einer sehr
egozentrischen Weltbetrachtung. b)
Geiz und Selbstsucht
MIND;
GREED, cupidity*
MIND; GREED, cupidity; eating, in* MIND; GREED, cupidity; desires are greater than her
need* MIND; AILMENTS from; egotism* MIND; AVARICE; alternating with squandering* MIND; UNGRATEFUL; avarice, from* MIND; UNGRATEFUL* Geiz
und Gier in Kombination mit Selbstsucht. Undankbarkeit. c)
Hass und Rache
MIND; CRUELTY, brutality, inhumanity; drunkenness,
during* MIND; HATRED; persons, of; offended him, who had* MIND; HATRED; revenge, and* MIND; UNFEELING, hard-hearted* Grausamkeit,
Gefühlslosigkeit, Hass gegen Menschen, die beleidigt haben sind Steigerungen,
die wir bei Phosphorus und Lycopodium nicht finden d)
Angriff und Tadel
MIND; ABUSIVE, insulting* MIND; REPROACHES; others* MIND; QUARRELSOMENESS, scolding* MIND; CENSORIOUS, critical* Sulf
beschimpf, macht Vorwürfe und ist Kritikaster in einem Mass, den wir bei
Phosphorus nicht so finden, eher bei Lycopodium. Man
kritisiert ja den anderen meistens um sich gross zu fühlen und den anderen zu
erniedrigen. e)
Aktivität, Pflicht, Ehrgeiz
MIND; AILMENTS from; business; cares* MIND; AILMENTS from; business; failure* MIND; AMBITION; much, ambitious; money, for* MIND; ANXIETY; business, about* MIND; BUSINESS; aptitude for* MIND; THOUGHTS; business, of, evening in bed* Das
Geschäft spielt eine grosse Rolle um reich und berühmt zu werden. f)
Gewissen und Selbstvorwürfe
MIND; DELUSIONS, imaginations; wrong; giving wrong
things to people, causing their death* MIND; CONFIDENCE; want of self; failure, feels himself
a* MIND; DELUSIONS, imaginations; wrong; he has done* MIND; DELUSIONS, imaginations; criminal, that he is a* MIND; REPROACHES; himself* MIND; CONSCIENTIOUS about trifles* Grosses
Gefühl von Versagen verbunden mit Gewissensbissen Wir
finden 7 Rubriken über dieses Thema bei Phos. Bei
Sulf aber 22. g)
Agressivität
MIND; ANGER, irascibility; himself, with* MIND; ANGER, irascibility; mistakes, over his* MIND; ANGER, irascibility; past events, about* MIND; ANGER, irascibility; tear himself to pieces,
could* MIND; ANGER, irascibility; vexations, thinking about
former* MIND; DESTRUCTIVENESS; clothing, of* Viel
Wut über sich selbst, über Vergangenes, über gemachte Fehler. Es ist ein Zug, den wir bei
Phosphorus nicht finden.
Bei
Lycopodium finden wir mehr Schlagen und Wunsch zu töten. h)
Entladung: Weinen-Lachen-Trost
MIND; FANCIES; laughable, before going to sleep* MIND; LAUGHING; dream, during; comic, continues after
waking* MIND;
LAUGHING; never*
MIND; LAUGHING; sleep; falling asleep, on* MIND; LAUGHING; sleep; during* MIND; WEEPING, tearful mood; anger; with* MIND; WEEPING, tearful mood; children; in; night* MIND; WEEPING, tearful mood; consolation; agg.* MIND; WEEPING, tearful mood; trifles, at* MIND; WEEPING, tearful mood; vexation, from* Lacht
eher, wenn die Kontrolle des Bewusstsein wegfällt, also im Schlaf. Das
Weinen eher durch Aerger ausgelöst und Trost verschlimmert. Alles Modalitäten, die wir bei
Phosphorus nicht finden.
l)
Halt im Menschlichen
MIND; CARRIED; desires to be* Verlangt die
anstrengendste Form menschlicher Nähe. MIND; MAGNETIZED; mesmerism amel.* MIND; CONSOLATION; agg.* MIND; HOLDING or being held; amel.* MIND; WEEPING, tearful mood; consolation; agg.* Emotionale
Nähe in Form von Trost oder Zuwendung eher störend als wichtiges
differentialdiagnostisches Kriterium zu Phosphorus. m)
Die Religiosität
Bei
Phosphorus finden wir kaum Rubriken über die Reliöse Pathologie. Bei
Sulfur 22.
MIND; RELIGIOUS affections; speculations, dwells on* MIND; RELIGIOUS affections; fanaticism* MIND; FANATICISM* MIND; FANATICISM; philosophical* MIND; AILMENTS from; excitement; religious* MIND; AVERSION; sex; opposite, to; religious aversion
to* MIND; RELIGIOUS affections; puberty, in* MIND; DREAMS; religious* MIND; RELIGIOUS affections; children, in* MIND; FEAR; faith, to lose his religious* MIND; ECCENTRICITY; religious* MIND; EXCITEMENT, excitable; religious* MIND; ANXIETY; salvation, about* MIND; ANXIETY; salvation, about; faith, about loss of
his* MIND; ANXIETY; salvation, about; scruples, excessive
religious* MIND; RELIGIOUS affections; mania* MIND; GODLESS, want of religious feeling* MIND; DELUSIONS, imaginations; religious* MIND; INSANITY, madness; religious* MIND; RELIGIOUS affections; sadness* MIND; PRAYING* MIND; DESPAIR; religious* Das
religiöse Thema spielt eine grosse Rolle bei Sulphur. „Ich bin näher bei Gott, daher
besser als die anderen“
Gott
als ein Instrument um mehr Bedeutung zu haben, daher auch der religiöse
Fanatismus. Nicht
umsonst ist der Schwefel der Zündstoff für die Flammen der Hölle. n)
Tod, Selbstmord
MIND; DREAMS; death, of* MIND; DREAMS; death, of; approaching* MIND; DREAMS; danger* MIND; AILMENTS from; death; child, of a* MIND; HYPOCHONDRIASIS; suicide, leading to* MIND; SUICIDAL disposition; shooting, by* MIND; SUICIDAL disposition; throwing himself from;
height, a* MIND; SUICIDAL disposition; throwing himself from;
windows* MIND; SUICIDAL disposition; drowning, by* Viel
mehr Selbstmordneigung bei Sulfur als bei Lycopodium und Phosphorus o)
Entfremdung, Gleichgültigkeit, Flucht, Abneigung
MIND; AVERSION; approached, of being* MIND; AVERSION; education* MIND; AVERSION; interference* MIND; AVERSION; interference; resents* MIND; AVERSION; literary persons* MIND; AVERSION; sex; opposite, to; religious aversion to* MIND; INDIFFERENCE, apathy; appearance, about personal* MIND; INDIFFERENCE, apathy; business affairs, to* MIND; INDIFFERENCE, apathy; duties, to* MIND; INDIFFERENCE, apathy; others, about lot of* MIND; INDIFFERENCE, apathy; welfare of others, to* Abneigung
zu menschlicher Nähe. Dass man sich einmischt. Abneigung zur Schule und zu
Intellektuellen. Religiöse Abneigung zum anderen
Geschlecht.
Alles
Situationen, welche sein Gefühl von Demütigung oder von Verlust der ewigen
Seligkeit aktivieren könnten. In
der Dekompensationsphase haben wir eine Gleichgültigkeit gegen sein Aussehen,
das Geschäft und gegen das Wohlergehen anderer. Die
graphische Modelldarstellung von möglichen Sulfurkonstellationen Darstellung auf
der pathogenetischen Ebene Achse x : Gefühl
verachtet zu sein, versagt zu haben. Achse y : Grosse
Anstrengung um Respekt zu gewinnen Ix : Ailments from business
failure Iy : Ambitious for money Id
: Avarice Iv : Fear poverty IIx : Ailments from loss of reputation IIy : Servile IId : Envy at qualities of others IIv : Anxiety about salvation
Sankaran Das zentrale Gefühl
der Sepia-Frau ist, dass man sie dazu zwingt Dinge zu tun, die sie eigentlich
nicht tun will. Sie lebt
chronisch in einer Situation, in der sie bevormundet wird und es ihr nicht
gestattet ist ihre eigenen Wege zu gehen. Sie fühlt sich
in Abhängigkeit. Sie glaubt, dass ihr Körper entstellt und abstossend sei,
abstossend v.a. auf das andere Geschlecht. Um den Mann aber zufrieden zu halten,
so dass sie von ihm aufgenommen wird, tut sie alle seinen Wünschen und nichti
hren eigenen Wünschen gemäss. Sie fühlt sich
gezwungen, gegen ihren Willen Situationen annehmen zu müssen, da sie von sich
selbst glaubt nicht gut genug zu sein. Das bewirkt natürlich,
dass sie sich elend und unglücklich fühlt. Sepia trägt auch
das Thema vergewaltigung mit sich herum.“ Das Unbewusste I. Ailments from MIND; AILMENTS
from; domination by others, a long history of* MIND; AILMENTS
from; sexual; abuse* MIND; AILMENTS
from; sexual; abuse; raped, being* MIND; AILMENTS
from; embarrassment; mental symptoms from* MIND; AILMENTS
from; embarrassment; physical symptoms from* MIND; AILMENTS from;
business; cares* MIND; AILMENTS from;
sympathy* MIND; AILMENTS from;
business; failure* MIND; AILMENTS
from; anger, vexation; suppressed, from* MIND; AILMENTS
from; love; disappointed, unhappy* Kommentar:
Es
geht mehr um Demütigung und Unterdrückung, um Folgen von geschäftlichen
Misserfolgen. Was
man bei Phosphorus nicht findet. II. Delusions MIND; DELUSIONS,
imaginations; calls; him, someone; sleep, during* MIND; DELUSIONS,
imaginations; calls; someone* Kommentar: Jeamand
ruft. Man ist gerufen. Jemand denkt an sie. MIND; DELUSIONS,
imaginations; alone; graveyard, in a* MIND; DELUSIONS,
imaginations; neglected; he is* MIND; DELUSIONS,
imaginations; unfortunate, he is* Kommentar:
Fühlt
sich so alleine wie in einem Friedhof. So vernachlässigt, so unglücklich. Daher
sind die obigen Wahnperzeptionen als kompensatorisch aufzufassen: jemand ruft
mich doch. MIND; DELUSIONS,
imaginations; unfit for; life* MIND; DELUSIONS,
imaginations; something; comes from above which oppresses chest* MIND; DELUSIONS,
imaginations; emptiness, of; fainting sensation, with* MIND; DELUSIONS,
imaginations; runs; backward, is chased and runs* MIND; DELUSIONS,
imaginations; emptiness, of* MIND; DELUSIONS,
imaginations; falling; he is* Kommentar:
Fühlt
sich für das Leben unfähig. Hat ein Ohnmachtsgefühl. Gefühl
einer Last, die von oben auf die Brust drückt. Gefühl
muss durch das Leben rückwärts laufen, so mühsam ist es. MIND; DELUSIONS,
imaginations; robbed, is going to be* MIND; DELUSIONS,
imaginations; starve; family will* MIND; DELUSIONS,
imaginations; poor, he is* Kommentar:
Gefühl
von bestohlen werden, dass die Familie verhungern wird, dass er arm ist. MIND; DELUSIONS,
imaginations; laughed at, mocked, she is* MIND; DELUSIONS,
imaginations; laughter, with* Zusammenfassender Kommentar:
Grosses
Gefühl des Alleinseins, dass sie vernachlässigt wird, der Unfähigkeit zu
leben, des bestohlen werdens. Dass
sie gespottet, ausgelacht wird. Des Unglücklichseins. Des Verhungerns, dass die Familie
verhungert.
III. Dreams MIND; DREAMS; pursued,
of being* MIND; DREAMS; pursued,
of being; run backwards, must* MIND; DREAMS; threats* MIND; DREAMS; threats;
rape, of* MIND; DREAMS; rape;
that he has committed* Kommentar:
Träume
des Verfolgtwerdens. Dass man rückwärts rennen muss. Von Bedrohung, von
Vergewaltigtwerden. Dass
er vergewaltigt hat. MIND; DREAMS;
old; gentleman ran away from wife, suspected of having married another* MIND; DREAMS;
body, body parts; disfigured* MIND; DREAMS;
body, body parts; face; disfigured* Kommentar: Dass
der Körper, das Gesicht entstellt ist. Dass
ein alter Mann die Frau verlassen hat und eine andere geheiratet hat. MIND; DREAMS; forest, of a*
MIND; DREAMS;
forest, of a; going astray in a forest* MIND; DREAMS;
lost; forest, as in a* Kommentar: Hat
den Weg im Wald verloren. Vom Wald. (Wald: ·
Finsternis aber auch ·
Schutz ·
Stätte des Lebens aber
auch des Todes ·
Wohnort von Gnomen, Feen
und aber auch Hexen Viele Märchen spielen sich im Wald
ab)
MIND; DREAMS; urinating, of*
MIND; DREAMS;
urinating, of; waking, on, has urgent desire* Träume von Urinieren.
MIND; DREAMS;
water* MIND; DREAMS;
water; falling into* Träume von Wasser und von Fallen im
Wasser.
Das
Wasser als das Symbol des grossen Urmeeres des Unbewussten, das Tauchen ins
Unbewusste. Zusammenfassende
Betrachtung: Träume
des Vergewaltigt- und Verfolgtwerdens. Träume
dass man hässlich ist. Dass
man den Weg verloren hat. Diese
Sepiaträume drücken eine Bedrohung der Würde und der eigenen Identität aus
und zugleich den Versuch sich wieder zu finden (Falling into water) IV. Fears MIND; FEAR; injured,
of being; sewing, when* MIND; FEAR; joints
are weak, that* MIND; FEAR; suicide* MIND; FEAR; killing,
of; child, her* Furcht
sich zu verletzen beim Nähen, vor Selbstmord. Das
eigene Kind zu töten. Diese
Träume drücken eine grosse Autoaggressivität aus. MIND; FEAR;
humiliated, of being* MIND; FEAR; spoken,
to* MIND; FEAR; friend;
of; meeting* MIND; FEAR; women,
of* MIND; FEAR; sex, of
opposite* MIND; FEAR; men, of* Furcht
vor Demütigung und von allen Situationen, wo eine Demütigung zustande kommen könnte: ·
wenn angesprochen ·
beim Treffen von Freunden ·
unter Frauen ·
vom anderen Geschlecht ·
von Männern MIND; FEAR;
society, of; position in, his* MIND; FEAR;
starving, of* MIND; FEAR;
position, to lose his lucrative* MIND; FEAR; poverty* Daher
spielen auch die soziale Stellung und das Einkommen eine grosse Rolle. MIND; FEAR;
happen; something will; family, to, or to him* MIND; FEAR;
happen; something will; husband will not return home* Diese
Träume sind Projektionen des Unbewussten in Form von Aengsten für die nicht
ausgedrückte Liebe innerhalb der Familie und gegenüber dem Ehemannes. MIND; FEAR;
narrow place, in, claustrophobia* MIND; FEAR;
riding in a carriage* Diese
Aengste drücken die Abneigung von Sepia aus für alles Einengende, wo sie die
Kontrolle nicht mehr hat. Zusammenfassende Betrachtung:
Die
Befürchtungen von Sepia drücken ein grosses Potential an unterdrückter
Agressivität aus und eine Bedrohung der eigenen sozialen und finanziellen
Stellung und des eigenen Selbstwertgefühls V. Anxiety MIND; ANXIETY;
business, about* MIND; ANXIETY;
household matters, about* Angst um Geschäft und Haushalt.
MIND; ANXIETY;
sewing* Angst
beim Nähen. Autoagression,
unterdrückte Agression. Das Bewusstsein I. Die Fähigkeit Liebe zu geben und zu empfangen MIND; MALICIOUS,
spiteful, vindictive; loved ones, to* MIND; SYMPATHY,
compassion; aversion to* MIND; SYMPATHY,
compassion; desire for* MIND; LOVE; animals,
for* MIND; LOVE; children,
for* MIND; AILMENTS from;
sympathy* MIND; SYMPATHETIC,
compassionate* MIND; INDIFFERENCE,
apathy; loved ones, to* Was
bei Sepia überrascht ist die Gleichgültigkeit und sogar Bösartigkeit zu den
geliebten Menschen. Hat
Beschwerden in Folge von Mitgefühl. Alles
Symptome, die wir bei Phos nicht treffen. Gemeinsami
mit Phosphorus das Verlangen nach Mitgefühl und Mitgefühl für andere
Menschen. Liebe
zu Kindern und Tieren. Liebe
indirekt: MIND; YIELDING disposition*
Ein
nachgiebiges Wesen meist aus Angst die Zuwendung und Anerkennung der anderen zu
verlieren. II. Enttäuschung und Verlassenheitsgefühl MIND; COMPANY;
aversion to, agg.; alone; dreads being, yet* MIND; COMPANY;
aversion to, agg.; avoids the sight of people* MIND; COMPANY;
aversion to, agg.; avoids the sight of people; lies with closed eyes, and* MIND; COMPANY;
aversion to, agg.; country away from people, wants to get into the* MIND; COMPANY;
aversion to, agg.; presence of; strangers, to* MIND; COMPANY;
aversion to, agg.; solitude, fond of* MIND; SADNESS,
despondency, depression, melancholy; company; aversion to, desire for solitude* Diese
Rubriken drücken ein grosses Bedürfnis nach Alleinsein aus, eine Abneigung zu
Gesellschaft dennoch mit Furcht alleine zu sein. Im
Grossen und Ganzen ziemlich das Gegenteil von Phosphor. MIND; DELUSIONS,
imaginations; alone; graveyard, in a* MIND; DELUSIONS,
imaginations; neglected; he is* MIND; FORSAKEN
feeling* MIND; FORSAKEN
feeling; beloved by his parents, wife, friends, feels is not being* MIND; INJURE;
fears to be left alone, lest he should, himself* Anderseits
finden wir ein grosses Verlassenheitsgefühl mit dem Gefühl vernachlässigt,
nicht geliebt zu sein. Wahnidee alleine in einem Friedhof
zu sein.
III. Reaktionen darauf a)
Misstrauen und Eifersucht
MIND; ENVY; avidity, and*
MIND; JEALOUSY;
children; between* MIND; JEALOUSY;
women; between* Neid
gekoppelt mit Habgier. Eifersucht
bei Kindern und unter Frauen. b)
Egozentrisches Wesen und Geiz
MIND; AVARICE*
MIND; AVARICE;
squandering on oneself, but* Geizig aber für sich
verschwenderisch.
c)
Hass und Rache
MIND; HATRED;
persons, of; offended him, who had* MIND; HATRED; sex,
to opposite* MIND; MALICIOUS,
spiteful, vindictive; loved ones, to* MIND; UNSYMPATHETIC,
unscrupulous* Hass
auf Leute, die beleidigt haben. Böse zu den Geliebten. Gefühlslos,
skrupellos. In
einem Mass, der oft nicht nachvollziehbar ist. d)
Angriff und Tadel
MIND; ABUSIVE,
insulting* MIND; REPROACHES;
others* MIND; QUARRELSOMENESS,
scolding* MIND; CENSORIOUS,
critical* Vorwurfsvoll.
Beschimpfend. In
einem Mass, wie wir selten bei Phosphorus finden. e)
Aktivität
MIND; RESPONSIBILITY;
wants to give up her* MIND; AMBITION; loss
of* MIND; AMBITION; loss
of; fame, for* MIND; AMBITION; loss
of; money, to make* MIND; INDIFFERENCE,
apathy; duties, to; domestic* MIND; AILMENTS from;
business; cares* MIND; AILMENTS from;
business; failure* MIND; ACTIVITY* MIND; ACTIVITY; hyper
active* MIND; INDIFFERENCE,
apathy; business affairs, to* MIND; HURRY, haste;
occupation, in* MIND; ANXIETY;
business, about* MIND; AMBITION; much,
ambitious* MIND; OCCUPATION,
diversion; amel.* Wir finden entgegengesetzte
Verhaltensweisen.
Einerseits
eine Abneigung für Verantwortung und Geschäft mit mangelndem Ehrgeiz: dies
wird der Fall sein bei der überlasteten und überforderten Sepia-Hausfrau. Anderseits
ein grosses Bedürfnis an Aktivität, welche bessert, mit grossem Ehrgeiz: bei
der Sepia-Karrierefrau. f)
Gewissen- und Selbstvorwürfe
MIND; REPROACHES;
himself* MIND; REPROACHES;
others* MIND; CONSCIENTIOUS
about trifles* Die
Neigung ist eher zu kritisieren. Kann sich aber auch selbst Vorwürfe machen.
Die Pingeligkeit um die Kritik anderer zu meiden. g)
Agressionspotential
MIND; ANGER,
irascibility; violent; gestures, with* MIND; ANGER,
irascibility; himself, with; others, and* MIND; IRRITABILITY;
anger, after suppressed* MIND; ANXIETY;
anger; during* MIND; ANGER,
irascibility; menses; before* MIND; ANGER,
irascibility; past events, about* MIND; ANGER,
irascibility; vexations, thinking about former* MIND; ANGER,
irascibility; consoled, when* MIND; FEAR; killing,
of; child, her* MIND; ANGER,
irascibility; himself, with* MIND; WEEPING,
tearful mood; anger; after* MIND; ANGER,
irascibility; contradiction, from* Zorn
durch Trost, durch Widerspruch, durch Denken an Vergangenem. Furcht das eigene Kind zu töten.
h)
Entladung: Trost, Lachen und Weinen
MIND; ANGER,
irascibility; consoled, when* MIND; CONFUSION of
mind; weeping amel.* MIND; IRRITABILITY;
consolation agg.* MIND; LAUGHING;
sleep; during* MIND; LAUGHING;
weeping; or, on all occasions* MIND; SADNESS,
despondency, depression, melancholy; weeping; agg.* MIND; WEEPING,
tearful mood; agg.* MIND; WEEPING,
tearful mood; children; in; corner, silently in a* MIND; WEEPING,
tearful mood; children; in; pushed, if* Weinen
kann bessern oder verschlimmern. Trost
kann verschlimmern viele Beschwerden. i)
Suche eines menschlichen Haltes
MIND; SHRIEKING,
screaming, shouting; holds on to something, unless she* MIND; HOLDING or
being held; amel.* MIND; HOLDING or
being held; desire for* MIND; MAGNETIZED;
easy to magnetize* MIND; MAGNETIZED;
mesmerism amel.* Bedürfnis
gehalten zu werden, wie Phos, aber mehr um Sicherheit zu spüren. l
) Beziehung zur Religion MIND; PRAYING*
MIND; PRAYING;
fervent* MIND; RELIGIOUS
affections* MIND; MORAL
affections; want of moral feeling* Wir
finden inbrünstiges Beten, wie auch fehlendes moralisches Empfinden. m)
Tod und Selbstmord
MIND; SUICIDAL
disposition; despair, from; miserable existence, about his* MIND; DEATH; desires;
convalescence, during* MIND; SUICIDAL
disposition; pains, from* MIND; SUICIDAL
disposition; shooting, by* MIND; HYPOCHONDRIASIS;
suicide, leading to* MIND; DEATH;
presentiment of* MIND; DEATH; dying,
feels as if* MIND; FEAR; suicide* Viele
Selbstmordgedanken und daher auch Furcht vor Selbstmord. Gefühl zu sterben. n)
Entfremdung
MIND; AVERSION;
going out, when she does is happy* MIND;
INDIFFERENCE, apathy; coition; after; menses, before* MIND; AVERSION;
everything, to; daytime* MIND; AVERSION;
parents, to* MIND; AVERSION;
persons, to; all; pregnancy, during* MIND; INDIFFERENCE,
apathy; opposite sex, to* MIND; INDIFFERENCE,
apathy; lies; eyes closed, with* MIND; INDIFFERENCE,
apathy; life, to* MIND; AVERSION;
handled, being* MIND; INDIFFERENCE,
apathy; money-making, to* MIND; SYMPATHY,
compassion; aversion to* MIND; AVERSION;
homeopathy, to* MIND; INDIFFERENCE,
apathy; duties, to; domestic* MIND; INDIFFERENCE,
apathy; children, to her* MIND; ESCAPE,
attempts to; family and children, from her* MIND; INDIFFERENCE,
apathy; family, to his* MIND; CHILDREN;
aversion to; her own* MIND; INDIFFERENCE,
apathy; welfare of others, to* MIND; AVERSION;
husband, to* MIND; AVERSION;
herself, to* MIND; INDIFFERENCE,
apathy; relations, to* MIND; CHILDREN;
aversion to* MIND; PLAY; aversion
to, indisposition to, in children* MIND; AVERSION;
family members, to* MIND; AVERSION;
persons, to; certain* Durch
diese vielen Abneigungen, Entfremdungen und Gleichgültigkeiten wird das soziale
Leben von Sepia und ihrer Angehörigen oft zur Hölle. Wir
finden viele gemeinsame Rubriken mit Phosphorus, wobei Phosphorus eher in der
Dekompensationsphase solche Symptome entwickelt. Sepia hat eine viele grössere
Gleichgültigkeit gegen
alles:
Freunde, Familie, Geschäfte, Wohlergehen anderer. Viel
mehr Abneigung zur Gesellschaft und Verlangen nach Alleinsein. Eine
Abneigung zum Ehemann, was wir bei Phosphorus fast nie finden. Graphische
Modelldarstellung von möglichen Sepiakonstellationen Die pathogenetischen Achsen
x: Muss Dinge
tun, die sie nicht will. Gefühl entstellt, abstossend zu sein. y: Versuch aus
dieser Situation zu entkommen Ix
: Ailments from domination by others Iy
: Anger supressed I d : Yielding Iv
: Dreams rape IIx: Ailments
disappointed love IIy: Aversion husband IId: Malicious to
loved ones IIv: Delusion
neglected
LYCOPODIUM Sankaran
Das Hauptthema
des Lycopodium-Menschen ist daher der Ehrgeiz und der Wunsch zu wachsen. Alle
Anstrengungen konzentrieren sich auf das Ziel grösser und stärker zu werden. Eine höhere
Position zu erreichen: die Spitze der Leiter. Die ursprüngliche
Situation des Lycopodium-Menschen ist wahrscheinlich enstanden, als er sich
machtlos empfand. Für ihn wird
also alles schlechter, wenn er um Machtverlust bangen muss, während alles, was
ihm Machtgewinn verschaffen kann, ihn besser fühlen lässt. Lycopodium stellt
einen dauernden Kampf zwischen Feigheit und Egoismus dar, zwischen Mangel an
Selbstvertrauen und Hochmut, zwischen Schüchternheit und diktatorischer
Bevormundung. Lycopodium hat
Angst vor den Autoritäten, aber gegenüber denjenigen, für die er Autorität
sein kann, ist er grob und verächtlich. Die Situation von
Lycopodium ist die eines Mannes, der sich so wie er ist nicht geliebt fühlt,
sondern nur geliebt glaubt, wenn er etwas in seinem Leben erreicht. Er muss etwas
erreichen um geliebt zu werden.“ Das Unbewusste
I.
Aiments from
MIND; AILMENTS from; abuse*
MIND; AILMENTS
from; anger, vexation; indignation, with* MIND; AILMENTS
from; anger, vexation; suppressed, from* MIND; AILMENTS
from; contradiction* MIND; AILMENTS
from; discords between; chief and subordinates* MIND; AILMENTS
from; domination by others, a long history of* MIND; AILMENTS from;
egotism* MIND; AILMENTS from;
literary, scientific failure* MIND; AILMENTS from;
looked at, being* MIND; AILMENTS from;
mortification, humiliation, chagrin* MIND; AILMENTS from;
rudeness of others* Es
geht viel um Unterdrückung, Demütigung, unterdrückte Wut. Es geht viel um das
eigene Ego. II.
Delusions
MIND; DELUSIONS,
imaginations; house; people, full of* MIND; DELUSIONS,
imaginations; insulting, with* MIND; DELUSIONS,
imaginations; people; sees; insults them, and* MIND; DELUSIONS,
imaginations; present, some one is* MIND; DELUSIONS,
imaginations; person; another in the room* MIND; DELUSIONS,
imaginations; bed; sinking, is* MIND; DELUSIONS,
imaginations; injury; receive, will* MIND; DELUSIONS,
imaginations; murdered; he will be* MIND; DELUSIONS,
imaginations; pursued, he is* MIND; DELUSIONS,
imaginations; persecuted, that he is* Er
sieht Leuten um ihn, die ihn bedrohen. Er steht auf Kampffuss mit ihnen: er
beschimpft sie, er wird verfolgt, er wird verletzt, er wird getötet. Ein bedrohliches Verhältnis mit den
Mitmenschen.
MIND; DELUSIONS,
imaginations; presumptuous* MIND; DELUSIONS,
imaginations; places; being in different, at a time* MIND; DELUSIONS,
imaginations; great person, is* Verächtlich
ist er. Hat sogar die Fähigkeit zur gleichen Zeit an verschiedenen Stellen zu
sein. Ist ein grosser, berühmter Mensch. MIND; DELUSIONS,
imaginations; doomed, being* MIND; DELUSIONS,
imaginations; vanish; everything will* MIND; DELUSIONS,
imaginations; unfortunate, he is* MIND; DELUSIONS,
imaginations; neglected; duty, his* MIND; DELUSIONS,
imaginations; wrong; he has done* Die
kompensatorischen Wahnvorstellungen sind dann, dass sein Schicksal
vorausbestimmt ist, dass alles verschwindet, er hat seine Pflicht vernachlässigt
und er hat Fehler gemacht.
Zusammenfassand
Diese
Wahnideen oder falsche Wahrnehmungen der Realität lassen
Lycopodium kämpfen, misstrauen und hart arbeiten. III.
Dreams
MIND; DREAMS; animals,
of* MIND; DREAMS; wild* Die
ungezähmten, wilden, bedrohlichen Tiere als Ausdruck eines bedrohlichen
Unbewussten MIND; DREAMS;
changing; places often* Parallel
zur Wahnperzeption, dass er zur gleichen Zeit an verschiedenen Stellen ist MIND; DREAMS; coition;
of* MIND; DREAMS;
connected* MIND; DREAMS;
drowning* MIND; DREAMS;
drowning; foundering boat, on a* MIND; DREAMS;
drowning; drowning man, of a* gibt
es eine grössere Anstrengung zum Ueberleben als von einem Mann in einem Bod der
versinkt, von einem ertränkenden Mann? MIND; DREAMS;
flying* Das Fliehen von der
harten Realität weg. MIND; DREAMS;
frightful; waking him* MIND; DREAMS;
giants* Von
Riesen: ein kompensatorischer Traum als Verzerrung seines Gefühls der Grösse
oder als Ersatz für sein Gefühl der Minderwertigkeit. MIND; DREAMS;
hiding from danger, of* Drückt die
Grundschwäche von Lycopodium aus. MIND; DREAMS;
jealousy* MIND; DREAMS;
trees, of, growing on fences without ground under them* Kompensatorisch zu seinem
angeberischen Wesen
MIND; DREAMS;
water; boat; foundering* MIND; DREAMS;
water; swimming in* Wir
finden somit viele schöne symbolische Traume, welche den Archetypus von
Lycopodium ausdrücken. Das
versinkende Bod drückt die grosse Angst und Anstrengung zum Ueberleben von
Lycopodium aus. IV.
Fears
MIND; FEAR; alone, of being*
MIND; FEAR; alone,
of being; child wants mother to hold her hand* MIND; FEAR; alone,
of being; desire of being alone, but* MIND; FEAR; alone,
of being; dyspnea, in* MIND; FEAR; alone,
of being; typhoid, in* Grosse Angst vor der Einsmkeit, die
er aber wünscht.
Nur
bei schweren Krankheiten bricht dann diese Angst ohne Hemmungen aus. MIND; FEAR;
destination, of being unable to reach his* Die
zentrale Angst von Lycopodium. Seine Minderwertigkeit, kann nur kompensiert
werden durch das Erreichen hoher Ziele, daher diese Angst. MIND; FEAR; door;
bell ringing, on hearing* MIND; FEAR; door;
opening the* MIND; FEAR; friend;
of; meeting* MIND; FEAR; lifelong* MIND; FEAR; noise,
from; door, at* MIND; FEAR; people,
of, anthropophobia; children, in* Die
grosse Angst vor Begegnungen. Wir wissen aus den delusions wie Lycopodium seine
Mitmenschen erlebt: als bedrohlich. MIND; FEAR;
responsibility, of* MIND; FEAR; room;
entering, on* MIND; FEAR; shadows,
of; his own* Um
auszudrücken, dass jemand sehr ängstlich ist sagt man: Er hat Angst vor dem
eigenen Schatten. MIND; FEAR;
strangers, of* MIND; FEAR; stress,
of breaking down under* MIND; FEAR;
undertaking anything* MIND; FEAR; work;
dread of; literary, of* MIND; FEAR;
undertaking anything; enterprise, a new* Die
Furcht zu versagen kommt da deutlich zum Ausdruck. V.
Anxiety
MIND; ANXIETY;
anticipating; engagement, an* MIND; ANXIETY;
children; in; schoolchildren, about their lessons* MIND; ANXIETY; salvation, about*
MIND; ANXIETY;
salvation, about; scruples, excessive religious* Angst beschämt gedemütigt zu
werden.
Angst
die ewige Seligkeit, als das höchste Ziel zu erreichen. (siehe
auch: Furcht sein ziel nicht zu erreichen) Das Bewusste
I. Die
Liebe
MIND; ABRUPT;
affectionate, yet* MIND; HARSHNESS,
rough; affectionate, yet* MIND; POWER, love
of* MIND; SYMPATHETIC,
compassionate* MIND; MILDNESS* Zeigt
die Herzlichekeit nur hinter einer Maske des Barschen: „Rauh
aber herzlich“, aus Angst, dies könnte als Schwäche interpretiert werden. Mitfühlend, aber oft nur um Macht
zu erlangen.
Liebe und Anerkennung indirekt
MIND; FLATTERER*
MIND; FLATTERY; gives
everything, when flattered* MIND; SERVILE,
obsequious, submissive* MIND; VENERATION* MIND; YIELDING
disposition* Schmeichelt,
benimmt sich unterwürfig, kann sogar eine echte Vereehrung entwickeln, ist
nachgiebig. Lyc
versucht auf indirektem, mehr intellektuellem Weg sein gegenüber zu gewinnen,
ohne seine Gefühl zu involvieren. Da
kann er dann ein Meister der Diplomatie sein, was
Sepia selten ist. Bei
Phosphorus stehen die Gefühle eher in Vordergrund. II.
Enttäuschte Liebe und Verlassenheit
MIND; ANXIETY; company; in*
MIND; ANXIETY;
talking, when; talk in company, on attempting to* MIND; COMPANY;
aversion to, agg.; alone; dreads being, yet* MIND; COMPANY;
aversion to, agg.; presence of; strangers, to* MIND; COMPANY;
aversion to, agg.; solitude, fond of* MIND; COMPANY;
desire for; meningitis, in cerebrospinal* MIND; FEAR; alone,
of being; company, with aversion to, yet fears to be alone* MIND; FEAR; alone,
of being; desire of being alone, but* MIND; FEAR; alone,
of being; dyspnea, in* MIND; FEAR; alone,
of being; typhoid, in* MIND; FORSAKEN
feeling* MIND; FORSAKEN
feeling; beloved by his parents, wife, friends, feels is not being* MIND; FORSAKES;
children, his or her own* MIND; INDIFFERENCE,
apathy; company; in* MIND; WEEPING,
tearful mood; alone, when* Wir
finden eine Furcht alleine zu sein, dennoch mit dem Wunsch alleine zu sein. Je
kränker Lycopodium wird umso grösser das Bedürfnis nach Gesellschaft. In
diesem Gefühl, dass er sich nicht geliebt fühlt ist ein versteckter
Vorwurf gegenüber der Umwelt. Wir
finden in dieser rubrik Phosphorus nicht, der selten Vorwürfen
den anderen macht, dass er nicht geliebt wurde, obwohl er sich oft wohl dessen
bewusst ist. III.
Reaktionen darauf
a)
Neid und Eifersucht
MIND; DREAMS;
jealousy* MIND; ENVY* MIND; ENVY; avidity,
and* MIND; ENVY; qualities
of others, at* Neid,
Habgier und Eifersucht sind aus den Grundwahnideen von Lycopodium gut verständlich. Er
fühlt sich von den anderen bedroht. Er muss besser sein, daher sind Neid,
Habgier und Eifersucht zu verstehen. b)
Egozentrisches Wesen
MIND; AILMENTS from;
egotism* MIND; AVARICE* MIND;
IRRESOLUTION, indecision; marry, to; avarice, from* Zuerst die
Sicherheit, dann die Gefühle MIND; GREED,
cupidity* MIND; GREED,
cupidity; eating, in* c)
Hass und Rache
MIND; HATRED; men, of*
MIND; INSANITY,
madness; malicious, malignant* MIND; MALICIOUS,
spiteful, vindictive; anger, during* Hass
und Rache sind für das Harmoniebedürfnis von Lycopodium und für seine
Grundunsicherheit zu destabilisierende Eigenschaften, sodass Lyc bei jemandem,
der sehr rachsüchtig ist nicht sehr indiziert ist. d)
Tadel und Vorwürfe
MIND; ABUSIVE,
insulting* MIND; ABUSIVE,
insulting; children insult parents* MIND; ABUSIVE,
insulting; imaginary persons, at* MIND; ABUSIVE,
insulting; fever, during; typhoid* MIND; DELIRIUM;
reproachful* MIND; CURSING,
swearing; blasphemy, profanity* MIND; INSANITY,
madness; reproaches others* MIND; INSOLENCE,
impertinence; servants to chiefs, of* MIND;
QUARRELSOMENESS, scolding; disputes with absent persons* MIND; REPROACHES;
others* MIND; CENSORIOUS,
critical* Phosphorus
findet man in 8 Rubriken, Lyc in 20 über Tadel und Vorwürfe. Starke
Neigung zu streiten, zu beschimpfen, Vorwürfe zu machen. e)
Aktivität, Pflicht, Ehrgeiz
MIND; AMBITION; much, ambitious*
MIND; AMBITION;
much, ambitious; means, employed every possible* MIND; AMBITION; much,
ambitious; money, for* MIND; FEAR;
occupation, of* MIND; FEAR;
responsibility, of* MIND; RESPONSIBILITY;
aversion to* MIND; BUSINESS;
aptitude for* MIND; DELUSIONS,
imaginations; neglected; duty, his* MIND; RESPONSIBILITY;
strong* MIND; BUSINESS;
incapacity for* Wir finden ein skrupelloser Ehrgeiz
um Geld.
Dann
einerseits ein starkes Verantwortungsgefühl mit dem Gefühl die Pflicht
vernachlässigt zu haben und anderseits eine
Abneigung zu Verantwortung und zum Geschäft. f)
Selbstvorwürfe und Gewissensbisse
MIND; CONSCIENTIOUS about trifles*
MIND; DELUSIONS,
imaginations; succeed, that he cannot, does everything wrong* MIND; FEAR; failure,
of* MIND; FEAR; failure,
of; business or work, in* MIND; DELUSIONS,
imaginations; wrong; he has done* MIND; REPROACHES;
himself* MIND; AILMENTS from;
literary, scientific failure* Mehr
das Gefühl eines Versagens im eigenen Beruf, im erreichen eines Zieles, daher
auch die Gewissenhaftigkeit in Kleinigkeiten, die bei Phosphorus fehlt. Wir
finden bei Phosphorus auch grosse Gewissensbisse, aber mit weniger Selbstvorwürfen. g)
Agressionspotential
MIND; STRIKING; bystanders, at*
MIND; STRIKING;
bystanders, at; waking, on* MIND; ANGER,
irascibility; absent persons, while thinking of them* MIND; STRIKING;
children, in* MIND; INSANITY,
madness; anger, from* MIND; SADNESS,
despondency, depression, melancholy; anger; from* MIND; ANGER,
irascibility; himself, with* MIND; KILL, desire
to* MIND; KILL, desire
to; knife; with a* MIND; MALICIOUS,
spiteful, vindictive; anger, during* MIND; AILMENTS
from; anger, vexation; suppressed, from* MIND; ANGER,
irascibility; contradiction, from* Er
ist voll Wut gegen andere mit dem Sunsch zu schlagenund zu töten. Vor allem
Widerspruch verschlimmert. Bei
Phosphorus ist die Wut, das zerstörerische weniger gegen Menschen, als gegen
Gegenstände und sogar Gott. Von
den Menschen braucht Phosphorus die Liebe, die Zuneigung. Wir finden bei ihm:
leicht zu besänftigender Aerger. h)
Entladung: Lachen, Weinen, Trost
MIND; DREAMS;
laughing* MIND; IRRITABILITY;
consolation agg.* MIND; LAUGHING;
anxiety; during* MIND; LAUGHING;
anxiety; after* MIND; LAUGHING;
convulsive, spasmodic* MIND; LAUGHING; dream,
during* MIND; LAUGHING;
joyless* MIND; LAUGHING;
looked at, when* MIND; LAUGHING;
ludicrous, everything seems* MIND; LAUGHING;
trifles, at* MIND; LAUGHING;
vexation, at* MIND; LAUGHING; sleep;
during* Lacht
bei unerwarteten Situationen, oder wenn die Kontrolle wegfällt (z.b. während
des Schlafes), bei Angst, wenn angeschaut, bei Aerger, freudloses Lachen. MIND; SADNESS,
despondency, depression, melancholy; weeping; impossible* Starre der Emotionen, wie bei
Natrium mur
MIND; WEEPING,
tearful mood; admonition, from* Aus
Demütigung, weil man sich nicht angenommen, geliebt fühlt MIND; WEEPING,
tearful mood; alone, when* MIND; WEEPING,
tearful mood; alone, when; dyspnea, with* MIND; WEEPING,
tearful mood; children; in* MIND; WEEPING,
tearful mood; children; in; day, all, and sleeps all night* MIND; WEEPING,
tearful mood; children; in; night* MIND; WEEPING,
tearful mood; children; in; babies* Die
kleinen Lyc-Kinder weinen viel beim Zusammenprall ihrer bedrohlichen Welt MIND; WEEPING,
tearful mood; easily* MIND; WEEPING,
tearful mood; emotions; slight, after* MIND; WEEPING,
tearful mood; future, about the* MIND; WEEPING,
tearful mood; incessantly* MIND; WEEPING,
tearful mood; joy, from* Die
Freude löscht die Negativität der Lycopodiumwelt für eine Weile aus und dies
löst Tränen aus MIND; WEEPING,
tearful mood; past events, thinking of* MIND; WEEPING,
tearful mood; thanked, when* Wenn
die Welt voller Feinde erlebt wird und einer dann ein Dank bekommt bricht die
ganze Abwehr für ein Moment zusammen und es kommt zur Entladung MIND; WEEPING,
tearful mood; ungratefulness, at* Ebenso
das Gegenpol zur Dankbarkeit, die Undankbarkeit, trifft Lycopodium sehr und
löst Tränen aus MIND; WEEPING,
tearful mood; vexation, from; old* i)
Die menschliche Nähe
MIND; CLINGING;
children, of; take the hand of mother, will always* MIND; FEAR; alone,
of being; child wants mother to hold her hand* Es
ist die tiefe Verbindung von Lyc mit der eigenen Mutter als die Personifizierung
des Urschutzes vor der Bedrohung der Welt. Jemand hat zu recht gesagt, dass:
„Lycopodium
ist auf der Suche nach dem Schutz der Mutter und nach der Anerkennung des
Vaters“ l)
Das religiöse Empfinden
MIND; RELIGIOUS affections; sadness*
MIND; RELIGIOUS
affections; sadness; doubt about salvation, with* MIND; RELIGIOUS
affections; horror of the opposite sex* MIND; AVERSION;
sex; opposite, to; religious aversion to* MIND; ANXIETY;
salvation, about* MIND; ANXIETY;
salvation, about; scruples, excessive religious* MIND; GODLESS, want
of religious feeling* MIND; INSANITY,
madness; religious* MIND; DESPAIR;
religious* MIND; MORAL
affections; want of moral feeling* Gott
ist der grösste verbündete von Lycopodium um Schutz zu erhalten in dieser
bedrohlichen Welt und um seine Ziele zu erreichen, daher die religiöse
Verzweiflung. Es
sind diese Aspekte, die wir bei Phosphorus kaum beobachten. m)
Tod und Selbstmord
MIND; DEATH;
thoughts of; morning* MIND; DEATH;
thoughts of; waking, on* MIND; SUICIDAL
disposition; morning* MIND; SUICIDAL
disposition; waking, on* MIND; DREAMS; death,
of* Wenig
Selbstmordtendenzen bei Lycopodium, nur
beim Erwachen wenn man sich vor den täglichen Bedrohungen und Verpflichtungen
sieht. Diese Tatsache drückt ebenfalls gut aus welche bedrohung das Leben für
Lycopodium darstellen kann. n)
Entfremdung, Gleichgültigkeit, Flucht, Abneigung
MIND; AVERSION;
approached, of being* MIND; AVERSION;
homeopathy, to* MIND; AVERSION;
persons, to; certain* MIND; AVERSION;
persons, to; certain; nurse* MIND; AVERSION;
society* MIND; AVERSION;
sex; opposite, to; religious aversion to* MIND; ESCAPE,
attempts to; family and children, from her* MIND; ESTRANGED;
strangers, being kind with, but not with his family and entourage* Freundlich
zu Fremden von denen man Anerkennung erwartet und entfremdet gegenüber der
Familie, wo er ja nur Verpflichtungen hat und nicht die Anerkennung nach Aussen
bekommt MIND; INDIFFERENCE,
apathy; company; in* MIND; INDIFFERENCE,
apathy; life, to; particularly in company* Die
graphische Modelldarstellung von möglichen Lycopodiumkonstellationen siehe separates
Blatt. LACHESIS MUTA Sankaran„Das für
Lachesis spezifische Problem scheint die Eifersucht zu sein, das Problem, wie
man seinem Rivalen überlegen sein kann, v.a. bei Mann-Frauen-Beziehungen oder
im Sexuellen. Es ist die Situation von jemand, der gegen einen besser
ausgestatteten Rivalen antreten muss, z.b. die Situation einer Frau in der
Menopause, deren Mann eine jüngere Freundin hat. Sie empfindet
sich innerlich schwächer, da sie sich mit ihrer jüngeren und attraktiveren
Rivalin vergleicht“ „Das zentrale
Thema von Lachesis ist die Show. Die ideale Situation für einen
Lachesis-Menschen sich auszudrücken wäre ein Schönheitswettbewerb. Er würde
versuchen, die Gegner oder Mitbewerber mit allen Mitteln zu schlagen“. Das Unbewusste I. Ailments fromMIND; AILMENTS
from; contrariety* MIND; AILMENTS
from; death; child, of a* MIND; AILMENTS
from; discords between; relatives, friends* MIND; AILMENTS from; egotism*
MIND; AILMENTS from;
mortification, humiliation, chagrin* MIND; AILMENTS from;
punishment* MIND; AILMENTS from;
reversal of fortune* II.DelusionsMIND; DELUSIONS,
imaginations; air, that he is hovering in, like a spirit* MIND; DELUSIONS,
imaginations; floating in air* MIND; DELUSIONS,
imaginations; floating in air; bed; resting in, is not* MIND; DELUSIONS,
imaginations; space; carried into, that he is, while lying* MIND; DELUSIONS,
imaginations; flying; he or she is* Dass er fliegen,
den Körper verlassen kann MIND; DELUSIONS,
imaginations; die; about to; he is* MIND; DELUSIONS,
imaginations; die; about to; he is; wishes someone would help her off* MIND; DELUSIONS,
imaginations; die; time has come to* MIND; DELUSIONS,
imaginations; die; about to; he is; exhaustion, from* MIND; DELUSIONS,
imaginations; funeral, preparations are made for* MIND; DELUSIONS,
imaginations; heart; disease, will have, and die* Dass
die Zeit zum Sterben gekommen ist, dass man die Beerdigung bereitet, dass er an
Herzkrankheit sterben wird MIND; DELUSIONS,
imaginations; asylum, that she will be sent to; insane, sent to* MIND; DELUSIONS,
imaginations; conspiracies; against; him, there are* MIND; DELUSIONS,
imaginations; spied on, he is* MIND; DELUSIONS,
imaginations; criticized, that she is* MIND; DELUSIONS,
imaginations; despised, is* MIND; DELUSIONS,
imaginations; hated by others, he is* MIND; DELUSIONS,
imaginations; injury; injured, is being; surroundings, by his* MIND; DELUSIONS,
imaginations; injury; receive, will* MIND; DELUSIONS,
imaginations; injury; receive, will; friends, from his* MIND; DELUSIONS,
imaginations; laughed at, mocked, she is* MIND; DELUSIONS,
imaginations; poisoned; about to be, that he is* MIND; DELUSIONS,
imaginations; poisoned; has been, he* MIND; DELUSIONS,
imaginations; poisoned; medicine is* MIND; DELUSIONS,
imaginations; talking; friends talking about her* MIND; DELUSIONS,
imaginations; thieves, robbers, sees; house, in* MIND; DELUSIONS,
imaginations; thieves, robbers, sees; jump out of window, therefore wants to* Fühlt
sich angegriffen, abgeschoben, kritisiert, verachtet. Gehasst, verletzt von·
den
Nachbarn, von den Freunden Ausgelacht, verfolgt, vergiftet, spioniert.
Man schwatzt über sie. Von
Räubern im Hause: springt daher aus dem Fenster. Wenn
man die Welt so erlebt ist die daraus entstehende Emotion ein grosses Misstrauen
allen gegenüber. MIND; DELUSIONS,
imaginations; doomed, being* MIND; DELUSIONS,
imaginations; doomed, being; drunkards, in* MIND; DELUSIONS,
imaginations; devils; sees* MIND; DELUSIONS,
imaginations; lost; salvation for* MIND; DELUSIONS,
imaginations; lost; salvation for; predestination, from* Er
ist vorausbestimmt, er sieht Teufel, er hat das Seelenheil verloren aus
Vorausbestimmung MIND; DELUSIONS,
imaginations; influence, is under a powerful* MIND; DELUSIONS,
imaginations; superhuman; control, is under* MIND; DELUSIONS,
imaginations; voices, hears; command him to commit crime* MIND; DELUSIONS,
imaginations; voices, hears; follow, that he must* MIND; DELUSIONS,
imaginations; voices, hears; steal and kill, that she must* Er
steht unter übermenschlicher Kontrolle, er hört Stimmen, die ihm befehlen Mord
zu begehen, zu stehlen und zu töten. MIND; DELUSIONS,
imaginations; beautiful, wonderful* MIND; DELUSIONS,
imaginations; beautiful, wonderful; landscape* MIND; DELUSIONS,
imaginations; visions, has; beautiful* MIND; DELUSIONS,
imaginations; visions, has; clouds of colors* MIND; DELUSIONS,
imaginations; visions, has; fantastic* MIND; DELUSIONS,
imaginations; visions, has; wonderful* Er
hat wunderbare Visionen von wunderbaren Landschaften. III. Dreams
MIND; DREAMS;
accusations* MIND; DREAMS;
fatherland* MIND; DREAMS; death,
of; friend, death of a* MIND; DREAMS; death,
of; one dear* MIND; DREAMS; death,
of; that he is to die* MIND; DREAMS;
intrigue, that his character is one of* MIND; DREAMS; knives;
keeping them ready for use* MIND; DREAMS;
poetical* MIND; DREAMS; remorse,
of* MIND; DREAMS; stab
others, will* MIND; DREAMS; stabbed;
fear, dread of being* IV.
Anxiety
MIND; ANXIETY;
chest, in; Heart, region of; paroxysmal* MIND; ANXIETY;
chest, in; Heart, region of; rheumatic complaints, in* MIND; ANXIETY; chest,
in; Heart, region of; waking, on* MIND; ANXIETY; chest,
in; Heart, region of; weight, with* MIND; ANXIETY;
conscience, of; dreams, in* MIND; ANXIETY;
pursued, as if* MIND; ANXIETY; sleep;
before* MIND; ANXIETY; sleep;
falling asleep, on* Viele
Aengste in der Herzgegend: das Organ der „Gefühle“ Wie wenn er verfolgt wäre.Angst
beim Einschlafen, wenn er sich gehen lassen muss. Wenn
der sich dem „kleinen Tod“ anvertrauen sollte. IV.
Fears
MIND; FEAR;
approaching; others, of; children cannot bear to have anyone come near them* MIND; FEAR;
approaching; others, of; touched, lest he be* MIND; FEAR;
strangers, of* MIND; FEAR;
struck by those coming toward him, of being* Grosse
Angst vor der Annäherung anderer, dass sie ihn schlagen könnten MIND; FEAR; bed; of the*
MIND; FEAR; death,
of; bed; fear of going to, with* MIND; FEAR; death,
of; die, fear he will, if he go to sleep, after nightmare* MIND; FEAR; sleep; go to, to*
MIND; FEAR; sleep;
go to, to; lest; die, he would* Grosse
Furcht sich gehen zu lassen in die Arme des Schlafes. Furcht vor
Kontrollverlust: MIND;
SELF-CONTROL; wants to control himself* MIND; FEAR; damned,
of being* MIND; FEAR; heart;
cease beating, will; lying down, on* MIND; FEAR;
marriage* Lachesis
hat eine Ahnung, dass die Ehe eine Quelle, eine Aktivierung seiner Schmerzen bedeuten könnte.MIND; FEAR;
suffocation, of; heart disease, in* MIND; FEAR;
suicide* Das Bewusste I. Die Liebe MIND; AILMENTS from;
love; disappointed, unhappy* MIND; BENEVOLENCE* MIND; DICTATORIAL,
domineering, dogmatic, despotic* MIND; DICTATORIAL,
domineering, dogmatic, despotic; power, love of* MIND; POWER, love
of* MIND; SYMPATHETIC,
compassionate* Folgen
unglücklicher Liebe. Mitfühlend und wohlwollend, aber aus Machtliebe. Liebe und Anerkennung indirektMIND; INSANITY,
madness; loquacious* MIND; JEALOUSY;
loquacity, with* MIND; LOQUACITY;
changing quickly from one subject to another* MIND; LOQUACITY;
changing quickly from one subject to another; joy, from* MIND; LOQUACITY;
drunkenness, during* MIND; LOQUACITY;
ecstasy, with* MIND; LOQUACITY;
selected expressions, in* MIND; LOQUACITY;
speeches, makes* MIND; LOQUACITY;
unimportant matters, about* MIND; VENERATION* II. Enttäuschung und Verlassenheit MIND; COMPANY; aversion to, agg.*
MIND; COMPANY;
desire for; alone, while, agg.* MIND; COMPANY;
aversion to, agg.; pregnancy, during* MIND; COMPANY;
aversion to, agg.; presence of; strangers, to* MIND; COMPANY;
aversion to, agg.; solitude, fond of* MIND; EGOTISM,
self-esteem; speaking always about themselves in company* MIND; FORSAKEN
feeling* MIND; FORSAKEN
feeling; morning* MIND; FORSAKEN
feeling; friendless, feels* MIND; FORSAKEN
feeling; waking, on* Mehr Gesellschaftsabneigung als Phos.Grosses
Verlassenheitsgefühl, Gefühl er ist ohne Freunde. III. Reaktionen darauf a)
Eifersucht und Neid
Phos 4 Rubriken Lach 27 rubriken MIND; ANGER,
irascibility; jealousy, with* MIND; DELUSIONS,
imaginations; jealousy, with* MIND; ENVY; qualities
of others, at* MIND; JEALOUSY;
animals and objects, of* MIND; JEALOUSY;
brutal, kind man becoming* MIND; JEALOUSY; crime,
to a* MIND; JEALOUSY;
drunkenness, during* MIND; JEALOUSY;
foolish as it is irresistible, as* MIND; JEALOUSY;
images, with frightful, tendency to mock, satire and ridiculous ideas* MIND; JEALOUSY;
insane* MIND; JEALOUSY; kill,
driving to* MIND; JEALOUSY; men,
between* MIND; JEALOUSY;
quarrels, reproaches, scolds* MIND; JEALOUSY;
saying and doing what he would not say and do* MIND; JEALOUSY;
sexual excitement, with* MIND; JEALOUSY;
strikes his wife* MIND; JEALOUSY;
tearing the hair* MIND; MOCKING;
jealousy, with* MIND;
QUARRELSOMENESS, scolding; jealousy, from* MIND;
SUSPICIOUSNESS, mistrustfulness* b)
Egozentrisches Wesen
MIND; AVARICE;
alternating with squandering* MIND; EGOTISM,
self-esteem; speaking always about themselves in company* c)
Hass und Rache
MIND; CRUELTY, brutality, inhumanity*
MIND; DELUSIONS,
imaginations; hated by others, he is* Die
Schlange als die Verkörperung des Bösen wird tatsächlich gehasst. Maria
drückt mit Ihren Füssen den Kopf der Schlange als Personifizierung des
Teufels, des Bösen. MIND; HATRED; persons,
of; offended him, who had* MIND; MALICIOUS,
spiteful, vindictive; dreams, in* MIND; MISCHIEVOUS* MIND; UNFEELING,
hard-hearted* d)
Angriff und Tadel
MIND; ABUSIVE, insulting*
MIND; ABUSIVE,
insulting; children insult parents* MIND; ABUSIVE,
insulting; husband insults wife; in front of children or vice versa* MIND; JEALOUSY;
quarrels, reproaches, scolds* MIND; QUARRELSOMENESS,
scolding; jealousy, from* MIND; QUARRELSOMENESS,
scolding; litigious* MIND; REPROACHES;
himself* MIND; REPROACHES;
others* MIND; MOCKING;
jealousy, with* MIND; MOCKING;
sarcasm* MIND; MOCKING;
sarcasm; desire for satire* Ein ganz anderer Aspekt als Phosphorus.e)
Gewissensbisse und Selbstvorwürfe
MIND; ANXIETY; conscience, of;
dreams, in*
MIND; MORAL
affections; criminal, disposition to become a, without remorse* MIND; MORAL
affections; want of moral feeling* MIND; DELUSIONS,
imaginations; wrong; he has done* MIND; DELUSIONS,
imaginations; crime; committed, he had* MIND; REPROACHES;
himself* MIND;
CONSCIENTIOUS about trifles* f)
Aktivität
MIND; ACTIVITY;
perseverance, without* MIND; ACTIVITY;
prophetical conception, with* MIND; INDUSTRIOUS,
mania for work* MIND; ACTIVITY;
ceaseless* MIND; AMBITION; much,
ambitious; fame, for* MIND; ACTIVITY;
restless* MIND; BUSINESS;
desire for* MIND; ACTIVITY; night* MIND; DUTY; want of
sense of* MIND; ACTIVITY; hyper
active* MIND; INDIFFERENCE,
apathy; duties, to* MIND; OCCUPATION,
diversion; amel.* Viel
Aktivität, es geht um Konkurrenz um ein gutes Bild von sich zu entwerfen. g)
Agressionspotential
MIND; JEALOUSY;
kill, driving to* MIND; JEALOUSY;
strikes his wife* MIND; ANGER,
irascibility; jealousy, with* MIND; KILL, desire
to* MIND; ANGER,
irascibility; touched, when* MIND; INSANITY,
madness; anger, from* Es
ist v.a. die Eifersucht, die zum schlagen und töten führt. h)
Entladung
MIND; SADNESS,
despondency, depression, melancholy; weeping; impossible* MIND;
SENTIMENTAL; drunkenness, weeping or being sentimental during* MIND; HAUGHTY;
intelligent, but very* MIND;
CONTEMPTUOUS; hard for subordinates and agreeable or pleasant to superiors or
people he has to fear* MIND; WEEPING,
tearful mood; alternating with; laughter* MIND; WEEPING,
tearful mood; alternating with; laughter; silliest manner, in* MIND; WEEPING,
tearful mood; anecdotes, from* MIND; WEEPING,
tearful mood; drunkenness, being sentimental during* MIND; WEEPING,
tearful mood; emotions; slight, after* MIND; WEEPING,
tearful mood; joy, from* MIND; WEEPING,
tearful mood; offence, from; former* MIND; WEEPING,
tearful mood; pains; with* MIND; WEEPING,
tearful mood; poetry, at soothing* MIND; WEEPING,
tearful mood; pregnancy, during* MIND; WEEPING,
tearful mood; reading, while* MIND; WEEPING,
tearful mood; vexation, from* MIND; WEEPING,
tearful mood; vexation, from; old* Es
braucht spezielle Auslöser, damit die Tränen kommen. Sonst
kann Lach wie Nat mur bei Traurigkeit nicht weinen. Aus
einem Stolz heraus: siehe obigen Rubriken. Weinen
kann bessern oder verschlechtern. Bei
Phos ist das Weinen immer erleichternd. i)
Menschliche Nähe
MIND; HOLDING or
being held; amel.* MIND; HOLDING or
being held; desire for* MIND; MAGNETIZED;
desires to be* MIND; MAGNETIZED;
mesmerism amel.* MIND; MAGNETIZED;
easy to magnetize* Wir finden viele ähnliche Rubriken mit Phos.Fehlt allerdings in der Rubrik: „Massage bessert“l)
Religiosität
Bei
Phos keine Rubriken bezüglich Religiosität Bei
Lachesis 11 Bei
Sulfur 22 MIND; RELIGIOUS
affections; puberty, in* MIND; RELIGIOUS
affections; children, in* MIND; DELIRIUM;
religious* MIND; GODLESS, want
of religious feeling* MIND; DELUSIONS,
imaginations; religious* MIND; RELIGIOUS
affections; sadness* MIND; INSANITY,
madness; religious* MIND; DESPAIR;
religious* m)
Tod, Selbstmord
MIND; DEATH;
conviction of; dyspnea, in* MIND; DREAMS; death,
of* MIND; SUICIDAL
disposition; run over, to be* MIND; SUICIDAL
disposition; pains, from* MIND; DREAMS; death,
of; friend, death of a* MIND; AILMENTS from;
death; child, of a* MIND; FEAR; suicide* MIND; SUICIDAL
disposition; drowning, by* MIND; SUICIDAL
disposition; shooting, by* MIND; SUICIDAL
disposition; throwing himself from; height, a* Viel
Selbstmordgedanken und Neigung zu gewaltsamem Tod. m)
Entfremdung
MIND; ESTRANGED;
climacteric period, in* MIND; INDIFFERENCE,
apathy; duties, to* MIND; INDIFFERENCE,
apathy; puberty, in* MIND; INDIFFERENCE,
apathy; welfare of others, to* Die
graphische Modelldarstellung von möglichen Lachesis-Konstellationen Darstellung in der pathogenetischen
Ebene
x-Achse : Gefühl
verachtet, ausgestossen zu sein. Dadurch verliert er eine geliebte Person y-Achse :
Konkurrenzkampf mit grosser Rivalität Ix
: Ailments from jealousy Iy
: Mocking with jealousy Id
: Abusive, husband insults his wife in front of children Iv
: Delusion laughed at IIx: Ailments from
disappointed love IIy: Much ambitious
for fame IId: jealousy driving
to killing IIv: Delusion is
despised ARSENICUM ALBUM Sankaran„Der
Arsenicum-Mensch erlebt die Welt als bedrohlich und chaotisch. Er empfindet sich
als alt, schwach, wehrlos, er sieht überall Diebe um sich herum, die darauf
warten, seine Schwäche auszunützen. Er braucht
Menschen um sich herum und ist wegen seiner Schwäche von ihnen abhängig,
glaubt er dennoch, dass er ihnen nicht trauen kann und dass sie nur an seinem
Geld interessiert sind. Dennoch kann er
ohne sie nicht auskommen und ist deshalb sehr vorsichtig, dass er sie nicht
beleidigt, sonst könnten sie ihn alleine lassen. Er ist äusserst
misstrauisch und argwöhnisch, ist vorsichtig und ängstlich in allen
Angelegenheiten: ·
Geld ·
Bezihungen ·
Gesundheit.“ Das UnbewussteI. Ailments from MIND; AILMENTS from; alone, being*
MIND; AILMENTS
from; death; parents or friends, of* MIND; AILMENTS
from; discords between; relatives, friends* MIND; AILMENTS from;
financial loss* MIND; AILMENTS from;
looked at, being* MIND; AILMENTS from;
sympathy* Die
Einsamkeit scheint von Arsen nicht gut ertragen zu werden, ebenso das Fehlen von
Verwandten und Freunden sowie Zwietracht in der Familie. Finanzieller Verlust ebenso.
Angeschaut
zu werden mag Arsen im 3. Grad nicht ebenso Mitgefühl verschlimmert. II. Delusions MIND; DELUSIONS,
imaginations; animals, of; bed; on* MIND; DELUSIONS,
imaginations; animals, of; rats, mice, insects, etc.* MIND; DELUSIONS,
imaginations; animals, of; vermin; bed is covered with* MIND; DELUSIONS,
imaginations; animals, of; vermin; crawl about, sees* MIND; DELUSIONS,
imaginations; body, body parts; brain; wobbling* MIND; DELUSIONS,
imaginations; body, body parts; putrefy, will* MIND; DELUSIONS,
imaginations; casualties, sees* MIND; DELUSIONS,
imaginations; contaminates everything she touches* Von
Tieren am Ort der Intimität, wo man die Ruhe findet. Von
Würmern im Bett, die herumkriechen. Die
Zersetzung ist im Bett. Von
Körper, der sich zersetzt. MIND; DELUSIONS,
imaginations; arrested, is about to be* MIND; DELUSIONS,
imaginations; bed; someone; under it* MIND; DELUSIONS,
imaginations; conspiracies; against; him, there are* MIND; DELUSIONS,
imaginations; house; people, full of* MIND; DELUSIONS,
imaginations; injury; receive, will* MIND; DELUSIONS,
imaginations; people; beside him, are* MIND; DELUSIONS,
imaginations; persecuted, that he is* MIND; DELUSIONS,
imaginations; policeman; coming into house* MIND; DELUSIONS,
imaginations; criminals, about* MIND; DELUSIONS,
imaginations; murder; conspiring to murder him, others are* MIND; DELUSIONS,
imaginations; thieves, robbers, sees* MIND; DELUSIONS,
imaginations; thieves, robbers, sees; house, in* MIND; DELUSIONS,
imaginations; thieves, robbers, sees; house and space under bed are full of,
that* MIND; DELUSIONS,
imaginations; watched, that she is being* MIND; DELUSIONS,
imaginations; starve; family will* Dass
man ihn verfolgt, dass er beobachte wird, dass er verletzt, bestohlen, ermordert
wird. Dass die Familie verhungern wird.
MIND; DELUSIONS,
imaginations; devils; sees* MIND; DELUSIONS,
imaginations; die; time has come to* MIND; DELUSIONS,
imaginations; doomed, being* MIND; DELUSIONS,
imaginations; falling; bed; out of* MIND; DELUSIONS,
imaginations; falling; open space, in* MIND; DELUSIONS,
imaginations; lost; salvation for* MIND; DELUSIONS,
imaginations; religious* MIND; DELUSIONS,
imaginations; sinned away his day of grace, unpardonable* Dass
er die ewige Seligkeit verloren hat. Dass sein Schicksal vorausbestimmt ist. Er
sieht Teufel. Er
verliert die Intimität und den Schutz seines Bettes. Er
fällt sogar in den freien Raum. MIND; DELUSIONS,
imaginations; friend; accident, met with an* MIND; DELUSIONS,
imaginations; friend; offended* MIND; DELUSIONS,
imaginations; hang, hanging; sees persons* MIND; DELUSIONS,
imaginations; hang, hanging; wants to hang himself* MIND; DELUSIONS,
imaginations; man; hung himself, who* MIND; DELUSIONS,
imaginations; neglected; duty, his* MIND; DELUSIONS,
imaginations; offended people, that he has* Gefühl,
dass etwas den Freunden passiert ist, oder dass er sie beleidigt hat, oder, dass
er Leute beleidigt hat. Dass
er seine Pflicht vernachlässigt hat. Sieht
ein Mann der sich gehängt hat. MIND; DELUSIONS,
imaginations; water* MIND; DELUSIONS,
imaginations; well, he is* MIND; DELUSIONS,
imaginations; objects; seize, tries to* Zusammenfassende
Betrachtung: Wichtige
Themen sind die Einsamkeit. Der
Verlust von ·
Objekten ·
Beziehungen ·
des Lebens ·
der ewigen Seligkeit Finanzielle
und existentielle Bedrohung. Eine
Welt der Unsicherheit. III. Dreams MIND; DREAMS; black;
forms* MIND; DREAMS;
darkness* Die Farbe des Todes MIND; DREAMS;
business, of; difficulties in* Die finanzielle Angst
MIND; DREAMS; remorse,
of* MIND; DREAMS;
repentance* Von Reue und bereuen
MIND; DREAMS; shriek,
unable to* MIND; DREAMS; storms* MIND; DREAMS; threats* Bedrohung und kann nicht schreien
MIND; DREAMS; water* MIND; DREAMS; water;
black* MIND; DREAMS; water;
danger from* Die
Dunkelheit des Unbewussten und die Gefahr, die dort lauert IV. Anxiety MIND; ANGUISH; cardiac*
MIND; ANGUISH;
cholera, in; asiatica* MIND; ANGUISH; mania,
during* MIND; ANGUISH;
meningitis, in* MIND; ANGUISH; nausea,
with* MIND; ANGUISH;
palpitation, with* MIND; ANGUISH;
restlessness, with* MIND; ANGUISH;
driving from place to place* MIND; ANGUISH;
driving from place to place; restlessness, with* Grosse
Angst mit Ruhelosigkeit und schweren organischen Leiden. MIND; ANXIETY; night*
MIND; ANXIETY;
night; bed; driving out of* MIND; ANXIETY;
night; children, in* MIND; ANXIETY;
midnight; after* MIND; ANXIETY; bed;
in; tossing about, with* MIND; ANXIETY; bed;
driving out of* Grosse
nächtliche Angst mit Ruhelosigkeit, die aus dem Bett treibt MIND; ANXIETY;
anticipating; engagement, an* MIND; ANXIETY; duty,
as if he had not done his* MIND; ANXIETY;
expected of him, when anything is* MIND; ANXIETY;
household matters, about* Angst,
wenn etwas von ihm erwartet wird. Gefühl er hätte seine Pflicht nicht erfüllt.
Angst um Haushaltangelegenheiten. MIND; ANXIETY; asthma,
with* MIND; ANXIETY;
continued, in anasarca* MIND; ANXIETY;
delivery, parturition; during* MIND; ANXIETY; future,
about; albuminuria, in* MIND; ANXIETY; pains,
from; abdomen, in* MIND; ANXIETY; pains,
from; extremities, in* MIND; ANXIETY;
swelling of; skin, dropsy, with* MIND; ANXIETY;
syncope, with* MIND; ANXIETY; typhus,
in* Angst in Zusammenhang mit schweren
Pathologien.
MIND; ANXIETY; others, for*
MIND; ANXIETY;
others, for; some persons, about* MIND; ANXIETY;
murdered someone, as if he had; mania, in* Sorge und Schuldgefühle um andere
V. Fears MIND; FEAR; day and night*
MIND; FEAR;
accidents, of; child, to* MIND; FEAR;
accidents, of; friends, to* MIND; FEAR; disease,
of; impending; child, to* MIND; FEAR; friend;
has met with an accident* MIND; FEAR; happen;
something will; family, to, or to him* MIND; FEAR;
happen; something will; family, to, or to him; evening in bed* MIND; FEAR;
happen; something will; husband will not return home* MIND; FEAR; killing, of; child, her*
MIND; FEAR;
killing, of; delivery, parturition, during* MIND; FEAR;
killing, of; knife, with a* Grosse
Angst es könnte etwas passieren der Familie, dem Kind den Freunden, diese Angst
steigert sich in die Furcht er könnte sie töten. Grosse Furcht vor Verlust an
Bezihungen.
MIND; FEAR; poverty* MIND; FEAR; robbers,
of* MIND; FEAR; starving,
of* Furcht vor Verlust der Substanz
MIND; FEAR;
airplanes* Furcht vor Verlust der Kontrolle
MIND; FEAR; animals,
of; worms, of* Symbolisieren die
Verweseung MIND; FEAR; bed; of
the* MIND; FEAR; bed; of
the; alone, when* Im
Bett schläft man und der Schlaf wird auch der „kleine Tod“ genannt MIND; FEAR; black
or dark colors, everything* Die Farbe des Todes
MIND; FEAR; death,
of; night* MIND; FEAR; death,
of; bed; going to, on* MIND; FEAR; death,
of; respiratory problems, with* MIND; FEAR; death,
of; starvation, from* MIND; FEAR; death,
of; sudden, of* MIND; FEAR; death,
of; vomiting* MIND; FEAR; death,
of; waking, on* Grosse Angst vor dem Tode
MIND; FEAR; alone,
of being; company, with aversion to, yet fears to be alone* MIND; FEAR;
approaching; others, of; touched, lest he be* MIND; FEAR; arrested,
of being* MIND; FEAR; going
out, of; alone* MIND; FEAR; injured,
of being* MIND; FEAR; pins,
pointed, sharp things, of* Furcht um die körperliche Integrität
MIND; FEAR; ordeal,
of an* MIND; FEAR;
responsibility, of* MIND; FEAR;
undertaking anything* MIND; FEAR; unknown,
of the* Furcht neue Aufgaben in Angriff zu
nehmen
Zusammenfassende
Betrachtung: Diese
Aengste drücken die Furcht aus vor Verlust an: ·
Gütern ·
Beziehungen ·
Selbstkontrolle ·
Leben Das Bewusste I. Die Liebesfähigkeit MIND; INDIGNATION;
alternating with mildness* MIND; POWER, love of* MIND; LOVE; children,
for* MIND; KILL, desire
to; loved ones* MIND; AILMENTS from;
sympathy* MIND; INDIFFERENCE,
apathy; loved ones, to* Wir
finden bei Arsen kein Mitgefühl wie bei Phosphorus. Der Wunsch zu beherrschen, zu
kontrollieren.
Wenn
es nicht gelingt stellt sich Gleichgültigkeit und Wunsch die geliebten Menschen
zu töten ein. Bei Anerkennung und Liebe indirekt
finden wir nur
MIND; VENERATION*
Vereehrung
II. Verlassenheit und Enttäuschung MIND; AILMENTS
from; alone, being; fear of people, yet* MIND; COMPANY;
aversion to, agg.; alone; dreads being, yet* MIND; COMPANY;
aversion to, agg.; avoids the sight of people* MIND; COMPANY;
aversion to, agg.; friends, of intimate* MIND; COMPANY;
aversion to, agg.; friends, of intimate; offended them, while he thinks he has* MIND; COMPANY;
aversion to, agg.; solitude, fond of* Grosses
Einsamkeitsbedürfnis, dennoch mit Angst alleine zu sein. Abneigung
zu Gesellschaft der intimsten Freunden, weil er denkt er hat sie beleidigt. Diesen
Zug finden wir bei Phosphorus nicht, denn seine Liebe zu den Freunden ist eine
uneigennützige. Arsen
benutzt die Freunde um der Unsicherheit entgegenzuwirken, die um ihn ist. MIND; COMPANY;
desire for; alone, while, agg.* MIND; COMPANY;
desire for; alone, while, agg.; yet fear of people* MIND; FEAR; alone,
of being; injure himself, and* MIND; FEAR; bed; of
the; alone, when* MIND; FEAR; death,
of; alone, when* MIND; FORSAKEN
feeling; beloved by his parents, wife, friends, feels is not being* MIND; WEEPING,
tearful mood; alone, when* Grosse
Furcht alleine zu sein aus dem Gefühl er könnte sterben, er könnte sich etwas
antun. Dies
ist ähnlich wie Phos. Bei Sulfur finden wir diesen Zug viel weniger ausgeprägt. MIND; CLINGING;
grasps at others* MIND; HOLDING or
being held; desire for* MIND; HOLDING or
being held; amel.* Klammert
sich an andere und will gehalten werden wie Phos. Zusammengefasst:
Ein
grosses Gefühl der Einsamkeit und Verlassenheit, aber gepaart mit einer Angst
vor den anderen. III. Reaktionen darauf a)
Eifersucht und Neid
MIND; ENVY; avidity, and*
MIND; ENVY;
qualities of others, at* MIND; JEALOUSY;
children; between* MIND; JEALOUSY;
men, between* MIND; JEALOUSY;
women; between* MIND;
SUSPICIOUSNESS, mistrustfulness* Neid,
Habgier und Misstrauen aufgrund der der Habgier und der Verlustsängsten. Bei Sulfur um sein EGO zu
untermauern.
b)
Geiz und Selbstsucht
MIND; GREED,
cupidity; desires are greater than her need* Er
will mehr als er braucht. Eine gesteigerte Form der Habgier. Arsen sind Sammlernaturen wie Puls
und Lyc.
c)
Hass und Rache
MIND; CRUELTY,
brutality, inhumanity; animals, to* MIND; JESTING;
malicious* MIND; UNFEELING,
hard-hearted* MIND; UNSYMPATHETIC,
unscrupulous* Grausamkeit
Böses Spotten
Gefühlslos,
skrupellos: alles Züge, die man bei Phosphorus nicht findet. d)
Angriff und Tadel
MIND; ABUSIVE,
insulting; husband insults wife; in front of children or vice versa* MIND; CURSING,
swearing* MIND; DREAMS;
quarrels, strife* MIND;
QUARRELSOMENESS, scolding; sleep; in* MIND; REPROACHES;
himself* MIND; REPROACHES;
himself; accomplished enough, because he had not* MIND; REPROACHES;
others* MIND; SENSITIVE,
oversensitive; reprimands, criticism, reproaches, to* Sehr
vorwurfsvoll und beschimpfend, anderseits sehr empfindlich auf Kritik. e)
Pflicht, Ehrgeiz, Aktivität
MIND; ANXIETY;
duty, as if he had not done his* MIND; AMBITION;
loss of* MIND; AMBITION;
loss of; fame, for* MIND; AMBITION;
much, ambitious; money, for* MIND; DELUSIONS,
imaginations; business; doing; ordinary* MIND; DREAMS;
business, of; difficulties in* MIND; FEAR;
responsibility, of* MIND; CONSCIENTIOUS
about trifles* MIND; DELUSIONS,
imaginations; engaged in occupation; some* MIND; DELUSIONS,
imaginations; neglected; duty, his* MIND; DUTY; want of
sense of* MIND; BUSINESS;
incapacity for* MIND; INDIFFERENCE,
apathy; duties, to* MIND; OCCUPATION,
diversion; amel.* Geschäft
und Arbeit spielen eine grosse Rolle um Sicherheit und Besitztümer zu
erreichen. In
der Dekompensation ensteht eine Gleichgültigkeit auch in diesem Bereich. f)
Gewissen und Selbstvorwürfe
MIND; CONSCIENTIOUS about trifles*
MIND;
CONSCIENTIOUS about trifles; trifles, occupied with* MIND; DELUSIONS,
imaginations; crime; committed, he had* MIND; DELUSIONS,
imaginations; criminals, about* MIND; DELUSIONS,
imaginations; wrong; he has done* MIND; REPROACHES;
himself; accomplished enough, because he had not* MIND; REPROACHES;
himself* MIND; SENSITIVE,
oversensitive; reprimands, criticism, reproaches, to* MIND; MORAL
affections; want of moral feeling* MIND; MORAL
affections; criminal, disposition to become a, without remorse* Grosse
Selbstvorwürfe nicht genug getan zu haben, sehr gewissenhaft in Kleinigkeiten. In der Dekompensation wird ein Mörder
ohne Skrupel.
g)
Agressionspotential
MIND; ANGER,
irascibility; recovery, if one spoke of her complete* MIND; KILLED,
desires to be; stabbing heart, by, after midnight* MIND; ANGER,
irascibility; himself, with; day, all* MIND; ANGER,
irascibility; eat, when obliged to* MIND; KILL, desire
to; drunkenness, during* MIND; KILL, desire
to; barber wants to kill his customer* MIND; KILL, desire
to; loved ones* MIND; KILL, desire
to; poison, impulse to* MIND; FEAR; killing,
of; knife, with a* MIND; FEAR; killing,
of* MIND; FEAR; killing,
of; child, her* MIND; KILL, desire
to; knife; sight of a, at* MIND; STRIKING;
himself; head, his* MIND; KILLED, desires
to be* MIND; ANGER,
irascibility; answer, when obliged to* MIND; ANGER,
irascibility; face color; pale, livid* MIND; ANGER,
irascibility; mistakes, over his* MIND; WEEPING,
tearful mood; anger; with* MIND; ANGER,
irascibility; consoled, when* MIND; ANGER,
irascibility; trifles, at* MIND; ANGER,
irascibility; himself, with* MIND; ANGER,
irascibility; pain; about* MIND; THROWS; things;
away* MIND; ANGER,
irascibility; contradiction, from* Alles Züge, die man
bei Phosphorus kaum antrifft. Also eine grosse
innere Agression. h)
Entladung: Weinen, lachen, Trost
MIND;
CONSOLATION; agg.* MIND; WEEPING,
tearful mood; consolation; agg.* Trost
verschlimmert impliziert ein Misstrauen, ein sich nicht verstanden fühlen gegenüber
der tröstenden Person. i)
Suche eines Haltes im Menschen
MIND; QUIETED,
cannot be; carried, only by being* MIND; QUIETED,
cannot be; carried, only by being; rapidly* MIND; CARRIED;
desires to be* MIND; CARRIED;
desires to be; fast* Will
buchstäblich, getragen, gestützt werden. Und
es geht ihm nie schnell genug. MIND; CONSOLATION; agg.*
MIND;
RESTLESSNESS, nervousness; children, in; carried about, amel. being* MIND; CARRIED;
desires to be; constantly* MIND; CLINGING;
grasps at others* Er
klammert sich an andere und dirigiert sie, übt Druck aus. MIND; ANGER,
irascibility; consoled, when* Trost verschlimmert im Grossen und
Ganzen
MIND; HOLDING or
being held; amel.* MIND; HOLDING or
being held; desire for* l)
Suche im Religiösen
MIND; ANXIETY; salvation, about*
MIND; ANXIETY;
salvation, about; scruples, excessive religious* MIND; DESPAIR;
religious* MIND; MANIA,
madness; prayer, as in, raising hands and kneeling* MIND; MORAL
affections; want of moral feeling* MIND; PRAYING;
kneeling and* MIND; PRAYING;
kneeling and; supplication, in, lifts hands* MIND; PRAYING;
quietly, for her soul* Die
Beziehung zum religiösen und zu Gott scheint eine grosse Rolle zu spielen:
Kniet, betet und erhebt die Hände hilfeflehend. m)
Tod und Selbstmord
MIND; SUICIDAL
disposition; drunkenness, during* MIND; SUICIDAL
disposition; fear, with; death, of* MIND; SUICIDAL
disposition; fire, to set oneself on* MIND; SUICIDAL
disposition; fright, after* MIND; SUICIDAL
disposition; gas, by* MIND; SUICIDAL
disposition; hanging, by* MIND; SUICIDAL
disposition; poison, by* MIND; SUICIDAL
disposition; run over, to be* MIND; SUICIDAL
disposition; throwing himself from; height, a* MIND; SUICIDAL
disposition; throwing himself from; windows* Grosses
Selbstmordpotential, eine Steigerung von Sulfur. Viele
Todesängste, meist in Zusammenhang mit schweren Pathologien (siehe oben). n)
Entfremdung
MIND; AVERSION; wife, to his*
MIND; ESCAPE,
attempts to; springs up suddenly from bed; change beds, to* MIND; ESCAPE,
attempts to; visit his daughter, wants to* MIND; ESTRANGED;
wife, from his* MIND; INDIFFERENCE,
apathy; duties, to* MIND; INDIFFERENCE,
apathy; recovery, about his* MIND; INDIFFERENCE,
apathy; welfare of others, to* Er
entwickelt eine Abneigung zur Ehefrau (er kann ihr nicht mehr vertrauen). Flüchtet um die Tochter zu
besuchen.
In
der Dekompensation haben wir ähnliche Symptome wie bei Sulfur: gelichgültig
gegenüber Pflichen und das Wohlergehen
anderer Menschen. Graphische Darstellung von ArsenSiehe separates
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